Habe panische Angst vor einem Schlaganfall - bin ich dadurch wirklich gefährdet?

Meine Mutter hat vor drei Monaten einen Schlaganfall gehabt und ist ein Pflegefall geworden. Obwohl ich erst dreißig Jahre alt bin, habe ich seitdem panische Angst, selber einen Schlaganfall zu kriegen. Nun habe ich auch noch Taubheitsgefühle in Händen und Füßen. Könnte ich vor lauter Angst jetzt wirklich Schlaganfallgefährdet sein, was meint ihr? Danke für jede Info dazu. Gruß, Knuffel

Antworten (3)

Das Risiko, einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt zu bekommen besteht immer. Damit muss man leider leben. Ob Verkehrsunfall oder eine schlimme krankheit, das Leben hält Überraschungen bereit, die manchmal alles verändern können.

Deshalb ist es auch ratsam sich mit positiven Gedanken zu beschäftigen und sich nicht mit Eventualitäten auseinander zu setzten.

Wenn ein Familienangehöriger einen Schlaganfall erlitten hat, ist es für die Verwandten sicher schwierig damit umzugehen. Man sollte auf keinen Fall die Krankheit auf sich fokusieren und Ängst aufbauen, dass man selbst auch einen Schlaganfall bekommen könnten.

Bei gravierender Angst ist es gut, sich einem Arzt anzuvertrauen und sich untersuchen zu lassen, da kann dann auch das Risiko eingeshcätzt werden.

Schlaganfallrisiko

Das Risiko einen Schlaganfall zu bekommen hängt auch von den Lebensgewohnheiten ab. Raucher und Menschen, die sich ungesund ernähren sind bestimmt eher gefährdet einen Schlaganfall zu erleiden, als Menschen, die Sport treiben und sich gesund ernähren. Aber ein Restrisiko besteht immer auch für einen Herzinfarkt.

Wenn man besonders ängstlich ist, sollte man aufpassen, um keine Angstzustände zu entwickeln. Das wirkt sich definitiv negativ auf die Gesundheit aus.

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