Ist mentales Training genauso wichtig wie physisches Training?

Ich bin selbst aktiver Läufer und laufe regelmäßig bei Marathon-Veranstaltungen mit, daher stimme ich dem letzten Beitrag voll und ganz so. Die Psyche kann die körperliche Fitness blockieren. Wie kann ich denn mentales Training konkret gestalten?

Mentales Training und ein gutes Selbstmanagement beeiflusst Leistung erheblich. Visualieren (Bsp. Bewegungsablauf vorstellen), Denken (Selbstgesrpächsregulation) und Atmen (Bsp. erholen, aktivieren) sind wichtige Bestandteile im Trainingsalltag von einem Sportler. Der Kopf spielt immer eine Rolle! Stell dir vor: Du läufst über ein Brett 2m lang, 30cm breit welches am Boden liegt. Kein Problem, nicht. Jetzt stell dir vor, das Brett ist in einer Höhe von 50m. Läufst du noch darüber? Eher nicht. Warum? Jetzt beginnen die Selbstgespräche.. ..was passiert, wenn ich runter falle etc. (unnötiger Ballast) Dabei müsstest Du Dich nur auf Deine Stärke besinnen. Einen Schritt nach dem anderen zu tun! Einfach nicht? ;-) Ein Top Athlet fokussiert sich in dem Moment wo es zählt, nur auf seine Kernkompetenzen. Mentales Training und ein gutes Selbstmanagement sind wichtige Mosaiksteine im Trainingsalltag eines Spitzensportlers.

Definitiv! Wenn selbst die "alltergrößten" der Nation, die Fußballer Mentalcoaching machen, muss ja etwas dran sein. Nein Spaß bei Seite! Wenn dein Kopf blockiert, kannst Du fit sein wie Du möchtest, es klappt nicht.

Ich kann dir sagen, Zusammenspiel von Körper und Geist ist alles! Insbesondere nach Verletzungen, oder Sturztrauma etc.! Hier spielt der Kopf auch eine sehr wichtige Rolle. So können nach Unfällen selbst nach vollständiger Genesung und Reha z.B. heftige Schmerzen auftreten, die eigentlich gar nicht existent sein dürften! mir hat Coach/Mentaltrainer Jafeth Mariani sehr geholfen.