Ich habe keinen Appetit, ständigen Bewegungszwang und nehme immer mehr ab

Kurz über mich:

Ich war immer sehr sportlich und schlank, habe nie drauf schaun müssen was ich esse, mich aber trotzdem nicht ungesund ernährt. Mit ca. 12 hab ich dann bissl zugenommen, cih schätze das liegt daran, dass cih nicht mehr ganz soviel Sport gemacht hab. Dann vor ca. einem Jahr hab ich noch bisschen mehr zugenommen(bin jetzt 14, bald 15) und war leicht mollig. Habe mir immer wieder vorgenommen abzunehmen usw. aber immer nur so auf "eine woche nix süßes" was natürlcih null effekt hatte. Jetzt im Frühling(ich glaub ca. Mai) hab cih angefangen strikt abzunehmen. 500kcal/Tag und so weiter. Bevor ich damit angefangen hab, hatte ich ca. 49, 5kg bei einer Körpergröße von ca.1, 60m) dann 45kg dann Ende Juni 42kg und jetzt über den Sommer leider hab cih sehr viel abgenommen. Ich hab mir zwar vorgenommen immer ein bisschen mehr zu essen und bin jetzt auch schon bei 900kcal/Tag aber trotzdem wiege cih nur noch 37kg und nehme weiter ab. Ich traue mcih nciht mehr zu essen und überhaupt habe ich null appetit. Ich esse nur "gesunde" sachen(keine butter, fettarme joghurts, vollkornbrot u, -nudeln u. -mehl...) und mache zwanghaft viel sport(täglich: in der früh nachm frühstück joggen, 1x Heimtrainer höchste stufe 15 min., alles zufuß, liegestütz, sit ups usw. + weitere aktivität zB schwimmen, inlineskaten usw.) weil ich angst vor dem jojoeffekt habe. Ich habe angst dass cih jetzt plötzlich wegen meinem durch die diät gesengten stoffwechsel sehr vie an FETT zunehme wenn cih nciht genug sport mache.
Bitte keine antworten von wegen "dann hau dir mal gscheit was rein" oderso, vllt kann mir jemand der sich auskennt(zB eigenerfahrung) helfen.
Danke ;)

Antworten (2)
Konfrontation

Hi,
ich hab eine gute Freundin die auch an diesen "Bewegungszwängen" leidet und ich weiss wie schwer das ist in den Griff zu bekommen. Viele Menschn verstehen das nicht und Antworten immer mit Ess halt so schwer kanns ja nicht sein (Keinerlei Verständnis für die Störung) Ich studiere Sozialarbeit und hab mich sehr auf Zwangserkrankungen (mit Essstörungen) spezialisiert und weiss wie schwer das für eine Person sein kann.
Was sehr wichtig ist das du versucht dich mit deinen Zwängen zu konfrontieren und immer kleine Schritte machst. Versuch einfach mal die kleineren unnötigen Bewegungen zu vermeiden anstatt dessen kannst du dich mal mit autogenem Training beschäftigen. Wenn das gut klappt kannst du immer einen Schritt weiter gehn. Auch durch Autosuggestionsübungen kannst du dir selbst Mut zusprechen! Bist du eigentlich in Therapie? Bekommst du Medikamente?
Grüße

hi

ich hab mal auch das gleiche problem gehabt , du muss mehr kolorien als 900 zu dich nehmen vielleicht ca 1500 wer net schlecht

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