Schwimmen und Flackern nach Katarakt OP
Hatte im September 2017 erste Katarakt OP und mir Multifokallinsen einsetzen lassen. Bin nicht damit zurechtgekommen, war plötzlich auf einem Auge kurzsichtig, und hab weder in der Nähe noch auf die Ferne richtig scharf sehen können. Wurde immer wieder vertröstet und kein Arzt war in der Lage, mir zu sagen, was nicht stimmt. Ganz zu schweigen von dem Geld, dass ich in dieser Praxis gelassen habe. Der der Optiker hat gemeint, meine beiden Augen sind viel zu verschieden, als dass das Gehirn ein klares Bild produzieren könnte. Nach langem Überlegen hab mich schweren Herzens entschieden, die Linsen durch Monofokallinsen tauschen zu lassen, allerdings dann in einer Augenklinik. Nach der 2. OP im März 2018 kann ich jetzt auf die Ferne wieder alles sehen, für die Nähe brauch ich eine Brille. Das ist okay. Nur dieses Flackern und Schwimmen vor meinen Augen ist leider geblieben. Angeblich sind das die Glaskörpertrübungen. Bin berufstätig, sitze den ganzen Tag vorm Computer, bin mittlerweile ziemlich verzweifelt, weil es einfach nicht besser wird. Der Arzt hat mir bei der letzten Untersuchung diese VitroCaps empfohlen. Die Meinungen gehen da auseinander, aber mittlerweile greife ich nach jedem Strohhalm. Seit meiner ersten OP gehe ich wie benommen durchs Leben, bin nicht mehr dieselbe, es ist eigentlich nichts mehr wie es war. Wenn ich gewusst hätte, was das alles nach sich zieht, ich hätte mich nicht operieren lassen, wobei ich mittlerweile davon ausgehe, dass mein GS noch gar nicht so schlimm war. Hatte vorher weitaus weniger Beschwerden als jetzt. Hinterher ist man immer schlauer. Anscheinend ist es wirklich so, dass es ums schnelle operieren und Geldverdienen geht und nicht mehr um den Patienten. Ich hoffe nur, dass sich das ganze doch noch etwas bessert. Vielleicht kann mir von Euch jemand ein wenig Hoffnung machen. Danke schon mal im voraus.