Ich bin erst 31 Jahre, habe aber schon Osteoporose und will aber weiter Fußball spielen!

Das gab es bei uns in der bibliothek

mein Freund hat Ostoeporose daher haben wir begonnen uns damit zu beschäftigen. ich kann sehr empfehlen sich wirklich hinzusetzen und zu lesen. im internet wie auch unbedingt in büchern und sich bei den ganzen meinugen eine eigene zu bilden. und glaubt nicht alles den ärzten, gerade mit ernährung scheinen sich nicht alle so gut auszukennen.

wir halten von milchprodukten gar nichts mehr. milch steht zum einen in verdacht krebs auszulösen und der körper brauchst wohl calcium um milcheiweiße aufzuspalten. da das calcium in der milch nicht ausreicht bedient sich der körper aus den knochen.
wenn ihr knochen nur aus calcium bauen wollt werden sie brüchig. daher unbedingt auch magnesium aufnehmen, das fördert dass das calcium in die knochen eingelagert wird. 2 einheiten calcium zu 1 einheit magnesium sollte das verhältnis sein. sonst baut der körper "überall" knochen. in den gelenken, bei entzündungen, in den eierstöcken. wie schon angesprochen vitamin d (von oktober bis märz reicht wohl die sonneneinstahlung in dtl. nicht mehr aus, um es überhaupt im körper bilden zu können) auch ganz wichtig vitamin k! ist in grünem blattgemüse.
der hormonspiegel spielt auch eine wichtige rolle, deshalb haben frauen nach der menopause so große probleme mit osteoporose, also sollte der iO sein. Kraftsport ist auch sehr wichtig, dass die knochen belastet werden und der körper angehalten ist den knochen zu stärken. und eine gesunde ernährung. 80% aller krankheiten werden durch eine mineralstoffarme oä. ernährung hervorgerufen. das hat nichts mit fettgehalt oder kohlenhydraten zu tun!

dh für meinen freund ganz viel gemüse, keine milchprodukte (obwohl er früher gerne und viel milch und milchprodukte gegessen hat), sport, sonne und auch zum Teil Nahrungsergänzung aber er nimmt kein zusätzliches calcium ein!

Da möchte ich teilweise widersprechen. Natürlich ist der Körper in der Lage, VitaminD selbst zu bilden aber gerade bei dem erhöhten Bedarf bei Osteoporose ist er dazu nur selten in der Lage das in ausreichender Menge zu tun. Da Studien ergeben haben, das zu viel Kalzium im Blut zu Problemen im Herz-/Kreislaufbereich führen kann, geht man dahin, das man die Kalziumgabe verringert und über erhöhte VitaminD-Gabe das im Blut aufgenommene Kalzium versucht besser in den Knochen einzubauen.

@dagilein: Im Sommer braucht man normalerweise kein Vitamin D. Da scheint ja die Sonne, und dann kann der Körper das Vitamin D über die Haut selbst bilden. Im Winter sieht das natürlich anders aus.

Zum Calcium: Das wirkt nur in Zusammenhang mit Vitamin D. Deshalb sollte man, wenn man sich für eine Nahrungsergänzung entscheidet, darauf achten, dass immer auch Vitamin D mit enthalten ist.

Mit der Knochendichtemessung und der Empfehlung, Sport zu treiben bin ich völlig einverstanden. Ich möchte nur noch auf die Rolle der Ernährung hinweisen. Der Knochen benötigt viel Calcium, um gesund zu bleiben. Wie sieht es da bei dir aus? Trinkst du Milch, isst du Milchprodukte wie Quark, Käse, Joghurt? Addiere mal die Menge von Calcium, die du damit pro Tag aufnimmst. Man geht von einem durchschnittlichen Bedarf von 800 - 1000 mg pro Tag aus. Erreichst du den? Wenn nicht, solltest du mit dem Arzt über Nahrungsergänzungen reden.

Was das Fußballspielen angeht, bin ich auch eher skeptisch, aber gerade bei beginnender Osteoporose ist es sehr wichtig, sich viel zu bewegen und Sport zu treiben. Sonst können die Knochen nicht stark bleiben oder wieder werden. Am besten sind dazu Dinge wie Springen geeignet, weil der Knochen einen starken Reiz braucht.

Auf eine Röntgenaufnahme allein würde ich mich da aber nicht verlassen. Eigentlich sollte eine Knochendichtemessung vorgenommen werden, um die Diagnose Osteoporose abzusichern.
Aber wenn du wirklich schon Osteoporose hast, könnte es tatsächlich riskant sein, dich der Verletzungsgefahr beim Fußball auszusetzen.

Wenn es wirklich Osteoporsoe ist, wäre ich sehr vorsichtig mit dem Fussballspielen. Aber nur anhand einer Röntgenaufnahmen die Diagnose Osteoporose zu stellen, halte ich für etwas gewagt. Wenn der Verdacht besteht, sollte man das auch Diagnostisch abklären mittels Knochendichtemessung und Laboruntersuchung.