Kalte Füße oder Hände
Hallo Zusammen,
sollte jemand dauernd mit kalten Händen, oder kalten Füßen zu tun haben, dann sollte er mal seinen Tagesablauf objektiv betrachten.
Es gibt im menschlichen Körper zwei gegensätzliche vegetative (nicht bewusst steuerbare) Nervensysteme. Der eine heißt Sympathikus und der andere Parasympathikus (auch Vagus genannt).
Kurz gesagt ist der erste für den „Stressrhythmus“ und der andere für den „Ruherhythmus“ zuständig.
Bei Sympathikus-Dominanz hat man leicht verengte Gefäße, um dem Körper immer die wichtigsten Funktionen zu gewährleisten.
Bei Vagus-Dominanz hat man geweitete Gefäße, um dem Körper in Ruhe alle Bereiche des Körpers zu versorgen, um auch eventuelle Traumen zu versorgen, und auszuheilen.
Diese Funktion ist natürlich im Schlaf angebracht.
Sollte also jemand immer leicht Sympathikoton sein, ist anzunehmen, dass ihn etwas über den Tag hinaus beschäftigt.
Man kann auch in solchen Zuständen zur Ruhe kommen, in dem man „Kneipp-Unterschenkel-Güsse“ anwendet. Diese vor dem zu Bett gehen angewandt, beruhigen und ergeben ein Wärmegefühl im ganzen Körper.
Liebe Grüße von JürgenD