Kann man Bauchspeicheldrüsenkrebs überhaupt überleben?

Leider sind einige meiner Bekannten mittlerweile an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorben. Jeder, der diese Diagnose erhalten hat, ist relativ schnell verstorben. Gibt es überhaupt eine Heilungschance bei dieser Krankheit?Wer kennt sich da aus und könnte mir dazu Infos geben? Danke. Gruß, Herbert

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Ich muss jetzt auch mal meinen Frust von der Seele schreiben in der Hoffnung, dass das nach so langer Zeit überhaupt noch jemand liest.

Meine Mutter, Jahrgang 1950, bekam Ende 2019 plötzlich gelbliche Augäpfel. Also ab zum Hausarzt, die Ärztin meinte dann, dass es wohl Gallensteine sind. In der Klinik wurde eine Endosonografie, eine Computertomographie und eine Ultraschallaufnahme gemacht. Die Galle floss ab, die Augen wurden wieder weiß, der Juckreiz, der sich inzwischen anbahnte, wurde schwächer. Befund: Unklar. Verdacht: Pankreaskarzinom. Begründung: Gallengang verstopft, außerdem schmerzfreier Patient. Außer Schlafstörungen hatte sie keine Symptome, auch das Gewicht lag nur minimal unterhalb des üblichen Niveaus (ca. 77 statt 83 kg).

Sie entschied sich für eine OP nach Whipple. Der Pankreaskopf, die Galle, ein Teil des Darms und wohl auch des Magens sowie ein paar Lymphknoten (ich glaube, es waren vier) wurden entfernt. Der Chefarzt rief mich persönlich an und meinte, es wurde eine "R0 - Resektion" durchgeführt, was wohl heißt, dass großzügig geschnitten wurde. Der Tumormarker sank, die Blutwerte verbesserten sich, ihr ging es von Tag zu Tag besser, Schwäche und Übelkeit wurden tagtäglich besser, das Gewicht, nach der OP auf knapp unter 70 gesunken, stieg teilweise sogar wieder auf knapp über 70 an. Eine empfohlene adjuvante Chemotherapie lehnte sie ab. Nach der OP erfuhren wir beiläufig, dass das vermutete Pankreaskarzinom in Wirklichkeit ein Gallengangskarzinom war, trotz bekanntlich dreidimensionaler CT konnte das davor nicht eindeutig identifiziert werden.

Ab dem Frühjahr 2020 bis zum Frühjahr 2021 lebte sie vollkommen normal, war fit und fidel, voller Energie (im Rahmen ihres Alters), hatte eine gesunde Gesichtsfarbe - bis im Frühling ´21 Schmerzen kamen. Starke Beinschmerzen. Sie ging zur Notaufnahme, Verdacht auf Thrombose. Der Hausarzt untersuchte mit dem Ultraschall, konnte an den großen Organen (Leber, Magen, Milz, Lunge) nichts finden, das gleiche wiederholte sich dann in einer größeren Klinik samt feinerem Gerät, nur mit dem Unterschied, dass man hier etwas von "Wasser im Bauchraum" erwähnte. Die Blutwerte waren nur minimal krumm, die Tumormarker wurden nicht untersucht.

Ab Juni ´21 wurde sie dann alle paar Tage schwach, die Schmerzen waren jedoch vorüber. Irgendwann war es dann fast jeder Tag (die Tage dazwischen waren sehr gut), außerdem übergab sie sich auffällig häufig. Im August dann die vernichtende Diagnose: Metastasen überall. Bauchraum, Darm, Wirbelsäule, wahrscheinlich auch Gehirn (Sprachstörungen kamen plötzlich über Nacht), beide Nieren, Lunge. Es sammelte sich immer wieder Wasser in der Lunge, laut Bericht bis zu knapp 1,5 Liter, was Atemnot verursachte. Sie hustete und räusperte häufig. Hatte, vor allem nachts, ein "scheußliches Gefühl" im Körper. Es war regelrecht vernichtend. Sie schwand tagtäglich dahin, irgendwann konnte man kaum noch zwischen "wach" und "schlafend" unterscheiden. Im Oktober ´21 starb sie, bis zuletzt fragte ich sie, ob sie Schmerzen habe, was sie grundsätzlich verneinte.

...Tränen...

Frühes Zeichen: Diabetes ab Frühjahr 2019.

Krebs ist eine furchterregende Erkrankung.

nein Bauchspeicheldrüdenkrebs ist ein Todesurteil....allein in meiner Familie sind 4 Menschen daran gestorben, also ist es erblich

Meine Tante hat auch seit dieser Op auch extreme Probleme mit dem Stuhlgang. Hatte auch am Anus eine OP aber so wirklich was bringen tut nichts und sie beschäftigt sich seither mit dem Thema. Meine Tante ist eine der seltenen Patienten die das mittlerweile seit 8 Jahren überlebt hat. Man sollte einfach als nächster Angehöriger zur Vorsorgeuntersuchung gehen da es bei jedem 20. Patienten nochmals in der Familie auftreten kann wie bei meiner Mutter nur das sie dran sterben wird.

Aussichtslos

@Paula: Dieser bedauernswerte Fall wie der mit Ihrer Mama ist/war so aussichtslos, wie er aussichtsloser hätte gar nicht sein können. Leider kein Einzelfall! Ein geeigneteres Wort als "aussichtslos" gibt es den Bauchspeicheldrüsenkrebs betreffend m. E. nicht. Wann gelingt der Wissenschaft hier endlich ein weiterer Schritt nach vorn??

Keine Chance

Ich wünsche jedem, der gegen diesen Krebs kämpft nur das Beste, vor allem keine Schmerzen und eine lebenswerte Zeit. Leider wird das nicht jedem vergönnt. Meine Mama hat nach plötzlich auftretenden starken Rückenschmerzen einen Arzt aufgesucht, dieser hat ein MRT veranlasst. Die Diagnose nach etlichen Untersuchungen (durch Kkh-Aufenthalt innerhalb einer Woche), wollte eigentlich niemand hören. Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Metastasen in Leber und Lymphdrüsen. Die erste Chemo hat sie gut verkraftet, aber 3 Tage später hat sie eine Entzündung bekommen, die auf kein Antibiotika reagiert hat...4 Wochen später ist sie gestorben :-(

Richtige Klinik bzw. Operateur wählen!

Gerade bei einer notwendigen OP des Pankreas kommt es sehr darauf an, dass eine Klinik bzw. ein Chirurg gewählt wird, der auf derartige OPs spezialisiert ist. Es ist daher falsch, gleich das nächst gelegene große Krankenhaus aufzusuchen, auch wenn über dieses gesagt wird, "die operieren gut." Führende Kliniken in Deutschland für OPs aus Anlass von BSDK sind das zum Bewispiel das Uniklinikum Heidelberg oder das Uniklinikum Hamburg-Eppendorf. Aber es gibt natürlich auch andere Kliniken in Deutschland, die auf Tumore der Bauchspeicheldrüse spezialisiert sind. Man muss sich nur halt die Mühe machen, diese zum Beispiel über das Internet herauszufinden.

Im Buch "Gut durch die Krebstherapie" von Prof. Dr. med Josef Beuth gibt es einige Tipps, wie man dem Körper während der Therapie/ bei Nebenwirkungen helfen kann. Ich denke, es kann auch nach der Therapie interessant sein, denn es gibt z.B. auch Tipps, was man für das Immunsystem tun kan.

Vielleicht kann das für den einen oder anderen hilfreich sein.

Keine Chance

Hallo Jenny,
mein Mann hat insgesamt 6 Monate gelebt. eine experimentale Chemo wurde bei ihm auch durchgeführt. er hat es bewusst wollt. Zum Schluss bekam er Morphium und Opium, da die Schmerzen viel zu stark aufgetreten sind. wir haben ihn immer gesagt, dass es besser wird..ich würde nie mehr jemanden so belogen. wir wussten ja alle das der Tod bald kommt. man soll es versuchen über den Tod offener zu reden. Schöne Erinnerungen aufrufen und über die erreichten Lebensereignisse zu sprechen hilft allen. das gibt einen Menschen, der bald stirbt ein Gefühl nicht umsonst gelebt zu haben.

BSDK

Hallo Gego und Co.
Jetzt am Dienstag soll es endlich los gehen mit der Chemo. Ich denke die Erste wird ihm schon sehr viel Schmerz hinzufügen.

Wir lassen uns überraschen ob es vielleicht eventuell doch etwas lindert (ich weiß das die Wahrheit anders sein wird)
Wir hoffen das er sich am Dienstag dagegen entscheidet und wir die schmerzbefreiende Therapie anfangen. Wir möchten nicht das er zu einem Versuchexperiment wird, natürlich muss die Krebsforschung weiter entwickelt und erforscht werden aber dafür sollen sie bitte Menschen nehmen die ihr Recht auf Dasein selbst weg geschmissen, ich denke davon haben wir genügend rumsitzen.
Und mal ganz ehrlich unter Betroffenen gesprochen, will die Industrie überhaupt jemals ein „Heilmittel“?
Wir mussten letzte Woche erneut beim Arzt „betteln“ die 25mg Pflaster zu erhalten, mit dem Beisatz, die halten jeweils 72h, hallo hast du die schon an Dir selbst getestet?!

Naja wie schon erwähnt, wir warten den Dienstag ab.

Hallo Jenny,
es stimmt nur der damit betroffen ist und einem geliebten Menschen beisteht in einer solchen harten Situation, weiß worum es geht.
Die einzigen neben dem Ärzte im letzten Krankenhaus die uns die Wahrheit, so schwer wie sie war, gesagt haben, uns einfach nur Ehrlichkeit entgegengebracht haben, waren die SAPV. Dabei handelt es sich um eine ambulante Palliativbetreuung. Es kommen regelmäßig Ärzte, Schwestern zu einem nach Hause. Sie waren wirklich herzlich, menschlich. Man war nicht nur eine Nummer die "behandelt" werden musste, sondern man wurde als MENSCH, als Familie wahrgenommen. Sie schafften es die Medikamente einzustellen (die Dosis war weniger als in den Klinikaufenthalten zuvor). Meine Frau war schmerzfrei. Diese wurden über eine Art Zugang im Fettgewebe gegeben (lediglich dieser wurde ab und an schmerzfrei gewechselt). Keine Pumpen, keine Schläuche.
Auch meine Frau war in einer Studie. Die sehr angepriesen wurde. Es dient vielleicht anderen Menschen irgendwann mal diesen Krebs zu besiegen, für denjenigen bringt sie nichts. Da meine Frau ohne ihr wissen ausgeschrieben wurde, als sie nutzlos für die weitere Durchführung dieser Studie geworden war. Nicht einmal das wurde ehrlich mitgeteilt, sondern auf Nachfrage wurde behauptet: " Das ist normal, die Abstände werden größer".
Ich wünsche dir und deiner Mama viel Kraft, seit weiterhin für ihn da, das ist das Wichtigste auch wenn es oft sehr schmerzt und man meint nicht helfen zu können, die eigene Hilflosigkeit einem dem Boden wegzieht.
Schon das Dasein ist sehr viel wert. Es schweißt zusammen.

BSDK

Hallo Gego,
Der Marathon des Grauens geht weiter. Nach dem Ihm die hiesige Nachricht Mitte März zwischen die Beine geworfen wurde, wird nun von Woche zu Woche eine „angepasste“ Behandlung vorgeschlagen, nur bis heute noch kein „Starttermin“. Heute teilten Ihm die Prof‘s einer anerkannten Klinik die Möglichkeiten mit, natürlich ohne Äußerung welche es denn sein wird, dies würde kommenden Dienstag erläutert werden. Sie würden ihn gerne in eine Studie integrieren um die „Neuen Verfahrensweisen“ zu testen. Auf die Frage hin, wie lange die Studie geht, bzw welche Ergebnisse bis her zu welchem Stadium erzielt wurden, gab es 0 Antwort, ebenfalls auf die Frage ob andere mit seiner Einstufung bei sind. Des Weiteren sollte er heute einen Port bekommen, dies wurde mit der Aussage, wir können dies erst kommenden Montag machen, da wir leider keine Betten und dementsprechendes Personal zur Verfügung haben benannt. Nicht das mich das heutzutage in unserer „Pflege“ erschüttert, allerdings frage ich mich ernsthaft, meinen die das Ernst!?
Dann stellte er die Frage die vielleicht viele Betroffene stellen, von welchen Zeitraum man ausgehen sollte/könnte, dieser wurde mit 5-25Monate benannt.
Es geht ihm seit einigen Tagen sehr schlecht, er muss sich nach 1-2h Bewegung (egal welcher Art) hinlegen, setzen oder was mit den unsagbaren Schmerzen möglich ist. Auf erneutes „betteln“ beim Hausarzt durch meine Mama, wurden ihm schmerzpflaster verschrieben, welche erst morgen lieferbar sind. Es liest sich vielleicht „belächelnd“ aber wenn man selbst schon einmal Schmerzen in dem Level hatte, versteht die Ironie. Wobei man dabei keine Ironie sehen sollte, sondern eher das traurige, jeden Morgen in das schmerzverzerrte und doch so erschöpfte Gesicht zuschauen und zu sagen, morgen probieren wir etwas Neues, ich hoffe es hilft, ist einfach unbeschreiblich.
Natürlich sieht man alles in dem Moment negativ aber wieso muss man in der heutigen Zeit einen Menschen mit Schmerzen (seit Mittelweile 8Monaten) solange „warten“ lassen bis eine Behandlung los geht, eine schmerzlindernde Therapie kann man doch bitte zeitgleich beginnen.
Ich hoffe sehnlichst für ihn das egal welche Therapie endlich am kommenden Dienstag beginnt, ihm wenigstens die Schmerzen genommen werden.
Sämtliche Medikamente die zur Linderung bis her verschrieben wurden halten maximal 2-3h, ein durchschlafen ist unmöglich, das Essen wird zu Qual und die weiteren Folgen daraus bringen neue Schmerzen mit sich.
Ich wünsche mir das einfach ein Arzt endlich bei ist der sofort etwas tut und nicht, kommste heute nicht, kommste morgen sagt. Es ist mir bewusst das Papa
nur einer von Millionen ist aber hat nicht jeder verdient sofort Linderung zu verspüren, ich mein wir fliegen zum Mond, wir bauen Autos die aus der Steckdose fahren aber wir bekommen es nicht hin etwas menschlich zusein und die Seele zu „betäuben“, statt dessen den Betroffenen „vertrösten“ verlorene Hoffnung schenken und mit Schmerzen gehen lassen?!

Mein Beileid an dich gego und Achtung an Angehörige die jedem beistehen
Man zweifelt schon täglich an sich obwohl man nicht der Betroffene ist, denn das ganze Kartenhaus bricht neben einem zusammen und ich kann mich nicht einmal in ihn hinein versetzen obwohl wir die sind die „stark“ sein müssen denn schließlich ziehen wir ihn sonst herab.

Ich werde weiter berichten um es mir a von den Schultern zu schreiben ohne vor ihm zu jammern und b um zu erfahren ob es doch mehr Hoffnung gibt als und täglich gezeigt wird

Pankreas-Ca

Hallo Jenny
Habe deine Geschichte gelesen. Erinnert mich voll an meine Frau was Dein Vater hat. Hoffe es geht besser aus. Hat Morphin in Tablettenform bzw. als Spritzen bekommen und war dann wenigstens schmerzfrei und hat zuhause die letzten 8 Wochen glücklich im Kreise ihrer Familie verbringen dürfen. Viele gute Grüße von gego

Das macht einen richtig traurig wenn man hier so manche Geschichten liest. Ich drück euch allen die Daumen und hoffe das es schnell ein Mittel gegen diesen Scheiß Krebs gibt.

BSDK

Hallo, mein Vater hat letzte Woche die Diagnose BSDK bekommen, dieser liegt wie oft am Kopf mit Verwachsungen an die aortenwand und an den Lymphen.
Eine OP wurde ausgeschlossen aufgrund der Lage an der Aortenwand.
Wir alle versuchen Ihn natürlich so weit es uns mit dieser Diagnose möglich ist zu unterstützen und zu motivieren.
Er hat seit Mitte 18 starke Bauch und Rückenschmerzen die durch die wildesten Theorien begründet wurden, ebenfalls bekam er im März 2018 Diabetes, dennoch wurde erst nach gefühlten 100 Arzt“Nerv“Besuchen die Diagnose im KH getroffen.
Wie kann man als Angehöriger dem Betroffenen sinnvoll, bzw. Motivierten erfreuen und oder auch helfen, natürlich kann man nicht im Ansatz erahnen was in dem Betroffenen vorgeht und oder er sich fühlt, aber wie kann man es ihm unterstützend und verständnisvoll zur Seite stehen und helfen?
Ich weiß das jede Erkrankung für sich selbst eigen ist und erfolgsversprechende Therapien je Mensch, Typus und Co ausfällt oder anschlägt, aber gibt es außer den „Vitaminzuführungen“ etwas wissenschaftliches was angewendet werden kann ohne neue Nebenwirkungen zu erzielen die Abhilfe schafft für die Schmerzen? Das Kh hat Ihm Simvastatin, Jardiance/Empaglifozin, Metaformin und Paracetamol mitgeben, diese lindern aber im Ruhezustand kein einzigen Schmerz

Ich bin über jede Antwort dankbar, Hoffnung schenken reicht dabei leider nicht

Gekämpft

Meine Mutter hatte auch diesen scheiß von Krebs hat dagegen gekämpft wie eine Löwin. Lies Strahlen und Chemo über sich ergehen und hatte dennoch nie eine Chance ihn zu besiegen obwohl er nicht mal schlecht gelegen ist(MITTIG ohne Metastasen) Weils immer so schön heißt wer nicht kämpft hat schon verloren.... Am besten man bekommt so was nicht , aber das Leben ist kein Wunschkonzert den einen triffts der andere hat Glück.Meine Mutter starb mit 60 Jahren

Pankreas-Ca

Meine Frau bekam die Diagnose im Januar 2018 BSDK, mittig und er hatte nicht gestreut. Davor schon hatte sie ein halbes Jahr Rückenschmerzen und suchte sehr oft den Hausarzt auf (dazwischen auch mehrmals den Notdienst). Der Hausarzt bekam es aber nicht auf Reihe die richtige Diagnose zustellen und rechnete lieber Checks ab. Nach einem Arztwechsel erhielten wir nach 3 Tagen die Diagnose. (Wo der andere nie was fand bzw. nichts finden wollte)
Es begann mit Chemo 5 mal dann Strahlen und Chemo. Die Ärzte sagten man bräuchte noch mal 6 Chemos um ihn zu operieren. Es kam dann Ende Oktober zu Magenblutungen aufgrund der Strahlentherapie.
Dort teilten sie uns mit das man den Tumor nicht operieren kann. Es war ein anderes Krankenhaus. Dann erfuhren wir, dass es nie eine Option war das der Tumor operabel war und meine Frau bereits aus der Studie ausgeschrieben worden ist. Vom 1. Krankenhaus her war es schon bitter mit so einer Krankheit so belogen zu werden. Wir wollten immer Klarheit, wir wollten nie belogen werden. Einfach nur Ehrlichkeit.
Damit hätte man sich viel Leid und Schmerzen ersparen können.
Meine Frau verstarb am 25.01.2019, ein Jahr nach der Diagnose. Im Alter von 60 Jahren.

Keine Chance

Mein Mann hat BSDK, die Diagnose bekam er vor 4 Monate, durch die Verstopfung in der Galle. Die Ursache war der Tumor, der unter der Gallenblase wächst. die 3 Chemos zeigten keine Wirkung.. Mein Mann hat immer viel Sport gemacht und hatte überall Muskeln. Durch die körperlichen Arbeit war er sehr stark. jetzt nach den Chemos wiegt er 60 kg und kann noch niemals die Treppen hochgehen. die dritte Chemo hat ihn fertig gemacht (+40 Grad Fieber, Nierenversagen, Blasenentzündung etc.). wenn ihr sieht dass die Chemos nicht wirken, lieber nicht weitermachen. sonst stirbt man von der Chemo eher als vom Krebs..

Pankreas Whipple OP

Hallo Ihr 'Mitleidenden',
im Mai 2016 wurde bei mir ein Tumor am Pankreaskopf diagnostiziert. Im Juni 2016 wurde ich in Heidelberg operiert - es war eine R1 Resektion. Ich habe dann Ende Juli 2016 mit der Chemo (Gemcitabin) begonnen. Die Chemo wurde bis zum 11.1.2017 'durchgezogen' - allerdings mit mehrmaligen Unterbrechungen, da meine Thrombozyten stark abesunken waren. Ich habe die Chemo - im Vergleich zu vielen anderen Patienten - einigermaßen gut überstanden und bin seitdem in regelmäßigen Nachkontrollen (MRT, Blutwerte und Bestimmung des CA19-9 Wertes ohne weitere Befunde negativ geblieben. Ich kann eigentlich nur einen Rat geben: ich habe meine Chemotherapie an der Nordsee gemach und glaube, dass ich durch das sehr förderliche Klima der Nordsee bis heute eigentlich sehr gut weiter gelebt habe. Ich treibe auch wieder Sport - insbesondere viel Fahrrad fahren und 2 bis 3x pro Jahr Skifahren. Ich bin Jahrgang 1956 und hoffe nach wie vor, die mehr oder minder ominöse 5 Jahresgrenze nach der Diagnose zu erreichen - die Hälfte auf dieser Wegstrecke habe ich ja schon geschaftt.
Die allerbesten Wünsche allen Mitleidenden und Angehörigen
Winfried

Als ergänzende Methoden gibt es z.B. Vitamin C Infusionen und Hyperthermie. Dazu kann man mal recherchieren.
Von Prof. Ulrike Kämmerer gibt es ein Buch über Ernährung, ebenso von Dr. Coy. Von beiden gibt es eine Homepage, auf der einiges steht.
Das Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" von zwei kanadischen Krebsforschern ist auch interessant.

Eine betroffene Freundin hat eine Blutanalyse machen lassen, bei der verschiedene Nährstoffdefizite gefunden wurden: Eiweißmangel, Mangel an Zink, Vitamin D, Selen.
Das sind alles Stoffe, die für das Immunsystem wichtig sind. Es ist also möglicherweise nicht verkehrt, mal nach der Nährstoffversorgung schauen zu lassen.

Whipple OP ok, dann keine Chemo?

Bei meiner Mutter (79), wurde im Juni 2018 ein operabler Tumor (ca. 3 cm) am BSD-Kopf diagnostiziert, der kurz danach in Hamburg auch operiert wurde. Zunächst wollte sie die OP eigentlich gar nicht, hatte sich schon halb mit einer "Lebenserwartung" von nur 3-5 Monaten abgefunden und einen Platz auf dem Friedhof ausgesucht. Sie hat neben dem Tumor auch noch Arthrose, ein paar künstliche Gelenke und Angst, dass die OP nur das Leiden, nicht aber das Leben verlängert. Und mit knapp 80 kann man auch sterben, findet sie.
Die OP ist laut Ärzten gut verlaufen, der Tumor konnte als R0 entfernt werden. Allerdings waren 4/16 Lymphknoten befallen, was ja wohl heißt, dass irgendwo im Körper mikroskopische Krebszellen sein können, die jederzeit zum Tumor heranwachsen können. Oder?!
Jedenfalls war meine Mutter jetzt noch bei der Reha und hat sich entschieden, keine anschließende Chemo zu machen, weil sie Angst hat, dass die Nebenwirkungen zu stark sind.
Gibt es hier jemand, der/die (oder Angehörige) auch älter ist (also vielleicht >75), eine Whipple-OP hatte und sich FÜR oder GEGEN Chemo entschieden hat? Und Erfahrungen teilen kann?

Ich will meine Mutter nicht überreden eine Chemo zu machen, wenn sie dann genau so leidet wie ohne. Dass sie nicht "ewig" lebt, ist meiner Mutter eh klar. Sie lebt alleine zu Hause und will auf keinen Fall je in ein Pflegeheim. Dass wahrscheinlich irgendwann in den nächsten Monaten/1-2 Jahren eine Palliativpflege (hoffentlich zu Hause) und ggf. ein Hospiz auf sie wartet, ist ihr klar.

Dankbar für Erfahrungen und Antworten von anderen hier

Bei mir wurde am 29.05.18 ein bösartiger Tumor mit Bauchspeicheldrüse entfernt sowie die Milz Gallenblase Magen-Ausgang und ein Stück vom Zwölffingerdarm habe alles gut überstanden und 20kg abgenommen jetzt kommt die Chemo dran mir wurde in der Reha gesagt ich sollte keine Chemo machen da alles entfernt worden ist aber ich will keine halben Sachen machen sollte noch irgendwo was sein muss es weg habe aber panische Angst vor der Chemo drückt mir mal die Daumen das es nicht so schlimm wird

Hallo ihr Lieben, Danke für diese aufmunternden Texte.
Die können wir gut brauchen.
Wie geht es euch u euren lieben zur Zeit?

Papa geht nun zum 2ten mal in die biomed Klinik nach Bad Berg zapern. Dort bekommt er hyperthermie und verschiedene Anwendungen. Das tut ihm gut.
Er hatte 2 op versuche. Leider inoperabel.
Er bekommt immer noch Folfirinox, er verträgt die gut .
Ich hoffe auf ein Wunder.

Alles gut zu Euch

Hallo alle Betroffenen
Bin grad auf dieses Forum gestossen und möchte allen ganz viel Mut machen.
Ich bekam im Jan. 2009 auch die Diagnose BSDK
Kam gar nicht viel zum Nachdenken, wurde operiert und anschliessend bis Juli Chemo und Bestrahlung, was ich gut vertragen habe
Nach einer REHA im August habe ich im September mit Eingliederung in meiner Arbeit wieder angefangen. Jetzt nach fast 10 Jahren geht es mir immer noch sehr gut.
Also nicht aufgeben. Ihr schafft das.

Hallo Sandra! Das tut mir sehr leid. Holt euch auf jeden Fall noch eine Meinung ein. Irgendwas kann man immer machen, wenn nicht mit der schulmedizin dann alternativ! Alles Gute!

Hallo
meine Mutti hat heute die diaģnose bekommen bsdk sie sagen das sie nix mehr machen können sie ist 60 Jahre

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Hallo! Meine Mutter ist 67 und hat im Herbst 2015 die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs erhalten. Das war ein ziemlicher Schock da ich zu dieser Zeit ein 6 Monate altes Baby, ihr erstes Enkelkind, zu Hause hatte und ich ständig Angst hatte, dass sie nicht einmal den ersten Geburtstag erleben wird. Man gab ihr damals ohne Therapie noch 3 Monate, da sie bereits Metastasen in der Leber hatte.
Sie fing dann sofort mit einer Chemo an, vertrug diese überraschend gut. Natürlich ging es ihr schlecht und sie musste sich nach einem Chemo-Vormittag immer ein paar Stunden hinlegen, aber dann raffte sie sich auf um mit ihrem Enkel Zeit zu verbringen. Sie sagte immer, die Zeit mit der Familie gibt ihr am meisten Kraft, ich hab noch 2 Geschwister.
Ich glaub nach der ersten Chemo wurde zusätzlich der Tumor und ein paar Metastasen verödet und der Tumor so von 4cm auf 2, 5cm gebracht. Sie bekam danach noch 3 Chemoblöcke mit immer anderen Rezepturen. Es war immer ein auf und ab. Nachdem wir unsere Mutter so gut es ging unterstützen wollten, lasen wir uns durch diverse Foren und Bücher und gaben wir ihr diverse Tipps. Sie war nicht in der Lage sie selbst zu erkundigen, da man ja leider sehr viel negatives zu lesen bekommt und das nicht gerade motivierend ist für jemanden der selbst betroffen ist. Zusätzlich zu den Chemos, bekam dann meine Mutter durch ihren Hausarzt Misteltherapie, Cannabinol und jedes mal ein paar Tage vor einer Chemo Infusionen die das Blut aufbessern sollen. Nachdem wir von Methadon gehört haben, brachten wir sie dazu mit ihrem Hausarzt darüber zu sprechen (die Onkologen im Krankenhaus hatten sich bereits negativ darüber ausgesprochen), der sich dementsprechend informierte und dann selbst davon überzeugt war, nach dem Motto "Hilft es nichts, schadet es nicht".
Außerdem habe ich meine Mutter mit diversen Zusatzinformationen über Ernährung gefüttert. Ich kann dazu nur das Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" empfehlen. Sie hat dann regelmäßig Nahrungsmittel zu sich genommen, die sich positiv auf die Krebszellen auswirken sollen, wie z.B. Beerenfrüchte, Kohlgemüse, Grüner Tee, Katzenkrallentee, Kurkuma...etc.
Mittlerweile ist sie zum zweiten Mal Oma geworden, was ihr natürlich wieder einen großen Motivationsschub gibt.
Leider gilt sie nach 4 Chemoblöcken als austherapiert, da die Ärzte nicht riskieren wollen, dass die Chemo ihr mehr schadet als nutzt. Sie erkundigt sich nun was sie alternativ noch alle tun kann, immerhin lebt sie seit fast 3 Jahren mit der Diagnose und hat ihre damalige Lebenserwartung ver12facht. :-)
Ich hoffe, dass sie noch sehr sehr lang bei uns ist und bin sehr dankbar, wenn noch jemand Ideen hat, was man alternativ machen kann.
Alles Gute an alle die betroffen sind und nicht aufgeben!! Aufgegeben wird nur ein Brief. ;-)

Hoffnung

Hallo Markus,

Schön das du nochmal geschrieben hast.
Mein Papa sollte nach nun 8 Chemos mit folfirinox am 16.4 nach Wipple op werden. Wieder ging die op in die Hose. Wieder grosse Hoffnung zerstört.
Er hat sich nun einigermaßen wieder erholt u konnte am 7.5 endlich wieder Chemo bekommen . Jetzt heißt es inoperabel. Fertig .
Vorher hatte man noch Hoffnung auf kurativ aber nun....
Da sind wir wieder in ein tiefes Loch gefallen.
Wir hoffen auf neue u gute Therapien u auf Lebens Zeit natürlich, Lebens Zeit mit guter Lebensqualität.

Wie geht's es dir nun?

Ich meinte mit Tread, das krebsinfozentrum. Da sind aich viele Betroffene und man bekommt viel tipps.

LG Elaine

Betroffen

Hallo Elaine, wie geht es Dir und vorallem Deinen Lieben? Viel machen kannst Du nicht, wichtig aber, IMMER Positiv bleiben, vorwärts schauen, nicht aufgeben, das Licht am Ende des Tunnels nie aus den Augen verlieren. Ich werde jetzt noch bis Ende Mai mit Gemzar versorgt, was danach kommt weiss ich noch nicht. Niemand kann mir momentan sagen wie es weitergeht, aber, was soll ich mir deshalb einen Kopf machen, mein Motto, warum soll ich mir am Montag über etwas Sorgen machen was erst am Freitag kommt. Vanessa, für Dich, keine Angst, das mit dem Essen kommt wieder, ich hatte zu beginn meiner Therapie Mühe überhaupt etwas zu behalten, fiel vorübergehend auf unter 60 Kilogramm Gewicht, vor Ausbruch der Krankheit war ich 89 Kilo schwer, plötzlich hatte ich wieder Appetit. Warum dies so war, keine Ahnung, aber jetzt esse ich mehr als damals in meiner Pubertät. Das absolut wichtigste ist und bleibt, Positiv bleiben, sich nur mit Leuten umgeben die ebenfalls positiv sind, alle anderen habe ich rausgeschmissen (Wortwörtlich gemeint, habe Ihnen gesagt Ihr könnt wieder kommen wenn ich Gesund bin) und Dankbar sein für jeden guten Tag. Ein weiteres meiner Mottos, Heute geht es mir gut, wie es mir morgen geht ist mir Scheissegal. Wir alle haben schwere Zeiten hinter uns und vermutlich schwerere Zeiten vor uns. Glaube - Liebe - Hoffnung, dann sind wir alle stark. Elaine, was ist ein tolles Tread? Liebe Grüsse und bleibt Optimistisch, wenn Ihr aufgebt ist es endgültig vorbei, nur wer nicht aufgibt darf weiter hoffen - Glauben - Lieben.

Wippel OP

Hallo zusammen,

Ich hatte am 07.03.2018 eine Wippel Op und seitdem nur Probleme mit dem Essen trotz Kreon Tabletten
Kann mir da jemand weiterhelfen?
LG Vanessa

Danke dir Markus für diesen Beitrag.
Du hast eine sehr gute Einstellung . Weiter so und du wirst es auch schaffen.

Falls du Interesse hast.... Krebs infozentrum ist auch ein tolles tread mit vielen betroffenen auch.
LG u alles erdenklich gute weiterhin.

Betroffen

Hallo ihr alle zusammen. Ich bin 59 Jahre alt, komme aus der Schweiz und bin betroffen. Seit September 17 bin ich Diagnostiziert, wurde am 18.09.17 Operiert und habe jetzt Wöchentlich Gemza Chemo. Letztens hatte ich wieder ein CT in welchem vergrösserte Lymphknoten entdeckt wurden. Eigentlich fühle ich mich recht gut, trotzdem machen mir meine Knoten ziemlich geistige Arbeit. Das einzige woran man sich festhalten kann und muss, schau vorwärts und gib ja nie auf. Ich spreche oft mit meinem Krebs und versuche ihm klar zu machen dass ich es aktzeptiere wie stark und mächtig er ist, er sich aber bewusst sein sollte dass auch ich kämpfen kann. Ich habe Ihm versprochen dass unser Kampf nicht nach 90 Minuten und auch nicht in der Verlängerung entschieden wird sondern dass es zum Elfmeterschiessen kommt und wer da dann Siegreich ist wird sich erst noch zeigen. Mutig bleiben, vorwärts schauen, Leben geniessen und nicht aufgeben. Ich will Leben und ich werde Leben, macht das zu eurem Motto. Lieber Gruss und recht viel Kraft, Markus

Bsdk

Hallo Arlett hallo lea,

Tut mir leid das auch euch dieses Schicksal in gewisser weise traf.
Arlett, geht es deinem Freund durch die op so schlecht?
Es ist eine große schwere op u wohl die einige Chance auf Heilung.
Mein Papa hat jetzt die 3 Chemo mit folfirinox und am 27.12 Kontrolle ct. Wir haben solche Angst vor diesem Tag. Hoffe die Chemo hat angeschlagen.

Lea, ja über die ire haben wir uns auch informiert, habe das aber so verstanden, das keine metastasen vorhanden sein dürfen.

Lg Elaine ...
Ps: da gibt es ein Forum namens krebsinfozentrum, da sind einige Betroffene u Angehörige .

Hallo zusammen,

Heute habe ich erfahren das mein Onkel vermutlich bsdk hat. Magen und Niere sollen auch betroffen sein. Ich hoffe so sehr das es doch noch Hoffnung gibt. Habe das von dieser Strom Therapie gelesen und das Gute er wohnt sogar in Stralsund. Ich bin immer noch so entsetz und furchtbar traurig da es ja eine der schlimmen tödlichen Krebserkrankungen ist. Dennoch bleibt die Hoffnung und die gebe ich nicht auf. Ich wünsche allen ganz viel Kraft

Freund auch an BSDK erkrankt

Mein Freund (in 2 Wochen 48 Jahre alt) hat am 19.10. die Diagnose BSDK bekommen. Am 14.11. fand die Whipple-OP statt (11 Stunden). Wo er sich hat operieren lassen, weiß ich nicht. Er hat nach der Diagnose den Kontakt erst komplett abgebrochen und nach sehr gutem Zureden haben wir sporadisch noch über WhatsApp Kontakt. Ihm geht es sehr schlecht, er hat auch keinen Lebensmut mehr.
Anfang Oktober war ihm plötzlich schlecht, er aß wenig, und sein Augeninneres war ganz gelb. Ich dachte noch: Jetzt wird er alt. Ich bin 9 Jahre jünger. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass er BSDK hat. Sonst wäre ich sofort mit ihm ins KH. Im September war er schon sehr schlapp und müde. Auch seine Ärzte haben ihn mit dem Hinweis auf die Psyche weggeschickt.

Ich hätte gerne noch ein paar schöne Jahre mit ihm.

Pankreas ca

Super danke claudia für deine Antwort.
Wo hatte dein Vater denn den bsdk im Kopf .?
LG

DL Methadon

Hallo Ihr Lieben,
Leider war der Bsdk bei meinem Vater schon zu weit fortgeschritten und das Methadon konnte nicht mehr helfen. Ich habe mich in dieser Zeit sehr viel mit dem Thema Methadon auseinandergesetzt und halte viel davon. Es lohnt sich, alles zu versuchen!!! Auf Facebook gibt es die Gruppe „Methadon auch ein Krebsmittel“. Dort gibt es eine bundesweite Ärztliste, mit Ärzten, die es verschreiben. Alles Gute!!!

Pankreas ca

Hallo marie, hallo susi und natürlich alle anderen

Es ist schwer aktuelle Beiträge zu finden , glaube ihr seit die einzigen.
Ich bin sehr verzeifelt.
Wie ist es euren lieben weiter ergangen bis jetzt?
BEI meinem Vater wurde im September bsdk diagnostiziert.
Mein Papa nahm seit April 17 kg ab, er war im Mai beim Arzt u hatte neu aufgetretene Diabetes, der Arzt sagte er muss jetzt abnehmen u essen umstellen. Daraufhin nahm er rasant ab.
Ultraschall blut immer alles gut. Im September hatte er eine starke Erkältung u da zwang meine Mutter ihn zum Arzt hier im Ort zu gehen u sich endlich mal krankschreiben zu lassen. Dort sprach ihn die Hausärztin auf den Gewichtsverlust an.... Damit fing alles an
Darmspiegelung MagenSpiegelung und dabei viel eine magenausgangsstenose unklarer genesen auf. Dort wurde er zum ösophagus brei schlucken überwiesen, Wartezeit 2 wochen zum Termin und so geht es seit 18.8. Dann mrt dann Termin Klinik op dann für 2.10 geplant. Ct u mrt keine metastasen, 3 Ärzte sagten es sei gut operabel und wir hatten so hoffnung.
Tag der OP , wir fuhren hin um zu hören wie es lief .
Da kam uns der oberArzt entgegen u sagte das die op leider nicht in diesem Ausmaß erfolgt ist , da sie Herde in der Leber fanden die auf dem ct nicht sichtbar waren. Es brach erneut die ganze Welt zusammen .
Sie haben lediglich einen Herd entfernt um in die Pathologie zu senden und eine neue Verbindung zwischen Magen und Dünndarm gemacht das er wieder essen kann wegen der magenausgangsstenose.
Wenn das Ergebnis da ist wird dann in der tumorkonferenz besprochen wie der weitere Ablauf ist aber es wird wohl auf chemo hinauslaufen und wenn der Tumor sich verkleinert hat u die metastasen i der Leber kleiner dann op.
Das schlimme ist, das wegen der OP wunde , erst in 4 Bis 5 wochen die Chemotherapie begonnen werden kann.
Ich dreh durch. Die lange Zeit bis endlich was passiert. Hab so angst das der Tumor in diesen 4 wochen noch mehr anrichtet.
Aber uns sind die Hände gebunden .weiß nicht mehr weiter.

Es ist schon soviel zeit ins Land gegangen .das macht mir panik, kann nicht mehr schlafen u ich habe so angst meinen Papa zu verlieren. Habe ein Baby von 11 Monaten und vor lauter sorgen u angst kann ich mich nicht richtig um sie kümnern.

Kann man in dieser Zeit irgendwas machen .
Habt ihr Erfahrung oder Tips .

Diese methadontherapie hab ich auch dran gedacht aber habe die Ärzte noch nicht angesprochen.
Dann gibt es eine Klinik in Bad Berg zapern, viele berichten gutes. Immunaufbau hyperThermie Behandlung zusätzlich zu chemo.

Welche Tumorart haben eure lieben und welche chemo bekommen sie .?

DANKE SCHON MAL UND ICH BETE FÜR ALLE

Hallo Susi,
Wir haben im Juli auch die Diagnose bekommen. Meine Oma mit 78. Ihr wurde gleich gesagt, dass eine OP nicht in Frage kommt. Der Krebs hat bereits kräftig gestreut. Und Eine Chemo hat sie selber abgelehnt. Die Ärzte sagen, wenn siw Weihnachten noch am Leben ist, wäre das schon ein kleines Wunder.
Merkwürdig. Denn wenn Ich sie so sehe, sehe Ich nicht, dass sie so Schwer krank sein soll :-(
Ich kenne leider auch keinen Arzt in Dresden, der mit Methadon behandelt. Vielleicht solltest du dich einfach mal durchtelefonieren.
Ich drücke die Daumen. Liebe Grüße aus Dresden

Suche Hilfe für meinen Papa

Hallo liebe
mein Vati hat am 14.9.17 die Diagnose des BSDG erhalten. Er hatte voriges Jahr 10 Kg abgenommen, am CT hieß es der dunkle Fleck an der Bauchspeicheldrüse wäre nichts. Das war im Januar. Und jetzt hieß es, es wäre etwas mit der Gallenblase, er hatte immer furchtbare Rückenschmerzen, aber auch am Bauch. Die Diagnose war ein Schock......zu sehen sind nur 2, 5 cm großer Tumor. Aber er könnte viel mehr verstreut sein.....wie ein Zweig. Wir haben uns auch informiert, dass Methadon mit Chemo helfen soll. Es gibt Berichte darüber, aber von der Pharmaindustrie wird es oft belächelt und es gibt keine Studien, weil es nicht erwünscht ist. Da Methadon sehr billig ist. Das ist eine riesige Schweinerei. Ich suche Onkologen, also eine Arztpraxis, die davor offen ist ......in Dresden. Da da mein Vati wohnt. Kann mir da jemand helfen? Kennt ihr jemand in Dresden. Es ist mir sehr wichtig !!!! Danke im voraus und Alles Gute für Diejenigen, die noch dabei sind.

Meine Mama ist auch an bsdk erkrankt es würde erst vor 3 Wochen fest gestellt das die bsdk hat hat aber keine metastasen ist aber fast 8 cm groß das Tumor 😰 Die ärte sagen das es nicht geheilt werden kann ihre erste chmeo ist am Dienstag

An Sad und aller andre

Egal wie schlimm es ist fahren sie nach Uni Klinikum Heidelberg prof Büchner ist ein papst unter BSDK Chirurgie und für ihn ist das kein todesurteil meine Mutter war 27.06.17 operiert Operation ist zu 100 % gelungen 🍀

Hallo Sad, die Nachricht ist grausam. Ich wünsche dir sehr, dass ihr noch eine schöne Zeit habt und das möglichst lange. Meine Mutter wider im letzten Jahr an BSDK operiert. Jetzt hat sie Metastasen, auch in der Lunge. Es geht nur noch um eine palliative Chemotherapie. Sie ist schon sehr alt, möchte dennoch noch gern leben, wenn es geht. Alles alles Gute für euch. Mit kleinen Kindern ist es einfach noch mal viel viel schlimmer. Seid ehrlich zu ihnen, sie spüren eh dass etwas ist. Ganz liebe Grüße Simona

Bsdk

Mein Mann ist 3 und wir wissen seit 2 Wochen das er Bauchspeicheldrüsenkrebs hat mit Metastasen auf leber, er kann nicht operiert werden, er bekam gestern seine erste Chemo, man kann gar nichts mehr tun sagen die Ärzte, ausser diese Chemo, ich bin so traurig, ich will meinen Mann nicht verlieren, wir haben 2 Kinder die ihren Papa brauchen :(

Also meine Mam lebt seit 7 Jahren mit BSDK
und Lungenmetastasen.

Wie ich damit umgehe

Hallo meine Mutter ist seit 1 Jahr Tod. Sie hatte erst nur Bauchschmerzen und dann Kamm sie in ein Krankenhaus 6 Monate war sie dort ich besuchte sie nochmal und wo ich weg war sagte sie zu meinem Papa das sie spüren würde das sie das nicht überleben würde .... sie starb 1 Woche danach. Ich konnte nicht mal zu Bändigung weil Schicht jemand vor den Zug schmiss und es zu spät war.

Selbsthilfeverein für Betroffene und deren Angehörige

Ich habe jetzt nicht alle Einträge gelesen, da es mittlerweile einige sind. Ich möchte hier auf einen sehr empfehelnswerten Selbsthilfeverein hinweisen zum Thema Bauchspeicheldrüsenkrebs. Vielleicht möchte der eine oder andere ja gerne dort Kontakt aufnehmen. Informationen, Kontaktdaten usw. finden Sie auf der Homepage www.teb-selbsthilfe.de, Ansprechpartnerin ist Katharina Stang, TEB e.V. Selbsthilfe, Tumore und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse.

Wieso nicht

Mein Freund ist an BSKP neuroendokrin gestorben.
Er hatte wie die Arzte empfohlen hatten sämtliche Therapien mitgemacht. Zu diesem Zeitpunkt war Krebs für mich jedoch kein Thema, denn er sah gesund aus, bis der Krebs ausbrach und er nur noch knapp über 40 Kg wog. Er sah aus wie verhungert und dazu kam dann auch noch Aszites. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich selber keine Ahnung, bis ich jemanden kennenlernte. Inzwischen weiß ich, er hätte weiterleben können, wenn wir 2-3 Monate mehr Zeit gehabt hätten. So weiß ich nun, daß es sehr viele Wirkstoffe gegen Krebs gibt, diese in Labors getestet werden. Es geht einzig und alleine darum die Wirkstoffe Synthetisch herzustellen und zu Patentieren. Allein die eine Wirkstoffgruppe ist gegen Krebs über 15000 mal patentiert worden. Wieso patentiert man etwas, wenn es nicht wirkt? Man erforscht es, versucht zu verstehen welche Gene aktiviert oder deaktiviert werden, welche Signalwege blockiert oder verstärkt werden, welche Rezeptoren man aktivieren oder deaktivieren muß und welche Proteine am Tumor haften müssen, damit die Killerzellen aktiviert werden. Auf den Markt wird es aber nie kommen, dafür verdient man mit Chemo´s zu gut. Habt Ihr euch schon mal gedanken gemacht wie gut Chemotherapie wirkt?
Es gibt leider nur eine Statistik, wieso denn auch, sonst würde es niemand mehr machen und man würde kein Geld mehr verdienen. https://de.wikipedia.org/wiki/Chemotherapie#Wahl_des_Chemoth
Unter Wirksamkeit ist die Chemo mit knapp 2, 5 % angegeben. Mit Bestrahlung, OP und Chemo kommen alle drei zusammen auf ca. 20-30 % !
Chemo wirkt bei Bauchspeicheldrüsenkrebs nicht und trotzdem wurde es ihm knapp 4 Wochen vor seinem Tod noch empfohlen, er hätte die Therapie gar nicht überlebt. Ich war mit dabei beim NCT in Heidelberg. Ich war Fassungslos das von der Oberärztin zu hören.
Es gibt in der Statistik nur 4-5 Krebsarten wo Chemo eine Wirksamkeit von 20-35 % hat, bei allen anderen ist es meiner Meinung nach eine schwere Körperverletzung mehr nicht.
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=chemo+wirkt+nicht+mehr
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=chemo+wirksamkeit
Auf der Seite vom Robert Koch Institut gibt es einen Krebskompass
https://www.krebsdaten.de/Krebs/DE/Home/homepage_node.html
Diese Statistik zeigt wie Erfolgreich die Medizin gegen Krebs ist. Wenn man bedenkt wie die Arbeitslosenstatistik zustande kommt, weiß man, daß auch hier nicht alle Daten ein fliesen oder berücksichtigt werden. Wer zu schnell stirbt kommt nicht rein, wer nach 5 Jahren stirbt auch nicht usw.
Googelt mal
akt krebs oder mtor krebs oder p53 krebs oder VEGF Krebs
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=akt+krebs
Ich könnte die Liste unendlich fortsetzen, denn ich habe damals wie ein irrer Tag und Nacht die Unterlagen studiert welche ich bekommen habe, die Wirkstoffe hierfür sind bekannt und vorhanden. Die Wirkungen sind in Studien bewiesen und an wenigen Menschen auch schon getestet. Einen der Wirkstoffe hat man z.B. bei Menschen mit Hirntumor getestet. Bei 5 Testpersonen waren 4 geheilt bei einem passierte nichts, Nebenwirkungen keine! Usw und sofort. Es spielt nicht einmal eine Rolle um welchen Krebs es überhaupt geht. Die Wirkung liegt bei über 80%, kombiniert würde ich fast 95% schätzen.
Leider waren wir zu spät. Ich habe selber einen Teil der Wirkstoffe zu mir genommen. Als Kind hatte ich Hepatitis a und b, ich leide seitdem anscheinend unter Fettleber. Vor ca. 5 Jahren wurden bei einer Routineuntersuchung GPT 104 und G-GT 324 ermittelt. Es gibt keine Therapie oder Medikamente gegen Fettleber, das einzige was helfen soll ist abnehmen und Sport. Ich habe die Wirkstoffe eingenommen, mein Freund hatte Metastasen im Leber und im Körper. Also habe ich die eingenommen, welche auf sein Leber abzielten. Heute knapp 9 Monate später sah das Ultraschallbild anders aus. Das Fett in der Leber ist erheblich zurückgegangen. Jahre lang predigt mein Gastroenterologe ich hätte Fettleber und jetzt da es fast weg ist, fragt er nicht einmal nach wie ich das gemacht habe, was für eine Enttäuschung. Übrigens, seine Erstdiagnose als er damals meine Blutwerte sah, waren noch 6 Monate welche er mir noch gab.

Googelt doch bitte auch gleich
Durchbruch in der Krebsforschung oder neue therapie bei krebs oder krebs wieder gekehrt oder durchbruch krebs oder meilenstein krebs
Also ich merke da nichts. Es ist für die Mediziner schon ein großer Erfolg, wenn jemand statt 5, 9 Jahre noch 6, 2 Jahre lebt, das ist dann ein sehr sehr großer Erfolg.
Und wieso heilt man Krebs nicht? Sondern versucht es zu verzögern?
Googelt bitte noch ein letztes mal https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=umsatz+krebsmedikamente
Der jährliche Umsatz mit Krebskranken beläuft sich auf ca. 400-500 Mrd $ Weltweit. Jährlich mehr als 10% wachsend.
So und jetzt könnt ihr überlegen was ihr machen wollt, weiter leben und gesund werden oder den Ärzten glauben und die Statistik bestätigen.

Danke Steffi, ja ich selber bin auch Ex.Altenpflegerin und weiß wie es um sie steht!Dennoch hatte ich sämtliche Kliniken kontaktiert, doch alle sagen einem das Gleiche:-(!!Zur Zeit kommt sie durch Fentanyl ganz gut mit den Schmerzen zurecht, doch sie leidet stark an Ängsten...es ist so schlimm sie so zu sehen und kaum zu ertragen!!Im Moment bin ich auch krank geschrieben...ich habe keinen Kopf für irgendetwas.Sie ist mein Ein und Alles!Bekommt dein Vater auch eine Chemo mit Gemzar?Lg

Hallo Martina bei meinem papa wurde es auch um diese zeit diagnostiziert ebenfalls 5cm groß und gestreut in der Leber, da ich selbst vom Fach bin kann ich dir nur sagen genieße und nutze die zeit mit deiner Mutter. Als zu viel Hoffnung habe ich nicht mehr ....er bekommt auch nur chemo aber ihm geht es so ganz gut ....ich weiß nicht ob ich an so was glauben kann aber ich hoffe auf ein wunder pankreas ca ist einer der schlimmsten krebsarten überhaupt und fast und heilbar Grad im Endstadium ist die chemo nur zeit , Zeit in der du dich damit abfinden und vorbereiten musst ....momentan zerreißt dieser Gedanke und das danach mir das herz und wenn ich sehe wie er drauf ist weil er nicht damit klar kommt macht es mich kaputt...es frisst einen auf ....ich bin froh wenn ich noch einmal mit ihm Weihnachten feiern darf.....ich versuche jede freie Minute mit ihm zu genießen und jedes lächeln sowie alles was ihm Spaß macht und er Freunde dran hat in mein Gedächtnis zu speichern, was ihm auch sehr hilft ist wenn er weiß dad er gebraucht wird, mache viele Fotos und auch Videos .....dadurch wird es ein klein bisschen erträglicher aber vielleicht rede ich mir das auch nur schön.....aber man kann nicht alles stehen und liegen lassen das leben geht weiter auch wenn es nicht leicht ist .....aufgeben werde ich ihn niemals

Hallo!!Meine Mutter hat vor einer Woche die Diagnose Bpsdk bekommen...im Endstadium!der Tumor ist 5 cm groß und hat minimal in die Leber gestreut...die Ärzte geben sie irgendwie schon auf, Palliativ soll eine abgeschwächte chemo laufen!!!das kann es doch nicht gewesen sein....ich bin so verzweifelt...hat jemand irgendwelche Tips?

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