Es gibt Hoffnung...
Leberzirrhose ist eine schlimme Krankheit und ein Horrorwort.
Aber es gibt auch Lichtblicke.
Ich bin 37 und bin im März dieses Jahres mit akutem Leberversagen, Ikterus und Enzeohalopathie ins kh gekommen.
Habe meine leber in die Knie gezwungen.
Hab dann dort entgiftet und die Diagnose LZ Child B, score 26 bekommen.
Es war von transplantation die rede.
Für mich war das ein Todesurteil.
Mein Leben war zu ende.
Der junge Assistenzarzt der beinebaumelnd auf dem Tisch saß hatte grade mein Todesurteil verkündet.
Es folgten eine schlimme Zeit mit Übelkeit, erbrechen, angst, eine abgebrochene Therapie und eine akute psychose mit Suizidalen Gedanken.
Daraufhin kam ich in die psychatrie freiwillig! und ich kam wieder in die reihe.
Heute, 9 monate danach geht es mir super, habe ganz selten mal Übelkeit und völlegefühl.
Fast alle Leberwerte sind wieder in der Norm und von transplantation ist keine rede mehr.
Die Ärzte haben mir alle gesagt daß ich die Zirrhose einfrieren kann.
Wenn meine Leber Leistung so wie jetzt bleibt, bin ich zufrieden.
Okay, sehr alt werde ich sicger nicht, aber ich kann das Leben wieder genießen.
Sogar viel intensiver, ich bin demütiger geworden.
Bin uber jeden tag froh an dem es mir so gut geht.
Und insgeheim setze ich auch meine Hoffnungen in die medizinische Forschung.
Evtl gibt es ja mal etwas was zur völligen Heilung beiträgt.
Ich nehme übrigens 400 mg Sylinarin am tag seit ca 5 monaten.
Seitdem geht es mir besser.
Ich denke es hilft.
Grüß an alle Betroffene und ihre Familien.