Ist es normal ständig an den Tod zu denken?

Hi ihr!
Ich bin jetzt achtzehn Jahre alt, und obwohl bei mir alles wunderbar läuft, ich keine Probleme in der Schule und eine wunderbare Familie habe, denke ich ständig über den Tod nach. Über den Tod an sich und was danach passiert, aber ich male mir auch aus was passieren würde wenn jemand Nahestehendes sterben würde. Ist das normal? Mich belastet das sehr, und von meinen Freunden hat das noch nie jemand so erlebt.
Kann es sein dass ich Depressionen habe? Was würdet ihr mir raten zu tun? Oder ist es normal dass manche Leute mehr über sowas nachdenken als andere?

Vielen Dank für eure Antworten und liebe Grüße!

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Antworten (2)
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Solange es nicht zu einem Dauerzustand wird oder du so eine Art "Todessehnsucht" empfindest, ist doch alles im grünen Bereich. Der Tod gehört zum Leben und iwann haben wir alle mit ihm zu tun. Also warum ihn zwanghaft aus dem Leben ausklammern?
Nur die Gedanken an Sterben usw. dürfen halt nicht deine Lebensfreude überdecken. Ein gesundes Verhältnis machts halt!

Gedanken sind frei!

Die meisten Leute verdrängen das Thema Tod, da bist du eher eine Ausnahme. Eine ausgewogene Mitte finden wäre ideal, aber was ist schon normal. Vielleicht hast du nur Lichtmangel, das soll auch die Stimmung drücken wegen eines Vitaminmangels. Depression muß es noch nicht sein, aber mal den Hausarzt unterrichten, über deine Stimmungslage.
Gute Besserung,
Th.

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