Kann man Stottern als eine Krankheit bezeichnen?

Muss man eine Therapie gegen das Stottern selber bezahlen, oder kommt die Krankenkasse für die ganzen Kosten auf?
Ist Stottern eine Krankheit und bezahlt die Krankenkasse die Therapiestunden deswegen?

Antworten (4)
Sprachtherapie

Eine Sprachtherapie ist bei Lispeln und Stottern durchaus angebracht. Allerdings kommt es darauf an, wie hoch der Arzt die Beeinträchtigung bescheinigt. Man sollte auf jeden Fall eine Therapie anstreben und die Krankenkasse entsprechend kontaktieren. In den meisten Fällen werden die Kosten auch übernommen. ;-)Logopäden sind die richtigen fAchleute bei Sprachstörungen.

Stottern

Stottern ist durchaus eine Einschränkung der Lebensqualität. Wenn der Arzt das als Krankheit diagnostiziert, wird die Krankenkasse sicher auch die Kosten einer Therapie übernehmen.

Ja. Stottern gilt sogar offiziell als Behinderungsart.

Krankenkassen übernehmen die Kosten von anerkannten Stottertherapien, die in der Mehrzahl ambulant, häufig bei einer Logopädin stattfinden im Rahmen der Heilmittelverordnung. Für den Versicherten fällt dann in der Regel eine Zuszahlung an.

Weitere Informationen und Kontakt zu unserer neutralen Beratung über Stottertherapien: www.bvss.de/therapie

Alles Gute!

Wenn das Stottern einem psychisches Ungehagen beschert, dann denke ich schon, dass die KRankenkasse dafür aufkommen wird.
Einfach mal nachfragen;)

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