Ich hätte da eine Idee..
Es geht nicht primär um Enthaltsamkeit, sondern eher darum, sich seiner sexuellen Impulse bewusster zu werden und deren tiefere Ursachen zu begreifen- die Suche nach menschlicher Nähe, Zuneigung, Selbstbestätigung, Geborgenheit, u.s.w. (ist erwiesen!)
Wenn man immer nur seinen Trieben nachgibt, schwächt das die Willenskraft und macht einem unrealistischen Menschenbild Platz.
Man stumpft ab.
Man muss sich immer fragen WARUM man etwas machen will- Man muss mit sich im Reinen sein, neurotische Verdrängung der eigenen Wünsche ist gefährlich..
Beispiel:
^1)Promiskuitiver Sex als Bewältigungsstrategie (verborgener?) Ängste. Kurzzeitiges "Abdriften" in eine andere Realität um alle Sorgen zu vergessen.
OK gutes Argument.Aber auch nur ein angenehmer Zeitvertreib, sonst nichts.Es bringt einen nicht weiter.
^2)Sex zur Selbstbestätigung. Das eigene Ego braucht diese. Man macht sich also abhängig von anderen (ebenso denkenden) Menschen. Schhhhwach...
Lieber sollte man sich überlegen was einen -eigentlich- ausmacht und was man im Leben erreichen will bevor man draufgeht..
^3, 4, 5, 6, 7, 8, ..)u.s.w.