Epi und das arbeisamt

Hallo ich habe epi bin aber seit 12 jahren anfallfrei die arge möchte nun gad ich meinen artz , von der schweigepflicht entbinde.die arge weiss nicht das ich epi habe wegen einem atest das ich keine 3 schicht arbeit machen kann soll , oder soll ich meinem sb sagen das er das löschen kann mit dem atest .habe halt bedenken da ich auto fahre , ung gelegentlich stapler habe auch gehört das wenn die meisten arbeitgeber hören mann hat epi dann wird es zu 99 % nix mit dem job

Antworten (6)
Hallo

Also als erstes hat das arbeitsamt kein Recht soetwas zu fordern.
Außer du wirst vom psychologischen Dienst untersucht die Akten gehen dann automatisch bei dem Amt, da diese ja zusammen arbeiten.
Wenn du schon seit 12 Jahren Anfallsfrei bist, ist es kein Problem Autofahrer zu sein, denn sobald man 2 Jahre Anfallsfrei ist darf man fahren.
Stapler fahren dürfte daher auch kein Problem darstellen, wichtig ist nur wie der Chef mit der Krankheit umgeht...

Auto fahren

Das mit dem Auto fahren sehe ich ähnlich wie in meiner vorherigen Antwort. Um einen Führerschein machen zu können, muß man meines Wissens 4 Jahre anfallsfrei sein. Ob das stimmt, weis ich nicht 100%ig. Aber bei zwölfjähriger Anfallsfreiheit sehe ich es so wie bei jemandem, der nie gekrampft hat. Es kann ja genau so gut sein, daß Du nie wieder Anfälle hast. Wie alt warst Du bei Deinem letzten Anfall? Manche Anfallsformen hören in oder nach der Pubertät auch wieder auf.

12 Jahre anfallsfrei?

Dann würde ich nichts sagen. Es kann ja auch bei jedem anderen Menschen vorkommen, daß er plötzlich einen Anfall bekommt, obwohl er noch nie einen hatte. Ich habe gehört, dass es ganz viele Menschen gibt, die einmal im Leben einen Anfall hatten. Und dann nie wieder. Was ich allerdings bedenken würde, ist. ob ich bei meiner Arbeit jemand anderes gefährden könnte, wie z. B. Marlen schon sagte.

:re

Ja das stimmt, arbeitsrechtlich kann dir da gar nichts passieren, es sei denn du störst gemeinwohl => z.B. als Arzt in dem du Menschenleben riskierst.

würde es auch erstmal lassen !

Ich würd auch nichts sagen

Ich seh das so wie meine Vorgängerin. Außerdem denke ich, dass du auch gar nicht verpflichtet bist es überhaupt jmd. zu sagen zu das du epi hast. Ich habe epi seit meiner Jugend und habe es bisher bei jedem Bewerbungsgespräch nicht gesagt, sobald ich eingestellt wurde und die Probezeit rum war habe ich es dann mal so beiläufig gesagt und es war auf einmal "okay". Musste nur Info´s geben was passieren könnte! Also wie gesagt Caty schon gesagt hat: nichts machen

Gruß Bine

Ich würds nicht tun

Hallo,
ich habe seit meiner Geburt epilepsie. Ich bin nun 20 Jahre alt und bekomme keine Ausbildungstelle weil mich mit meiner Epil. keiner einstellen will, die ARGE vermittelt mich auch nicht wegen der Epil. Ich bereue es das ich die Ärztlicheschweigepflicht aufgehoben habe, davor bekamm ich wenigstens ab & zu mal eine Maßnahme, doch jetzt wo die ARGE bescheid weis, bekomm ich nichtmal mehr das. Ich finde es diskrimienierend das man wegen einer Krankheit für die man nichts kann, bestraft wird. Soll ich mein lebenlang auf der Tasche meines Mannes Leben weil mir kein Harz4 zusteht, da er ja angeblich zu viel verdiehnt! Ich würde an deiner stelle verschweigen das du epil. hast, ich habe davon nur nachteile, das ich es gesagt habe. Ich bekomme keine Maßnahmen, keinen Führerschein, keine Ausbildung bzw. Job und der ARGE ist es sch**ß egal was beruflich mit einem passiert, hauptsache die bekommen Ihr Geld. Im endeffekt ist es deine Sache aber ich rate dir davon ab. Ich seh schon, das ich in ein paar Jahren immernoch mit diesen problemen bei der ARGE hocke und mir keiner helfen kann. Vllt hast du glück, und bei dir, in der ARGE sitzen nicht solche inkompetenten und gleichgültigen Leute aber das bezweifle ich. Heut zu Tage interessiert sich jeder nur für sich selbst! Vllt kannst du mir ja helfen, kann man irgendwelche Förderungen bei der Stadt oder so beantragen, evt. auch irgendwelche integrationsmaßnahmen? Irgendetwas muss man doch machen können oder? Ich kann noch nicht ständig, wegen meiner epil. bestraft werden. Mir kommt es langsam so vor als währ ich die einzige epil. in Halberstadt & umgebung, da keiner was mit mir anzufangen weis. Man kann mir doch nicht ständig erzählen, das man mich nicht einstellen kann weil ich epileptiker bin, das wäre ja dann für andere und mich eine zu große gefahr, wenn ich nach dieser Logik gehen würde bräuchte ich ja eine Aufsicht für 24 Stunden 7 Tage die Woche, und musste ich ja eine Renate beantragen können, da ich ja deren meinung nach Arbeitsunfähig bin oder nicht? Ich finde es echt eine frechheit! Si hab ich mir mein Leben nicht vorgestellt, es ist depriemierendjedes mal zu hören das man mich auf grund der epil. nicht einstellt aber ich kann doch nicht jeden Tag zu hause hocken. Anscheinend muss ich schwarzarbeit machen um überhaupt irgendwie ein wenig geld zu bekommen, aber da ich schon auf geringfügige Arbeitskraft nichts bekomme würde mich auch keiner für schwarzarbeit nehmen. Tscha als epil. kann man nur hoffen das man im Lotto gewinnt oder man von jemanden eine große Geldspende bekommt um sich sein leben selber finanzieren zu können. Das ist echt sch**ße, ich will nicht mein Lebenlang auf der Tasche meiner Schwiegereltern und meines Mannes liegen. Ich will doch eigendlich nur einen Ausbildungsplatz und danach arbeiten gehen dürfen, aber für epil. ist dies wohl ein absolutes NO GO!
Also wie gesagt ich würde es nicht machen.

Liebe Grüße,

CaTy

Antwort schreiben

Du schreibst diese Antwort nur als Gast. Melde dich an, wenn du bereits ein Profil hast oder werde jetzt Mitglied der paradisi-Community: Kostenlos registrieren

Mehr Beiträge zum Thema