Ist nach dem Tod wirklich alles aus?

Es gibt Menschen die selbstsicher behaupten, dass nach dem irdischen Tod Schluss ist, nichts mehr ist.
Woher holen sie diese Gewissheit, und was treibt sie dazu solches in die Welt zu setzen?

Antworten (13)

Siegfried hat es sehr gut aus der Sicht der christlichen Glaubenslehre erklärt
Für mich ist es ein großes "Geheimnis des Glaubens", Jesus sagt selbst im Markusevangelium, daß das Jenseits unserer Vorstellungskraft ist.
Lassen wir uns also überraschen. Ich hoffe, daß ich in meiner Sterbestunde sehr neugierig sein werde.

Auferstehung der Toten

Hallo..... zusammen
Nach dem Tode ist nur für die Menschen alles aus, die Gott kannten und dann von Ihm abgefallen sind. Die Menschen, die in Christus sind werden von den Toten auferstehen und zu engelsgleichen Geistwesen verwandelt werden und ewig be Gott leben. Alle anderen Menschen werden auch eines Tages von den Toten auferstehen und wenn sie dann ihre alten Sünden bereuen ein zweites Leben als Mensch erhalten, um zu beweisen, das sie nun nach dem Guten trachten. Dann werden auch sie ewiges Leben erhalten.
Die ganze Sache ist zu lang um es hier exakt nieder zu schreiben. Wenn Sie es also ganz genau bis ins Detail wissen wollen schauen sie hier rein:
http://www.computer-painting.com/html/auferstehung.html

ade siggi80

Sind objektive Beweise erforderlich?

Zur Frage von Sinapsis: wie mit der Mathematik ein erfolgreicher Gottesbeweis durchgeführt werden soll?

Die Frage erscheint mir ähnlich sinnvoll, wie die folgende: wie wird mit der Mathematik Liebe oder die Qualität von Gulaschsuppe bewiesen?

Jedoch sollte Dir folgendes zu denken geben: In der Mathematik gab es einen mächtigen Erkenntnisumsturz durch den österreichischen Mathematiker Kurt Gödel (1906 – 1978). Er konnte einen fundamentalen mathematischen Satz mathematisch beweisen: „Nicht alle wahren Sätze sind beweisbar“. Stichwort dazu: Antinomien

Der Wissenschaftstheoretiker Wolfgang Stegmüller folgerte aus dem Gödelschen Satz: „Eine Selbstgarantie des menschlichen Denkens ist, auf welchem Gebiet auch immer, ausgeschlossen.“ (Quelle: H.Meschkowski: Mathematiker Lexikon S. 115-116).

Zur nächsten Frage: Wie verhält sich das auf Glauben basierende Verhältnis eines Gläubigen zu Gott, nachdem dessen Existenz bewiesen wurde? Ändert sich das Verhältnis dadurch, dass jetzt nicht mehr von Dogmen ausgegangen werden muss, sondern Gott objektiv bewiesen wurde?

Antwort: Es kommt immer auf die Ausgangsposition an, in der sich der jeweilige Mensch befindet, bevor es ihm klar wird, dass Gott existiert. Am radikalsten sind aus meiner Sicht zwei mir bekannte Beispiele: Im NT wird von Saulus berichtet, der mit hoheitlichen Vollmachten ausgestattet die ersten Christen verfolgte und ins Gefängnis brachte. Aus ihm wurde – nach seiner Begegnung mit Jesus Christus – der Paulus, der als einer der größten Verkündiger des Evangeliums wirkte. Nachzulesen im NT. Ein zweites Beispiel erfuhr ich vor einigen Monaten, als mir ein ca. 45 Jahre alter Mann berichtete, dass er bis zu „dem bestimmten Tag“ ein cholerischer Atheist/Agnostiker war. Als ihn Gott „berührte“, führte dies zu einer völligen Lebensumstellung.

Ich persönlich denke, dass die meisten Menschen – bevor sie Christen wurden – sich nicht damit zufrieden gaben, einfach nur für wahr zu halten, was ihnen ein Pfarrer erzählte. Ich denke, diese Menschen wollten mehr und waren bereit, sich auf Gott einzulassen, ohne die Sicherheit zu haben, dass die innere Bereitschaft auch zu irgendeinem Erfolg führen könnte.

Die Beziehung Mensch-Gott ist keine rechtliche Beziehung, sondern eher ein personaler Bund.
Eine rechtliche Beziehung wäre in etwa das, was Du als Dogmen orientiert bezeichnen würdest. Was mit „personaler Bund“ gemeint ist, könnte Dir folgendes verdeutlichen: „Du vertraust mir (Gott), folgst Jesus Christus nach und tust, was Du von Jesus Christus lernst – und Ich (Gott) bin bei Dir, bis an der Welt Ende und sorge für Dich.“
Wenn Menschen (Kirchenmitglieder) Glaubensgrundsätze für richtig halten und diese verteidigen, so macht dies noch keinen Christen. Wenn ein junges Mädchen die Aussagen eines jungen Mannes für richtig hält, so ist sie deshalb noch nicht seine Verlobte. Wenn Du Barack Obama kennst, so verschafft Dir das noch lange nicht den Zutritt ins Weiße Haus. Wenn jedoch Barack Obama Dich kennt, so sieht die Situation anders aus. Die persönliche Beziehung macht es, nicht das reine „für richtig“ oder „für wahr“ halten. Und selbst mit dem „für wahr halten“ haben viele Menschen schon ihre Probleme.

Das Fordern eines objektiven Beweises ist nichts anderes als Auflehnung gegen Gott, der es aus menschlicher Sicht wagt, dem Menschen einen anderen Weg zu sich vorzuschreiben, als der Weg, den der Mensch aber gehen will. Es ist nicht so, dass sich nicht auch Christen über objektivierbare Beweise freuen würden. Jedoch brauchen sie diese nicht. Wenn Du die Liebe eines Menschen spürst, dann hast Du auch nicht mehr das Bedürfnis, objektivierbare Beweise zu erhalten.

Zitat von Nordrheiner:
"Und es lassen sich immer Interpretationen finden, die Gottes Existenz nicht beinhalten. Ob diese Interpretationen richtig sind, wage ich zu bezweifeln."
Ja, das ist ja auch genau richtig, das zu bezweifeln. Aber ich verstehe nicht, warum dann nicht auch mal bei der Religion damit angefangen wird.

Wir müssen auch zwischen Interpretationen und faktenbasierten Feststellungen unterscheiden. Die Evolutionstheorie ist keine Interpretation der Entwicklung von Leben, sondern sie ist eine extrem gut belegte Theorie, die in ernsthafter Wissenschaft und der Religion als Tatsache wahrgenommen wird (mehrere Päpste erkennen/erkannten die Evolutionstheorie als Tatsache an). Natürlich gibt es "Missing Links" und noch nicht zu beantwortende Fragen - aber wenn man nun anfängt, in die noch vorhandenen Klüften Gott reinzupacken, ist er nur noch der "God of the Gaps" und seine Daseinsberechtigung bzw. -plattform wird immer kleiner, je mehr Fragen die Wissenschaft beantwortet.

Frage an Nordrheiner: Mich interessiert, wie mit der Mathematik ein erfolgreicher Gottesbeweis durchgeführt werden soll. Gibt es dazu schon Material?
Außerdem: Wie verhält sich das auf Glauben basierende Verhältnis eines Gläubigen zu Gott, nachdem dessen Existenz bewiesen wurde? Ändert sich das Verhältnis dadurch, dass jetzt nicht mehr von Dogmen ausgegangen werden muss, sondern Gott objektiv bewiesen wurde?

Wer Gottes Existenz nicht "zugrunde legt" (was auch immer das genau bedeutet) steht sicher mehr unerklärbaren Fragen gegenüber als jemand, der den bequemen Weg geht und sich das Denken abnehmen lässt. Jedoch empfinde ich das nicht als schlecht, sondern eher erstrebenswert. Lieber habe ich unbeantwortete Fragen als pseudo-beantwortete, die ich nur deshalb angenommen habe, weil sie mir die Bürde des Lebens mit offenen Fragen abnehmen.

Beweise?

Die Aussage, Gottes Existenz liesse sich mit dem Artensterben beweisen, kann ich nicht nachvollziehen. Richtige Beweise sind wohl auch eher in der Mathematik beheimatet. Alles andere sind Beobachtungen und Wahrnehmungen, die mehr oder weniger interpretierbar sind. Dies gilt auch für durchaus interessante der Evolutionstheorien. Und es lassen sich immer Interpretationen finden, die Gottes Existenz nicht beinhalten. Ob diese Interpretationen richtig sind, wage ich zu bezweifeln.
Sinapsis unterstellt, dass Gott für alles (für das Artensterben) verantwortlich ist und fragt in diesem Zusammenhang zu recht nach dem Sinn. Dabei geht er davon aus, dass Gott den Menschen Leid zufügt und sie nicht in Frieden leben lässt.

Bei einer solchen Argumentation wird schnell übersehen, daß Gott diese Welt so nicht für uns Menschen gewollt hat. Einst lebten Menschen bei und mit Gott – und haben durch ihren Ungehorsam die Trennung von Gott bewirkt. Und durch diese Trennung gelangten Menschen in diese Welt, in der Zerstörung, Krankheit und Tod zur Normalität gehören. Ich vergleiche das mit einem Haus, aus dem man sich selbst ausschließt und auf einmal draußen steht und damit den Naturgewalten ausgeliefert ist … und nicht nur diesen.

Die Frage nach einem Leben nach dem Tode mit der Bibel klären zu wollen, finde ich gar nicht komisch. Lediglich gibt die Bibel keine Antworten auf alle Detailfragen, die Menschen gerne stellen. Wer die Existenz Gottes seinem Leben zu Grunde legt, kann viele (Detail-) Fragen nicht beantworten. Wer die Existenz Gottes verneint, steht – nach meinem Dafürhalten – noch mehr unklärbaren Fragen gegenüber.

Bibelstellen in der Offenbarung

Die Bibelstellen in der Offenbarung, von Viktorel zitiert, kann ich nicht nachvollziehen.
Welche Bibel lag da zugrunde – oder wurden falsche Zitatstellen genannt?

Meine Meinung

Ich habe diesbezüglich 2 bücher gelesen von Trutz Hardo. diese haben mir viel gegeben, und mich 100% in meiner meinung bestätigt das es ein leben nach dem so genannnten tod gibt.

Die Frage werden wir wohl nie beantworten können.

Dieses Thema ist ziemlich alt, aber ich möchte trotzdem drauf eingehen und hoffe, dass das ok ist.

Michael bezieht sich auf den Energieerhaltungssatz. Für die Materie, aus der auch der Körper besteht, trifft dieser Satz zu, aber er sagt natürlich nichts über Bewusstsein aus. Michael geht von der Annahme aus, dass das Bewusstsein etwas Überkörperliches ist, nach dem Motto: Ich bin kein Körper, ich habe einen Körper.
Anhand des Energieerhaltungssatzes kann aber einfach nicht geschlossen werden, dass das Bewusstsein nach dem Tod „in eine andere Dimension“ übergeht. Was dieser Übergang zu bedeuten hat und wie eine andere Dimension auszusehen hat, überlasse ich der Fantasie der anderen Forumsteilnehmer.

Eine weitere, gar nicht erst zur Debatte gestellte Annahme ist die, dass Gottes Existenz eine Realität ist. Als Begründung dafür wird auch das evolutionär sehr gut begründbare Artensterben angebracht. Plötzlich wird die Tatsache, dass 98 - 99, 8% aller Arten, die jemals auf diesem Planeten wandelten, ausgestorben sind, als Argument für einen Schöpfer genommen, der doch angeblich in jeder Hinsicht perfekt ist.
Wo ist hier der Sinn? Muss Gott in seiner unendlichen Weisheit wirklich erst Millionen von Arten ausprobieren um die lebensfähigen herauszufinden, muss er „die Spreu vom Weizen trennen“ um die guten Menschen herauszufiltern? Wozu macht er sich den ganzen Stress und macht nicht etwas Schönes? Wozu fügt er den Menschen mit diesem grausamen Spiel so viel Leid zu und lässt sie nicht in Frieden leben?

Die Frage nach einem Leben nach dem Tod mit der Bibel klären zu wollen, hat für mich schon etwas geradezu komisches.

Was ist der Sinn des menschlichen Lebens?

Ps. 37:29: „Die Gerechten selbst werden die Erde besitzen, und sie werden immerdar darauf wohnen.“ (Diese Verheißung macht deutlich, daß sich Gottes grundlegender Vorsatz in Verbindung mit der Erde und der Menschheit nicht geändert hat.)

Alles aus

Mit dem Tod beginnt der 2. Lebensabschnitt.

Für die einen heißt das: ewiges Leben in Gottes Reich (1.Kor.15, 51), für die anderen das Gericht, das eine Lebenspanne dauert (Offb.20, 12).

Danach haben auch diese die Chance auf ewiges Leben (Offb.21, 27).

Ist nach dem tod alles aus?

Hallo klaus.wer die bibel wirklich kennt weiss das es ein leben danach gibt im geistlichen sinne.derleib ist tot der geist wird leben.inder offenbarung steht es geschrieben.gott möchte mit seinem auserwählten volk zusammensein, das war mal israel sie sind dem teufel bis heute befallen.wer ohne sünde ist ist gut im sinne gott.ich habe in einem bibelkurs gelernt, es ist keine sekte, sie lehren den wahren inhalt der bibel, es müssen 12stämme geründet werden a12000 die bibeltreu u.zu gott stehen werden wenn die 144000 gläubigen der welt mit den toten seelen im himmel eins werden.hört sich komisch an ist aber so.die 144000 werden dann in die wlt gehen u. die menschheit von satan befreien, ich meine, wer ohne sünde ist.um das überhaupt zu verstehen sollte man die bibel lesen u. verstehen was gott der uns geschaffen eigentlich möchte.

Tod heisst Uebergang

Ohne bereits Vorhandenes kann nichts entstehen, und wenn etwas Vorhandenes stirbt, ist es nicht einfach verschwunden.
Das ist ein einfaches physikalisches Gesetz.
Darum bedeutet Tod nichts anderes als der Uebergang in eine andere Dimension. Wenn jemand das nicht einsehen will, dann ist das sein Standpunkt und nicht mehr.
Warum es Menschen gibt die so denken hat verschiedene Gruende.
Ein Hauptgrund ist bestimmt, dass Gott nicht in ihr Schema hineinpasst. Ohne Gott laesst sich so viel besser schalten und walten ohne befuerchten zu muessen von ihm bestraft zu werden.
Doch ist diese Einstellung klug?
Ich denke nicht. Es ist besser, sich mit den Realitaeten auseinander zu setzen.
Gott ist es, und nicht wir Menschen die uns erschaffen haben. Er schafft laufend neues Leben, das er nach kurzer Zeit wieder forttragen laesst.
Und das alles soll Gott nur so aus Spass geschaffen haben? Ist es denn nicht denkbar, dass er mit diesem Erdenleben spezielle Ziele verfolgt? Warum soll Gott ein gefuehlloses Wesen sein, ganz ohne Gerechtigkeitssinn?
Dieses Erdenleben ist doch die ideale Plattform die Spreu vom Weizen zu trennen. Hier zeigt sich doch auf optimale Weise wer mehr dem Guten als dem Boesen zugetan ist.
Das ist entscheidend fuer die Zukunft, denn Gutes soll nur Gutes bekommen, denn Gott ist gerecht.

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