Wäre ich 15...20 Jahre jünger, dann...
Würde ich auch in diese Richtung tendieren. Die Medizin ist ein sehr vielfältiges und breites Fachgebiet. Man sollte schon ein Interesse an einer bestimmten Fachrichtung, oder Patientenzielgruppe haben. Oft kommt medizinischer Nachwuchs aus Familien mit bereits vorhandenen Hintergrund hervor, weil vllt schon eine Praxis vorhanden ist, die Sohn/Tochter gerne fortführen möchte.
Andererseits kommt oft das Interesse aus einer frühen Begeisterung für die Thematik gern anderen Menschen einfach nur helfen zu wollen. Vllt ist ein naher Mensch an einer bestimmten schweren Krankheit erkrankt, oder gar verstorben und man selber hätte sich gewünscht irgendwie helfen zu können.
Ich persönlich habe über ein spätes Studium der Landwirtschaft, in dem auch Teilbereiche veterinärer Grundlagen, Endokrinologie, Ernährungsphysiologie usw abgehandelt wurden, ein großes Interesse an diesen Erkenntnissen gefunden.
Im Nachhinein betrachtet, hätte es auch in die Richtung der Humanmedizin gehen können.
Als Faktoren stehen klar im Vordergrund:
-es zu wollen
-ein starkes Interesse an einer bestimmten Richtung bereits zu haben
-über Praktika oder Auslandserfahrungen (Hilfsorganisationenen beispielsweise) bereits in die Materie hineingeschnuppert zu haben
-dabei Freude zu entwickeln und zu wissen, das das was man tut und ggf mit einem Studium zum Abschluss bringen möchte, einmal etwas sehr wertvolles sein wird Menschen helfen zu können
Ich wünsche eine gute und sorgfältige Entscheidung:)