Herzrasen und Panikattacken nach Tod eines Angehörigen - was soll ich nur tun?

Seit einer meiner Angehörigen gestorben ist, habe ich ein schreckliches Herzrasen und Panikattacken.
Ich muss immer an den Tod von ihm denken und habe Angst, wenn mein Herz so rast, dass es plötzlich stehenbleibt.
Wenn dazu noch Schwindel und ein starker Druck im Kopf entsteht, denke ich, dass Adern im Kopf platzen könnten usw.
Mein Arzt hat mir ein Beruhigungsmittel verschrieben, es hilft auch, aber in der Schule bin ich dann furchtbar müde.
Ständig grüble ich und muss an ihn denken, der so plötzlich gestorben ist.
Was soll ich tun?
Wer kann mir weiterhelfen?
Liebe Grüße Melody

Antworten (3)

Unbedingt psychologische Hilfe holen. Angstzustände können sich sehr festigen und soweit kommen, dass man aus Angst vor der Angst das Haus bzw. die Wohnung nicht mehr verlässt.

Extreme Angstzustände

Der plötzliche Verlust von Menschen, die einem sehr nahe standen kann sehr auf die psychische Verfassung schlagen, deshalb ist es unbedingt nötig, auch Trauerarbeit zu leisten und sich über Gespräche sozusagen frei zu machen.

Besonders sensible Menschen können allerdings eben auch mit Angstattacken oder/und Depressionen reagieren. Wenn man merkt, dass es einem zunehmend schlechter geht, sollte man auf jeden Fall eine Psychotherapie anstreben, da nur Beruhigungstabletten dann leider auch nicht mehr weiterhelfen.

Trauer

Hallo, erstmal mein herzliches Beileid über den Verlust.
Um mit dem Tod besser umgehen zu können musst du anfangen richtig zu Trauern. Wenn du das alleine nicht schaffst, wonach es gerade sehr aussieht, solltest du dir vielleicht therapeutische Unterstützung suchen, das würde ich dir drigend ans Herz legen!
Alles gute!

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