Gehören Selbstgespräche zu einer psychischen Störung?

Hallo! In unserem kleinen Ort wohnt ein älterer Mann, der ständig mit sich selbst spricht. Er achtet wohl darauf, daß niemand in der Nähe ist. Ist er psychisch gestört, oder einfach nur einsam? Was meint ihr? Gruß Jojoo

Antworten (8)
Marotten

Mit sich selbst zu sprechen, das hat bestimmt schon jeder mal erlebt. Es ist wohl eher eine Marotte. Eine psychische Störung ist das Selbstgespräch nicht.

Selbstgespräche

Selbstgespräche gehören nicht zu den psychischen Störungen. Meistens passiert das, wenn man mehr Stress hat oder irgendwelche Probleme mit sich rumschleppt.

Kluger Mensch

Einmal am Tag möchte ich mich selbst auch mit einem klugen Menschen unterhalten, mir selber

Aggronyser
@Mike

Es gibt Meditationstechniken, sich dieser inneren Figur gegenüberzustellen und einfach zuzuhören, was Sie zu sagen hat - das währe dann ein Level höher ;-)

Wer nicht nach innen geht, geht leer aus....

@Aggronyser

So hab ich einen Gesprächspartner, der mich versteht:-))

Aggronyser
@ MikeCH70

Im Gegenteil, sehr heilsam....

Mach ich oft...

...und auch nicht gerne wenns andere Leute hören. Aber mir hilfts, nach dem arbeiten bei einem kurzen Spaziergang nochmals wichtige Punkte "mit mir selbst" zu erörtern. Vielleicht ist es nicht 100% normal, aber als psychische Störung würde ich es jetzt nicht gerade bezeichnen.

Aggronyser
Ganz normal

Wenn es um reine Selbstgespräche geht, die führen wir alle - die meisten nonverbal im Geist. Auch imaginäre Gespräche gegenüber Personen sind völlig natürlich. Eine Störung liegt erst vor, wenn wir Dinge, Stimme ect. wahrnehmen die nicht existieren bzw. diese nicht mehr von der Realität unterscheiden können .

Antwort schreiben

Du schreibst diese Antwort nur als Gast. Melde dich an, wenn du bereits ein Profil hast oder werde jetzt Mitglied der paradisi-Community: Kostenlos registrieren

Mehr Beiträge zum Thema