Erfahrung mit Smoksan?

Hat im Zuge der Raucherentwöhnung schon mal jemand Erfahrungen mit Smoksan gemacht?
Mir wurde das Mittel in der Apotheke vorgeschlagen. Ich habe es bis jetzt immer ohne jegliche Hilfe versucht. Mit der Zeit wird aber der Drang zu groß und dann beginne ich wieder zu rauchen. Das schleicht sich mit der Zeit dann immer mehr ein. Würde es jetzt mal gerne mit ein paar Hilfen versuchen.
Was könnt ihr in die Richtung noch empfehlen, was hilft bei der Raucherentwöhnung?
Mir geht es vor allem darum, den Drang zu minimieren oder irgendwie auszuweichen. Bis jetzt war das Verlangen nach eine Zeit immer stärker.

Antworten (8)

In erster Linie geht es denke ich darum, das Rauchen nicht mehr als Teil des Lebens zu sehen. Da raucht man ja oft ganz unbewusst. Oft "braucht" man es ja auch gar nicht. Macht es aber als Zeitvertreib oder weil man glaubt es minimiert den Stress (dafür gibts aber auch andere, gesündere Alternativen) etc.. Wenn das nicht mehr Routine ist, fällt es einen bestimmt leichter. Man muss auch sehen, es geht auch locker ohne.
Man muss es selbst wollen und einen Sinn darin sehen. Oft bekommt man es von anderen eingeredet. Man verweist immer wieder auf die Gesundheit aber wenn einem das nicht selbst wichtig ist, ist es schwer das durchzuziehen.
Aber ich bin guter Dinge und auch extrem motiviert. Jeder Tag ohne das Rauchen motiviert mich mehr. Auch wenn es vielleicht nur Einbildung ist aber ich finde man merkt auch schnell positive Veränderungen. Ich bin nicht mehr so schnell außer Atem und Husten muss ich fast gar nicht mehr. Hoffe das wird noch besser.

Wie du sagst, jeder, wie er/sie es braucht. Allerdings glaube ich schon dass es Wege gibt, die der Mehrheit von Rauchern mit vielen der Aspekten, die das Aufhören mit sich bringt, helfen können. Zum Beispiel eben das Einführen oder Abändern von Routinen, um sich ablenken zu können. Das was alle gemeinsam haben: sie müssen aufhören wollen. Wenn man nicht will, bringt einem das nichts. Außerdem ist auch wichtig daran zu denken nicht aufzugeben, nur weil man vielleicht ein- oder zweimal wieder rückfällig wird. Beim Rauchen ist das durchaus ungefährlicher als bei anderen Drogen, wenn man einmal wieder für ein paar Wochen raucht. Ich kenne viele Leute, die es nicht beim ersten Mal geschafft haben, aber dann beim zweiten oder dritten Mal. Aber: sie haben schlussendlich aufgehört, und das ist das Wichtige.

Ja das glaube ich mittlerweile auch. Irgendwie muss man da aus der gewohnten Routine raus. Sonst kommt man da immer wieder in Situationen, in denen man geraucht hat. Irgendwann ist man auch mit den Gedanken nicht mehr dabei und fängt ganz unbewusst wieder an zu rauchen. Zumindest kann es dann schneller wieder passieren.
Smoksan soll das leisten können, zumindest wurde es mir so erklärt. Hilft dabei die Entzugserscheinungen zu minimieren. Das ist dann wohl für den Körper, mental braucht man dann eben diese Ablenkung und darf sich nicht zu oft/unbewusst in die Situationen bringen, in denen man früher geraucht hat. Dann habe ich schon große Hoffnungen es zu schaffen.
Die Methoden variieren da bestimmt. Wird Menschen geben, die lenken sich mit Sport ab, andere hingegen gehen spazieren, fangen zu putzen an oder malen ein Bild. Jeder wie er/sie es eben braucht.

Ich verstehe was du meinst und denke, dass du mit der mentalen Einstellung schon auf einem guten Weg bist, bestimmten Entzugserscheinungen aus dem Weg zu gehen. Das Festhalten an Ritualen und Gewohnheiten ist ja auch das, was das Aufhören schwierig macht. Neue Gewohnheiten einzuführen hilft da also sicher dagegen. Es ist aber natürlich hilfreich, für die Momente, in denen man schwach wird etwas zu haben, auf das man zurückgreifen kann, um den ganzen Prozess zu unterstützen. Ist ja auch egal, ob es dann ein bestimmtes Mittel ist, Hauptsache es wirkt für einen selbst und kann gut in den Alltag integriert werden.

Ja diesen Ansatz nehme ich mir auch vor. Will nicht wieder mein ganz normales Leben so weiterführen und nur mit dem Rauchen aufhören. Ich denke mittlerweile auch, da gehört mehr dazu. Wenn nicht alles in gewohnten Bahnen abläuft, ist man auch abgelenkt. Man muss an die neuen Sachen denken und kann gar nicht erst ans Rauchen denken. Was mache ich heute für Sport, wann gehe ich zum Sport? Was gibt es heute für ein neues Rezept? Denke das kann dann schon helfen und lässt einem gar nicht so sehr ans rauchen denken. In einigen Situationen hilft das bestimmt.
Führt man da sein gewohntes Leben einfach so weiter, ist viel Zeit frei in der sich gedanklich viel um das rauchen dreht. Sicher wird man oft gewinnen und den Drang zurückhalten können aber dann reicht ja schon ein schwacher Moment und man fängt wieder an.

Eine Freundin von mir hat es damals genutzt, um endgültig mit dem Rauchen aufzuhören. Sie raucht nicht mehr, deswegen nehme ich mal an, dass es bei ihr geholfen hat. Allerdings hat sie auch noch ein paar andere Dinge gleichzeitig gemacht - Lifestyle generell umgestellt, mehr Sport gemacht, gesünder gegessen. Das hilft bei sowas immer auch. Ob es schlussendlich Smoksan war, was ihr geholfen hat, ist deswegen etwas schwer zu sagen, aber es hat auf jeden Fall den ganzen Prozess einfacher gemacht, weil dieses Verlangen nach dem Nikotin dadurch einfach gehemmt wurde.

Naja, sicherlich ist der Wille entscheidend aber der Wille hilft eben nicht gegen die Entzugserscheinungen. Ich habe mir eben gedacht es wäre klug dagegen etwas zu machen. Und sei es jetzt nur, dass die Entzugserscheinungen reduziert werden. Deshalb habe ich halt mal in der Apotheke nachgefragt was da so alles helfen soll. Da ist mir dann u.a. Smoksan empfohlen worden. Die ganzen Nikotinersatzprodukte will ich gar nicht ausprobieren. Auch auf E-Zigaretten usw. möchte ich verzichten, für mich ersetzt man da nur eine Sucht mit einer anderen.
Mir wäre schon gut geholfen wenn der Druck nicht so stark wäre. In gewissen Situationen verspüre ich enormen Druck zu rauchen. Situationen in denen man einfach sonst immer geraucht hat (stressige Phasen, in größeren Gruppen mit Freunden, in den Pausen auf der Arbeit,...)

Es ist eine reine Kopfsache. Entweder du willst oder nicht.

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