Einblick in das christliche Abendmahl
Am Abend vor seinem Tod nahm Jesus Brot und Wein und gab es seinen Juengern sinngemaess mit den Worten:
Das ist mein Leib und Blut das fuer viele hingegeben wird zur Vergebung der Suenden.
Da diese Aussage, so wie sie im Raum steht, nicht verstanden werden kann, hat sie zu mancherlei spekulativen Annahmen gefuehrt.
Doch was mag Jesus wirklich gemeint haben?
Um eine Ahnung zu bekommen, lohnt es sich ueber das Wesen Gottes intensiv nachzuforschen um bei mir zu folgendem Schluss zu kommen.
Alles was Leben hat ist durchtraenkt mit Geist, sowohl mit gutem wie auch mit schlechtem Geist, doch nur das Gute daraus gehoert Gott.
In Gott dem Schoepfer ist die positive konstruktive Kraft konzentriert, also das ganze Gute vereint mit der Liebe. Sie stehen nie in Opposition zueinander was ihre wahre Staerke ausmacht, im Gegensatz zu den entgegengesetzten Kraeften die rein destruktiv sind.
Um Zeugnis zu geben, dass Jesus der eingeborene Sohn Gottes ist, also Teil von ihm ist, hat Jesus die gute Botschaft der Gottes- und der Naechstenliebe mit allen Konsequenzen vorgelebt, unterfuettert mit vielen beeindruckenden Wundern bis hin zu seiner Auferstehung.
Wenn alles lebendige Gute, wozu auch das Brot zaehlt, Teil Gottes ist, dann ist darin ebenso der eingeborene Sohn Gottes gegenwaertig.
Das Brot und die Botschaft der Liebe sind eng miteinander verknuepft, denn sie ergeben zusammen den Sinn des Lebens wie nachfolgend beschrieben.