Kann Veranlagung zu Wadenkrämpfen genetisch bedingt sein?

Wir sind eine sportliche Familie, allerdings hat jeder schon öfters mit Wadenkrämpfen zu tun. Meist tritt das nach circa einer Stunde sportlicher Betätigung (Fußball, Laufen) auf. Magnesium und reichlich trinken hilft nicht bei diesem Problem. Kann das genetisch bedingt sein oder kennt ihr noch Lösungsansätze? Danke vielmals für euere Beiträge dazu. Gruß, Winand

Antworten (5)
Sportarzt fragen

Vielleicht sind das auch einfach Durchblutungsstörungen oder sportliche Überlastungen, gegen die sich der Muskel eben auf diese Weise wehrt? Man könnte ja mal einen Sportarzt wegen dieses Problems fragen.

@LGrobert: hast Recht

...nicht genetisch bedingt

So wie ich das kenne, sind Wadenkrämpfe in der Nacht tatsächlich die Folgen von Magnesiummangel. Nur tagsüber beim Sport usw. ist es wohl normaler Salzmangel. Oder einfach ein ungenügender Leistungsstand, will sagen, ihr trainiert zu lange oder zu intensiv für euer Niveau. Macht mal ein bisschen weniger, hört auf, bevor es zu Muskelkrämpfen kommt.

Salzmangel öfters Ursache

Hi, das mit dem Magnesium als Grund für Wadenkrämpfe stimmt so nicht. Oft ist es nämlich kein Mangel an Magnesium, sondern schlichtweg an Salz. Kann man sich ja auch ganz gut vorstellen. Man macht intensiv Sport, schwitzt dabei ja nicht nur Wasser, sondern auch Salz aus, und wenn man dann normales Wasser trinkt, gleicht das den Salzmangel nicht aus. Probiert es doch mal mit einem natriumreichen Mineralwasser.

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