Kopf- und Nackenschmerzen nach der Meningitis

Hallo.
Im Oktober 2005 erkrankte ich rasend schnell an einer bakteriellen Meningitis. Laut Uniklinikbericht bereits im Endstadium, hatte anfangs über 1.300 Zellen. Innerhalb von 14 Tagen bekam ich ohne Ende Antibiotika und Penicilin und natürlich Schmerzmittel.
Wer hat ebenfalls - vorallem leider - Erfahrungen mit einer Meningitis gemacht? Mich würde interessieren, ob Sie auch so unter Kopf- und Nackenschmerzen noch leiden (3 Monate jetzt her) und wenn ja, was Sie dagegen machen. Teilweise hilft bei mir kein Paracetamol mehr.

Antworten (97)

Hallo,

ich hatte vor einem Monat aus dem nichts plötzlich ganz starke einseitige kopfschmerzen bekommen. Ab ins Krankenhaus CT befund unauffällig Blut ebenso also wieder nachhause. Die schmerzen wurden besser aber dieser druck auf dem Kopf und dieses benommene gefühl im kopf war immer da. Nach 3 tagen wieder diese schlimmen schmerzen begleitend von taubheitsgefühlen komplette rechte körperhälte. Dieses taubheitsgefühl gibg aber wieder in ca. 20 min zurück und ich hatte nur diese unerträglichen Kopfschmerzen. Ich voll im Panik rufe den Krankenwagen ab ins Krankenhaus. Mrt kopf unauffällig, blut unaufällig. Zuletzt wollte ein Arzt eine Lumbalpunktion machen, weil ihn diese taubheitsgefühle sorgen machte. Naja dann der befund entzündliche Viruszellen im Nervenwasser.

Nun wurde ich stationär aufgenommen und Sie fingen mit antibiotika an. 2 tage lang ging das so. Am 3. tag kommt die Ärztin und sagt mir, dass die nicht wissen welcher Virus der auslöser für die Hirnhautentzündung war, weil die typischen viren im labor nicht nachgewiesen werden konnten. Also war es wohl ein anderer virus sagten sie.

Daraufhin fragte man mich ob ich an eine Nerven oder Autoimmunerkrankung leide klare antwort nein. Die rätselten hin und her. Und das alles machte mir tatsächlich noch mehr angst. Ich googlete im Krankenhaus und wurde fast verrückt von den ganzen Krankheiten und ungewissheit. Dann kam die Ärztin auf die idee und schlug mir nach einer Woche vor die Lumbalpunktion nochmal zu machen um zu schauen ob der wert gesunken ist. Wenn der wert gesunken ist, kann sie sich sicher sein, dass es eine Hirnhautentzündung war. Aber wenn es gleich oder gestiegen ist dann ist es für sie klar das da doch was anderes hintersteckt. Stellt euch mal vor was für ein druck das für mich war auf das ergebniss zu warten. Und das auch noch ganz frisch schwanger in der 5. woche. Tatsächlich musste ich im Krankenhaus erfahren, das ich schwanger bin. Da war dann die sorge größer ob es meinem Kind gut geht im Bauch. Es war aber alles gott sei dank gut. Wurde vom Arzt bestätigt.

Nun bin ich seit 3 Wochen zuhause. Die erste zeit hatte ich viel druck am kopf und leichte kopfschmerzen die ich mit paracetamol gut in den griff bekam. Jetzt geht es mir inzwischen körperlich auch viel besser. Ich hab nur eine sorge was wenn das was chronisches ist? was wenn ich doch eine autoimmunkrankheit habe die unentdeckt geblieben ist? oh leute diese angst und sorgen machen mich einfach fertig :(

Migräne und Versteifung - Verhärtungen. Tja, viel Agave, Massagen, Ablenkung von all dem. Obwohl Du machst bestimmt auch außergewöhnliche Erfahrungen, worüber Du berichten könntest. Bilde doch eine Selbsthilfegrupoe und geb Dein Wissen weiter.

Hey Beyer, Kopf hoch

Darunter leiden sehr viele Menschen. Antidots? Viele trinken keinen Kaffee mehr sondern steigen um auf Tee.
Wodurch ist das bei Dir passiert? Werden zum Allergiker, vermeiden Sozialen Kontakt. Irgendwas ist da über Dich gezogen. Versuche Dich zu schützen, vielleicht bist ja ein versteckter Ritter, der entdeckt werden möcht. Nehm mehr Kontakt zu Dir auf, schau in Dich hinein und meide alles, was Dich unterbuttert. Ansonsten natürlich zum Dok, der Dir ratsam zur Seite steht. Hast schonmal was von der FSFS gehört? LG.

Hi, ich wollte hier nochmal eine Erfahrung hinzufügen, die vielleicht etwas mehr Hoffnung macht:

Ich (männlich) hatte Ende August 2015 (damals 19 Jahre alt) eine virale Meningitis und lag 11 Tage im KH. Nach den 11 Tagen war ich noch mindestens einen Monat nicht zu gebrauchen. Ich lag Tagelang auf dem Sofa und hab Serien geschaut. Schon in die Küche zu gehen war anstrengend, länger als 2h sitzen auch.
Ich hatte allerdings ein klares Ziel vor Augen, da ich Anfang November unbedingt mit meiner Mannschaft bei den Deutschen Meisterschaften (Tanzsport) antreten wollte. Bis Mitte Oktober war richtiges Training quasi nicht möglich...
Letzen Endes haben aus meiner Sicht wohl 2 Dinge dazu geführt, dass ich diese wirklich gefährliche Krankheit so gut überstanden habe: 1. dass ich wohl durch meine körperliche Fitness gut gewappnet war auf eine mögliche Krankheit und ich keinerlei Vorerkrankungen hatte und 2. dass ich mental stark dagegen gearbeitet habe und dieses klare Ziel vor Augen hatte (Uni war mir zu dem Zeitpunkt scheiss egal...das konnte ich alles nachholen. Die DM Teilnahme nicht).
Bis heute merke ich, dass da mal was los war in meinem Kopf. Sobald irgendetwas nicht stimmt (Erkältung, Magenprobleme, Psychischer Druck, Allergien!!) ist mein Kopf der erste der sich meldet und Schmerzsignale aussendet. Am Anfang war ich davon immer noch recht stark verunsichert, aber mittlerweile weiß ich das einfach und manchmal ist's auch ein ganz guter Indikator (grade bei Psychischer Belastung) dass ich mal einen Gang runter fahren sollte.

Ich denke grade auf mentaler Ebene darf man eine solche Krankheit nicht unterschätzen (wie wohl jede schwere Krankheit) Jeder ist da anders, und vielleicht hatte ich auch einfach nur Glück, aber vielleicht hilft es dem ein oder anderen ja, wenn man sich ein klares Ziel setzt bis wann man irgendetwas erreichen will: die Radtour zu den Großeltern, die 5km bei Volkslauf, das Festival mit Freunden...

Bakterielle Hirnhautentzündung

Hallo zusammen,
im Jahr 2015 hatte ich eine bakterielle Hirnhautentzündung, ausgelöst durch eine Mittelohrentzündung. Ich war zehn Tage in der Klinik und habe einen Hörschaden erlitten. Ich habe Taubheitsgefühle im Gesicht und bin seitdem nicht mehr belastbar. Schnell fühle ich mich gestresst und überfordert. Auch der Hörverlust macht mir im Job (Personalsachbearbeitung) wirklich zu schaffen. Ich möchte von euch wissen ob ihr nach eurer Erkrankung einen Schwerbehindertenausweis beantragt habt, ob ihr ihn bekommen habt und mit wie viel Prozent. Bitte meldet euch doch dazu, eure Informationen sind sehr wichtig für mich.

Auf der verz verzweifelten Suche nach Informationen die mir eventuell helfen könnten, bin ich hier in diesem Forum gelandet. Kurz zu meiner Geschichte. Vor 31 Jahren hatte ich eine Meningitis .welche Form genau ist momentan nicht bekannt. Nach den genauen Befunde wird derzeit im Archiv des Klinikums gesucht. Ich lag damals stationär etwa zwei Monate. Danach hat es sehr lange gedauert bis ich mich von den Folgen wieder erholt hat. Die ganzen Jahre hatte ich immer mal wieder heftige Kopfschmerzen und habe keine Hitze mehr ertragen können.
Außerdem hat mich die ganzen Jahre über immer mal sehr hoher Blutdruck begleitet. Durch die Medikamente dagegen habe ich vor zehn Jahren plötzlich 50 Kilo zugenommen die ersten 30 Kilo sehr schnell die nächsten 20 langsamer.
Vor fünf Jahren das nächste Drama. Da bekam ich plötzlich sehr hohen Blutdruck der 1, 5 Jahre angehalten hat, und einfach nicht behoben werden konnte. Bei mir wurden 17 Medikationen probiert, ich bekam ganz viele starke Nebenwirkungen und habe einfach nichts vortragen oder es hat nicht geholfen. Das ging so lange bis ich zu einer kardiologischen Reha gekommen bin, dort ging es mir plötzlich wieder gut meine Werte waren normal. Keiner konnte sich erklären wieso es hieß dass es psychosomatisch bedingt wäre. Danach habe ich in den letzten vier Jahren 32 Kilo abgenommen mit einer HC G Diät. Darüber war ich sehr erfreut und es tut auch Meinen Gelenken gut.
2017 ging es mir dann wieder schlechter ich habe wochenlang nachts nur noch 3 Stunden geschlafen. Ich war auf Arbeit überfordert hatte Konzentrations Probleme und habe keinen Lärm mehr ertragen. Daraufhin kam es im Dezember 2017 zu einem völligen Zusammenbruch. Ich habe nur noch geheult, meine Stimme war etwa sechs Wochen komplett verschwunden und ich hatte Probleme Beim husten das Wasser zu halten. Es wurde ein Burn out beziehungsweise eine schwere Depression diagnostiziert. Infolgedessen musste ich zu einem MRT Kopf. Dabei wurden Läsionen im Gehirn festgestellt. Nun wurde eine MS vermutet. Daraufhin musste ich im Juli 2018 zur Diagnostik um eine mögliche MS auszuschließen. Dabei wurde eine Lumbalpunktion durchgeführt. Ab dem Tag nach der Punktion hatte ich fürchterliche Kopf und Nackenschmerzen. Die Ärzte meinten das wäre völlig normal. Da ich das von vor 30 Jahren auch schon kannte, war für mich klar ich habe nun einen Unterdruck. Dieser ging aber leider nicht wieder weg. Keiner der Ärzte nahm dies ernst. Im August war ich zur Reha. Dort wurde alles auf die Psyche geschoben. Meine Schmerzen wurden nicht beachtet. Ich wusste nicht mehr wohin mit mir vor Kopfschmerzen und Nackenschmerzen. Keiner hat mich gehört. Nach der Reha bin ich von Arzt zu Arzt um eine Ursache der Schmerzen zu finden.Ich war beim Orthopäden der meinte es ist HWS und BWS Sybdrom. Ich war beim Neurologen, die meinte ich nehme zu viel Schmerzmittel ein und die Schmerzen kommen daher. Die Psychologin meinte ich habe eine Somatisierungsstörung. Ich habe dann im Januar 2019 heulend die Haus Ärztin um ein neues Kopf MRT gebeten.
Dieses zeigte nun einen schlimmen Befund. Zusätzlich zu den Läsionen hat sich nun mein Gehirn entzündet und ich habe Hygrome entwickelt. Es wurde eine Liquor leck diagnostiziert. Dieses ist wahrscheinlich durch die Punktion im letzten Jahr entstanden.Ich habe also die ganzen Monate über eine Liquor Unterdruck Syndrom gehabt welches nicht erkannt wurde. Weiterhin habe ich seit Dezember 2018 wieder so hohen Blutdruck, dass grosse Gefahr eines Schlaganfalls besteht. Wieder wirken die Blutdruck Medikamente nicht. Bevor nun einen Blut Patch gegen das Leck injiziert werden kann, muss mein Blutdruck in Ordnung gebracht werden.Vorher bin ich nicht OP fähig. Nun habe ich eine neue Neurologen gefunden, die mein ganzes befinden in Zusammenhang gestellt hat, und nun der Meinung ist, alle Beschwerden in mir resultieren aus der Hirnhautentzündung von vor 31 Jahren .Ich liege die meiste Zeit und bin null belastbar.
Das sind nun für mich völlig neue Aspekte. Ich bin 49 Jahre und habe nun die Rente beantragt.
Geht es irgendeinem hier vielleicht ähnlich?

Autoimmune Meningitis. ..hypertrophe chronische pachymeningitis

Hallo...
Ich wünsche mir auch Antworten , ich wünschte das die Ärzte oder die Verständnislosen nur einen Tag das spüren was man 24h durch die Meningitis durch macht.
Vielleicht Glauben sie dann, das es nicht psychosomatisch ist.
Im Juli 2015 bekam ich meine erste Hirnhautentzündung, dann einen Monat später die Zweite.
Diese ist sehr selten, bisher nur 100 Menschen Weltweit. ....
hypertrophe chronische pachymeningitis.
Es hat nichts richtig geholfen bis sie rausgefunden haben das ich eine Autoimmunerkrankung habe, die Hirnhautentzündungen auslöst....Meine Ärzte haben da leider garkeine Erfahrungen.
Nun muss ich eine niedrig dosierte Chemo machen, mein Leben lang.
Damit die Entzündung runtergedrückt wird.
Ansonsten kommt immer wieder eine neue Meningitis.
Ich fühle mich immer Krank, hab Schmerzen und brennen im Kopf bei Belastung. Auch die Hirnleistung hat ziemlich gelitten.
Ich bin EU Rentner und 36 Jahre alt .

Ich wünsche euch viel Kraft auf diesen schweren Weg

Spätfolgen einer Meningitis

Hallo,
ich leide leider auch noch an vielen Symptomen nach bereits zwei überstanden Hirnhautentzündungen. Habe vor 2, 5 Jahren (2016) meine erste virale Meningitis gehabt (Zellanzahl lag bei 950), nach 2 Wochen Krankenhausaufenthalt (Aciclovirinfusion) wurde ich entlassen, musste aber mit gewaltigen Spätfolgen klarkommen..
Wie ihr bereits geschrieben hattet, hatte auch ich mit extremer Müdigkeit, Erschöpfung, Konstentrationsproblemen und Schwindel zu kämpfen..später kamen noch Gliederschmerzen und immerwiederkehrende grippeähnliche Symptome dazu. Ich konnte kein normales Leben mehr führen, arbeiten ging erst nach 1, 5 Jahren für grad mal 4 Stunden zwei mal die Woche, mehr ging einfach nicht.
Das schlimmste an der ganzen Sache ist dass die meisten kein Verständnis dafür haben und es gerne auf die Psyche schieben, da man ja gesund aussieht. Mein erster Hausarzt hatte eine Depression „diagnostiziert“ und mir daraufhin Antidepressiva verschrieben. Ich war überzeugt das es nicht so ist, ich bilde mir doch das alles nicht einfach ein, aber habe dennoch vertraut und alles mitgemacht..bis ich nach einigen Wochen gemerkt hatte das ich mir die ganzen Symptome nicht einbilde oder allein durch meine Psyche ausgelöst werden.
Was mich aber bis heute noch an der ganzen Sache am meisten belastet ist das unsere „Krankheit“ (die Spätfolgen die wir haben) nicht anerkannt ist. Ja ich verstehe das es schwierig ist; es gibt leider kein Gerät an dem man uns anschließen kann um das zu beweisen, aber es sollte doch in der heutigen Zeit möglich sein das irgendwo festzuhalten was die Patienten/Leidenden nach einer überstanden Meningitis so berichten um dann vllt. einen Namen der Krankheit zu geben. Vorallem da die meisten zumindest für die ersten paar Monate oder sogar Jahre danach nicht in der Lage sind arbeiten zu gehen. Wie kann man das beweisen? Gibt es da vllt. Wege und Möglichkeiten? Weiß da jemand mehr? Meine Ärzte konnten mir da leider nicht helfen und somit bin ich immer noch voll auf meinen Mann angewiesen.

Also was bleibt einem anderes übrig als es einfach zu akzeptieren und damit zu leben so gut es geht.

So nun aber wieder zurück zu meiner Geschichte; genau 2 Jahre später (August 2018) bekomme ich erneut eine virale Meningitis nur diesmal mit einer doppelt so hohen Zellanzahl (1900). Alles noch mal von Anfang, nur diesmal leide ich noch zusätzlich unter starken Nervenschmerzen im unteren Rücken und ziehen bis in die Beine. Habe manchmal das Gefühl ich falle auseinander...
In den letzten 2, 5 Jahren habe ich etliche Ärzte aufgesucht (Hausärzte, Privatärzte, Heilpraktiker, Osteo, Unikliniken usw.), aber keiner konnte mir helfen. Hinzu kam das ich fast alle Untersuchungen selber zahlen musste, leider bekommt man auch hier sehr wenig Unterstützung obwohl wir schon so viel einzahlen...aber gut das ist ein anderes Thema.
Ich denke das die Ärzte sich auf dem Gebiet leider viel zu wenig auskennen und wir Leidenden da leider alleine durch müssen.
Ich denke das es wichtig ist das wir uns zumindest online wie z.B. hier im Forum austauschen können und so vielleicht anderen helfen können bzw. Ihnen zeigen das sie nicht alleine sind und vielleicht erreicht es ja dann auch irgendwann mal den ein oder anderen Arzt da draußen, damit uns endlich mal geholfen wird.
Ich habe grad nur ein Ziel so fit wie möglich zu werden (durch gesunde Ernährung, etwas Yoga und positives Denken) damit ich genug Kraft habe um einigermaßen normal durch den Tag zu kommen und für meinen 4 Jährigen Sohn da sein kann.
LG Lana

Bakterielle Meningitis

Hallo Zusammen,

ich bin beim Stöbern nach Mitleidenden auf dieses Forum gestoßen. Ich bin 2012 mit 25 Jahren an einer bakteriellen Meningitis erkrankt. 2014 wurde dann eine Meningozele am Kopf festgestellt und operiert. Seit der Hirnhautentzündung leide ich regelmäßig - manchmal tagelang - unter starken Kopfschmerzen, die ich früher nie hatte. Diverse Untersuchungen und Schmerzmittel konnten mir nicht helfen. Ich bin nun seit 2015 in ostepathischer Behandlung, ca alle 3 Monate. Ich kann nur empfehlen, es auszuprobieren. Die Schulmedizin will davon meist nichts hören, aber wenn man vor Schmerzen nicht mehr weiß wohin, hat man nichts zu verlieren. Mir geht es seitdem besser und hoffe, dass es auch anderen helfen kann.

Meningitis

Hallo alle zusammen,
ich hatte vor 3 Monaten auch eine bakterielle Meningitis.
nach 2-3 Monaten habe ich ganz plötzliche Schulter schmerzen sowie Hals und Brustschscherzen bekommen.
Die Halsschmerzen zeigen sich indem sich der zuschnürt..
das Bein wackelt und tut Verdammung weh..
die Schmerzen fangen von Hals an, gehen zur Schulter hinüber zum Brustkorb zur Taille zum Fuß übers Bein runter..

Dazuzusagen ist, dass das linke Bein schon betroffen war als ich ins Krankenhaus kam und die Meningitis festellt wurde und es da nichts weiter gemacht wurde, obwohl ich mehrere Male gesagt habe, ich habe dort schmerzen. Habe aber nur Schmerzmittel 600 bekommen..

Heute 3 Monate nach der Einlieferung ins Krankenhaus war ich zur Reha..
und vor ca. 2 Wochen fing das mit der Schulter und den Brustkorb an und vor ca. 3 Tagen das mit dem Hals.. und es ist nur die linke Seite.. !!!

Der Othopäde macht nichts .. weil er der denkt, dass das mit der Krankheit zusammenhängt, und der Neurologe hat mich damit Nach Hause...

@Filiz

Hallo liebe Filiz, das tut mir sehr leid für dich :( von dieser Form habe ich noch nie gehört! Was sagen denn die Ärzte? Das kann ja nicht sein, dass du immer in Angst leben musst !

Pneumokkoken Meningitis überlebt

Hallo ihr Lieben, ich (35 J.)stoß auf dieses Forum aus lauter Verzweiflung nach Antworten. Ich wurde im März 2017 Notoperiert aufgrund Pneumokkoken Meningitis und hatte einen Wert von 1700. 1 Woche nach Intensivstation kam noch ein Epileptischer Anfall mit Herzstillstand dazu und wurde wieder belelebt. Nach einer langen Auszeit wurde ich im Jan. 2018 erneut operiert. Es nistete sich erneut eine Entzündung ein und es wurde bis zum schädelknochen alles ausgescharbt. Nun leide ich alle 6-7 Wochen an hohen Fieber und Nackenschmerzen. Ich bin ständig krank und mach mir Sorgen, dass das alles wieder von vorne los geht. Müssen wir betroffenden etwa tatsächlich damit leben?

Bakterielle Meningitis

Ich bin total durcheinander was ich hier lese.Mein Bruder hat eine Bakterielle Meningitis liegt seit 5 Wochen auf Intensiv.Ihm wurde der Kopf aufgebohrt und einen Schlauch gelegt da läuft Eiter und Hirnwasser heraus.Ihm wurde ein Luftröhrenschnitt gemacht.Es wurde ihm Antibiotika Kissen im Kopf gesetzt die wurden Entfernt weil sie nichts brachten Er bekommt jetzt 3 verschiedene Antibiotika Intravenös seit der Zeit läuft der Eiter heraus.Das Hirn ist geschwollen, und er ist nicht bei sich!!oh man kennt ihr solche Fälle?????

Hallo liebe Leser:)
Ich bin am 25.01.18 an einer Meningokokken Meningitis mit Sepsis erkrankt. Alles fing mit starken gliederschmerzen in der Nacht an am nächsten Tag als ich zur früh Schicht ging hab ich kaum mehr was gesehen und hatte einen ganz steifen nacken was für mich das arbeiten unmöglich gemacht hat und ich so wieder heimgefahren bin. Mittags dann wurde es viel schlimmer und ich habe zwei dunkle Flecken an meinen Körper entdeckt. Ich rief den Krankenwagen nur der hat mich nicht für voll genommen und meinte aussagekräftig "sie müssen zu ihrem Hausarzt das ist kein Fall für uns. So rief ich meiner Mutter an die mich auch ganz schnell ins Krankenhaus brachte. Ich brach vor dem Krankenhaus zusammen ich hatte keine Kraft mehr zum laufen ich übergab mich mehrmals und habe nichts mehr gesehen.
Als ich in der Notaufnahme war wurde relativ schnell meningitis festgestellt. Ich wurde mit sehr viel infussionen und Medikamenten 14 Tage lang behandelt lag davon knapp 2 Tage im Koma und über einer Woche auf der intensiv Station... jetzt knapp eine Woche nach meiner Entlassung bekomme ich starke Schmerzen hinter der linken Rippe (man muss sagen ich hatte in dem Zeitraum auf der intensiv Station noch eine rippenfellentzüdundung rechte seite und zuviel Wasser in der Lunge und Körper).... Mir ist nachts extrem heiss und ich bin immer komplett schweiss gebadet ich weiss leider nicht woran das liegt weil ich eigt sehr verfroren bin :(
An Kopfschmerzen leide ich fast garnicht mehr Gott sei dank nur das laufen und stehen fällt mir noch relativ schwer da ich durch die ganzen Blasen eine wundgelegene Wunde an meinem hinterteil habe (dekubitus).
Weiss jemand was woran das mit der Hitze in der Nacht zu tun haben könnte? Und woran es liegt das ich schlagartig auf der linken Seite hinter der Rippe so Schmerzen bekomme? Liegt das an der meningitis ?

@sandra

Also ich hatte mich vorher nicht Impfen lassen. Ich würde es dir daher empfehlen :)

Impfung

Darf ich mal fragen wer sich hat impfen lassen und trotzdem an einer bakteriellen Meningitis erkrankt ist? Welche Stämme? Also C und Oder B geimpft? Würde mich arg interessieren weil ich grad über das Impfen meiner kleinen Tochter nachdenke ... bitte erspart mir die grundsätzliche Impfdiskussionen... ja meine Tochter is geimpft... 😅

Gesine, ich hoffe deiner Mutter geht es wieder besser!

Liebe Gesine,
ich hoffe deiner Mutter geht es wieder besser. Ich wünsche euch dass sie in der Reha wieder fast die Alte wird und ihr noch viel Zeit mit ihr verbringen könnt.

Hirnhautentzündung

Hallo bin mega traurig wegen meine Mama
Meine Mama kam letzten Donnerstag im Krankenhaus es wurde eine schwere Meningitis festgestellt sie lag bis Sonntag auf Intensivstation sie war in wachkoma Sonntag war ich da sie hat uns nicht erkannt aber gegrinst Montag waren wir da da sah es gut aus für mich sie konnte halt nicht viel sprechen aber wußte wer wir sind und hat mit uns gelacht sie war da schon auf normal Station so heut war ich da sie hat geredt aber nicht mit uns sondern mit sich selber und hat uns nicht war genommen ich hab so Angst das sie nicht mehr normal wird ich weiß wir brauchen Geduld aber es tut weh sie da so zu liegen sehen. LG gesine

Hallo,
Ich hatte im August 2015 eine Gehirnhautentzündung. War 2 Wochen im Krankenhaus und an da an zu Hause ich hatte eine Super Haushaltshilfe da ich 2 Kinder habe. War aber fast 6 Monate Krankgeschrieben. 4 Monate war meine Güte Seele bei uns weil ich kaum ausm Bett kam geschweige mein Leben alleine hinbekommen habe.
2 Jahre Später habe ich mit manchen Kleinigkeiten zu kämpfen. Mein Leben läuft wieder normal habe aber fast täglich Kopf weh.... mancher kann mir was sagen ich hab es im nächsten Moment wieder vergessen und muss nachfragen Grins. Leider fühle ich mich vom Arzt nicht verstanden. Aber das sind Dinge mit den man alles Leben kann ;).

Hallo ich hatte 2015 im März eine meningoenzaphalitis. Dabei war ich in der 27 ssw.
Eines morgens krabbelte meine rechte Seite.
Ich konnte kaum noch sprechen und meine Hand krampfte.
An einigen Stunden kann ich mich nicht mehr erinnern.
Kam auf intensiv weil alle dachten es sei ein Schlaganfall.
Spätfolgen waren Migräne mit Aura .
Habe oft Kopfschmerzen und bin häufig krank.
Auch sensibeler als vorher.
Mein kind ist ohne schaden zur Welt gekommen.
Aber die Angst das es wieder passiert ist jeden tag da.

Oft krank

Hallo, ich hatte im Julivletzten Jahres eine Hirnhautentzündung.Gott sei dank eine durch Viren.Ich habe es nicht mit bekommen, war sogar arbeiten da ich erst dachte normale Grippe.Dann dachte ich Magen Darm und zum Schluß Migräne Anfall.Ich fühlte mich schlapp, mir war übel.Ich hatte starke Kopfschmerzen und ich war soo schwach.Ich ging zum Arzt als meine Augen nicht mehr mit machten und ich keine Konzentration hatte.Ich konntw nicht nach rechts oder links schauen, dann bin ich immer fast umgefallen.Ich war 6Wochen krank geschrieben, wurde leider deswegen auch in der Probezeit entlassen.Das einzigste was ich noch habe ist, das ich seit her immer öfter krank bin und es teilweise nicht weg geht.Ich bin nun seit September 2016 dauer krank.Ein paar Tage gesund und dann wieder krank.Und egal was ich tue nichts hilft so richtig....

An judith

Oh man da hast du schon einiges mitgemacht !! Es stimmt auf jeden Fall was du sagst .. ein Mensch der das nicht durchgemacht hat, kann das absolut nicht nachempfinden! Mir geht es genauso. Man hört sich meine Geschichte an, aber im nächsten Moment ist es vergessen und die Freundin überlegt ob der Nagellack zum Lippenstift passt oder nicht während du ihr dein Herz ausschüttest.
Von daher würde ich nichts darauf geben wer was über dich denkt! Du hast nur eine Gesundheit .. natürlich solltest du Spaß haben aber wenn du ernsthafte Schmerzen hast solltest du auf die Signale deines Körpers hören. Ich habe das leider schon öfter gelesen, dass Menschen mit heftigen Kopfschmerzen zu kämpfen hatten nach einer Meningitis. Vielleicht könnte ein Heilpraktiker etwas bezwecken? LG

Zum tema

Ich habe das gleiche mit herpes virus. und etzt noch dazu HWS sundrom. solte normalewaise immer mit dieser krankheit danach geckukt werden.

Gürtelrose

Hallo!
Ich freue mich auf diesen Beitrag gestoßen zu sein. Ich hoffe hier Leute zu finden, die verstehen können wie es mir geht.
Kurz zu meiner Geschichte: Vor genau einem Jahr wurde ich mit Blaulicht ins Krankenhaus gefahren. Davor hatte ich bereits seit einer Woche starke Kopfschmerzen und musste mich ständig übergeben. Erst nach einigen Tagen habe ich am Rücken einen Ausschlag festgestellt. Mein Hausarzt diagnostizierte eine Gürtelrose. Und gerade als ich beim Hausarzt war, kam der totale Zusammenbruch. Ich konnte einfach nicht mehr. Kopfschmerzen, habe mich nur noch übergeben, ich konnte nicht mehr richtig sprechen und habe rund um mich gar nichts mehr mitbekommen. Der Arzt hat dann den Krankenwagen gerufen, die wiederum den Notarzt.... Langer Rede, kurzer Sinn.... Im Krankenhaus wurde ich sofort in die Röhre gesteckt und Proben aus dem Rückenmark entnommen. Diagnose: Gehirnhautentzündung ausgelöst durch eine Gürtelrose. Woher diese kam, weiß keiner. Ich wurde vollgepumpt mit Medikamenten, es ging mir aber sehr schnell viel besser. Nach einer Woche im Krankenhaus bekam ich die Diagnose: akutes Nierenversagen. Die Medikamente hatten meine Nieren angegriffen und diese daher nicht mehr richtig gearbeitet. Also mussten die Medikamente reduziert werden und ich bekam wieder schreckliche Kopfschmerzen. Nach 2 oder 3 Tagen kam die Nierenärztin und meinte, dass wir die Medikamente wieder erhöhen müssen, denn eine Niere kann man transplantieren, das Gehirn nicht. (ja, sowas möchte man hören) Ich war am Boden zerstört...
Nach zwei Wochen im Krankenhaus durfte ich wieder nach Hause. Ohne weitere Medikamente einnehmen zu müssen. Am Anfang war jede kleine Anstrengung zu viel, zB Wäsche in die Waschmaschine räumen.. ich musste mich danach hinlegen weil ich so kaputt war. Mit der Zeit ging es mir immer besser und nach 4 Wochen Krankenstand ging ich auch wieder arbeiten. Aber auch da musste ich jeden Tag früher nach Hause gehen und mich hinlegen. Auch das hat sich aber irgendwann gelegt und ich habe meinen Alltag weitergelegt wie vor der Erkrankung.
Bis vor zwei Wochen.... Jetzt wo das Wetter umschlägt und es ständig regnet und der Wind geht, geht es mir wieder extrem schlecht. Ich habe dauerhaft Kopfschmerzen und Schwindelanfälle. Manchmal denke ich es macht gleich klick und es ist vorbei mit mir.
Leute die so etwas noch nicht erlebt haben, können das nicht verstehen. Man wird nur belächelt wenn man sagt, dass es einem schlecht geht. Wenn ich zB Treffen absagen muss wegen Kopfweh. In der Regel denken die Leute, dass das Ausreden sind. Aber glaubt mir, ich würde mich lieber mit Freunden treffen anstatt mit Schmerzen zu Hause zu liegen.
Deshalb gehe ich trotz Kopfschmerzen und immer wieder kommenden Schwindel zur Arbeit, treffe mich mit Freunden und mache Sport. Was sagt ihr dazu? Auf der einen Seite denke ich mir, vielleicht sollte ich zu Hause bleiben und mich ausrasten. Auf der anderen Seite möchte ich auch mein Leben nicht deswegen 'aufgeben'.
Ich werde kommende Woche wieder einen Arzt aufsuchen und mal schauen was der dazu sagt. Hatte auch schon an eine Kur gedacht. Habt ihr da Erfahrung damit?
So, genug geschrieben :-D
Wünsche euch allen ein schönes Wochenende!

Es kann zum Glück auch gut ausgehen

Liebe Rat- und Hoffnungsuchende,
mit 40 Jahren schreibe ich mit diesen Zeilen nun den ersten Forumsbeitrag meines Lebens. Dies aus dem inneren Bedürfnis heraus, Betroffenen wie Angehörigen vielleicht ein wenig Hoffnung vermitteln zu können.
Vor drei Jahren war ich selber ebenfalls von einer Meningo-Enzephalitis, ausgelöst durch Pneumokokken, betroffen. Die Lektüre der hiesigen Forumseinträge löst große Demut und Dankbarkeit in mir aus. Ich verdanke den mich behandelnden Ärzten unendlich viel.
Nach seinerzeit fünf Tagen künstlichem Koma mit zunächst ungewissem Ausgang, im Anschluss Rollstuhl, Reling, Rollator, Reha und Osteopathie (auf die ich seither schwöre) kann ich nunmehr mit einem Abstand von drei Jahren sagen, meinen Berufs- und Familienalltag nahezu uneingeschränkt bestreiten, oder besser: genießen zu können.
Ja, ich habe seither ein eingeschränktes Hörvermögen, aber: Ich höre die Vögel noch zwitschern. Nach wie vor veranlasst ihr Gesang mich zu besonderem Innehalten. Schließlich hätte ich infolge der Erkrankung auch ertaubt sein können.
Auch mich nötigen die Folgen der Erkrankung häufiger aufs stille Örtchen, als es mir im Alltag so manches Mal lieb und rechtzeitig möglich ist, aber: Es wird merklich besser.
Die anfänglich starke Erschöpfung/Müdigkeit im Alltag ist fast verschwunden.
Die neuronalen Einschränkungen gehen stark zurück: Ich kann meinen Kindern zum Teil kürzere Strecken sogar schon wieder hinterher“rennen“ und muss mich nicht mehr damit begnügen, immerhin aufrecht gehen zu können, wofür ich am Anfang bereits dankbar war.
Unter Kopfschmerzen hatte ich glücklicherweise nie zu leiden.
Im Ergebnis bringt die Erkrankung für mich an verschiedenen Stellen Perspektivwechsel mit sich, die sich mir anderenfalls im gewöhnlichen Alltag so vermutlich gar nicht erschlossen hätten. Vieles, was früher wichtig erschien, tritt gegenüber den kleinen Freuden des Alltags in den Hintergrund.
Keinesfalls möchte ich mir mit diesen Zeilen anmaßen, den stärker von Einschränkungen Betroffenen ein Hadern mit dem ereilten Schicksal abzusprechen. Ich habe schlicht das unglaubliche Glück gehabt, erträgliche Einschränkungen davongetragen zu haben.
Der Weg bis hierher war gewiss manches Mal auch für mich steinig und doch hatte und habe ich das große Glück, durch dieses einschneidende Erlebnis in meinem Leben von einer unumstößlichen Zuversicht begleitet zu sein, nämlich der Gewissheit, dass, egal was kommt, am Ende alles gut wird.
Mein allergrößtes Lebensglück ist: dass ich noch für meine Familie da sein darf.
Seid auch ihr euch gewiss, dass eure Familien und Freunde unendlich froh und dankbar sind, euch noch bei sich zu haben und euch auch schlechtere Tage gerne nachsehen, verglichen mit dem endgültigen Verlust, den eure Krankheit für sie hätte bedeuten können.
Mein musikalisches Mantra sind die folgenden Zeilen des Liedes von Bette Midler, das ich seither, ich kann nicht sagen, ob bewusst oder unbewusst, innerlich anstimme, wenn einmal Zweifel aufkommen:
„Just remember, in the winter, far beneath the bitter snows, lies the seed that with the sun’s love in the spring becomes the rose.“
Seid in Gedanken ganz herzlich umarmt.

Meningokokken Meningitis mit Sepsis

Hallo,
ich bin Anne 24 Jahre und bin anfang des Jahres an einer Meningokokken Meningitis mit Sepsis erkrankt.
Alles fing mit Rückenschmerzen an, irgendwann konnte ich nicht mehr richtig laufen und dann redete ich nur noch wirres Zeug vor mich hin.
Ich bin dann auf der Intensivstation gelandet und lag 3 Tage im Koma, es war eine sehr knappe Sache und meine Chance lag bei 50/50.
Das ist jetzt 3 Wochen her und ich bin jetzt erstmal bei meiner Schwester, weil ich noch große Angst davor habe allein zu sein...
Ich habe es eigentlich ohne größere Folgeschäden überstanden, ich habe nur jeden Tag Kopfschmerzen und bin noch etwas wackelig auf den Bein und abgeschlagen. Aber ich habe noch immer diese Angst das etwas passieren könnte, oder vor einem Rückfall... ich warte immernoch auf sehnlichst auf meine Kur...

Ich wünsche allen hier nur das beste! Diese Krankheit ist schlimm, für einen selber und für die Familie!
Ich wünsche allen viel Kraft!

Das Jahr beginnt mies

@Lisa - das klingt ja echt nicht gut, wenn du magst halte uns auf dem laufendem.

Ich bin jetzt gerade auf dieses Forum gestoßen, da meine Ma' (52) letzte Woche erst erkältet war, dann eine Mittelohrentzündung bekommen hat und in Folge dessen die doofe Menigitis. Sie lag bis heute im künstlichen Koma (4Tage). Der erste Besuch war sehr hart. Die Ärzte meinen das alle messbaren Werte ansich io sind, sie aber nicht "kooperativ" ist. (auf meine Stimme hat sie für paar sekunden reagiert). Gut, sie war gerade einmal ein paar Stunden "wach" (die Ärzte meinten auch, sie befinde sich noch zwischen Betäubung und wach sein, können sich aber die aktuellen Zustand nicht wirklich erklären). Das heute war/ ist ein großer Schock für mich...

Sorge / Hoffnung?

Hallo zusammen,
mein Papa (57 Jahre alt) hatte vor kurzem auch eine bakterielle Hirnhautentzündung. Er musste drei Wochen im künstlichen Koma liegen. Da bekam er dann noch eine Lungenentzündung durch die Beatmung, eine Blutvergiftung und da dann nicht nur die Hirnhäute entzündet waren sondern das ganze Gehirn hatte er auch noch mehrere Hirninfarkte. Da alles im Gehirn so angeschwollen war, floss auch das Nervenwasser nicht mehr richtig durch und er bekam eine Drainage (am Kopf). Er hatte viel Eiter im Gehirn der sich nicht abgebaut hat. Auch das Zuführen der Antibiotika direkt in das Gehirn (Drainage am Kopf) hatte zuerst keinen Erfolg (hierzu gibt es auch keine Studien die einen Erfolg belegen würden - es war ein letzter Versuch). Die Medizin war am Ende und wir standen kurz vor der Entscheidung ihn gehen lassen zu müssen. Wie durch ein Wunder hat der Eiter dann nach mehreren Tagen bangen doch angefangen sich abzubauen. Mein Papa konnte aus dem künstlichen Koma zurück geholt werden und hat die Akutphase überstanden. Nun liegt er zur Frühreha (Phase B) in einem anderem Krankenhaus, dort wird er immer noch künstlich beatmet und ernährt. Seine Augen macht er schon seit ca. 2 Wochen auf aber er kann nichts fixieren und schaut ins Leere, seinen Körper kann er unkontrolliert etwas bewegen, die Hände kann er etwas zudrücken. Manchmal haben wir stark dass Gefühl dass er uns versteht und das macht wozu wir ihn auffordern (Zunge zeigen, Hand locker lassen) oder lächelt, aufmerksam und interessiert zuhört, traurig ist. Vieles passt zur Situation. Aber manchmal passiert auch einfach nichts. Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann uns etwas positives dazu sagen? Die Ärzte sagen, dass es einfach noch viel zu früh ist etwas zu sagen, es dauert erstmal mindestens vier bis sechs Wochen bevor man eine Tendenz abgeben kann. Gestern hat er schon mind. vier Stunden ohne die Beatmungsmaschine geatmet. Kennt ihr irgendwelche positiven Erfahrung ähnlicher Fälle die uns Mut machen und Hoffnung spenden?

Nachfolgen

Hallo ihr Lieben,
ich bin 23 und letztes Jahr November an einer Meningokokken-Meningitis mit Sepsis erkrankt.
EIgentlich habe ich mich sehr gut erholt und auch keine Defizite behalten. Anfang Oktober hatte ich einen Rückschlag und es geht mir immer noch nicht sonderlich gut. Ich habe sehr mit Abgeschlagenhet und Belastbarkeit zu kämpfen. Zur Zeit kann ich ca. 2 h am Tag etwas machen. Den Rest liege ich rum und versuche meine Unwohlsein damit im Schach zu halten.
Ich habe schon eine Reha gemacht, Osteopathie, gehe regelmäßig zum Neurologen, MRT usw.
Also medizinsich bin ich gesund, aber trotzdem stimmt einfach etwas nicht mit mir.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Liebe Grüße
Charlotte

PS: Ich wünsche allen die diese Erfahrung gemacht haben viel Geduld!Die meisten Probleme bessern sich mit der Zeit!

@Dennis, Michaela

@ Dennis
Ich kann es verstehen, dass man sich immer noch Gedanken macht und vor allem vor lauter Angst, man könnte sich noch mal was einfangen ..
Allein immer einen direkten Ansprechpartner zu haben ist da enorm wichtig:) Deshalb freut es mich zu hören, dass du schon Anfang Dez. einen Termin bekommen hast :)
Eine Op ist eigentlich nur nötig, wenn der Hirndruck ansteigt und das Wasser nicht richtig abgeleitet werden kann. Das kommt oft im Zusammenhang vor, deshalb habe ich gefragt :)
Nimmst du denn was gegen deine Kopfschmerzen?
Das mit der Schilddrüse klingt plausibel :) Ich bin gespannt, ob sie was herausfinden können :)

@ Michaela
Ich schließe mich das Dennis an!!
Ich kann es auch überhaupt nicht verstehen, wieso er Heim geschickt worden ist! Vor allem kann sich das immer Schlag auf Schlag ändern und dann ist jede Minute wichtig!
Und wenn er noch die Symptome hat, kann er ja nicht gesund sein :(
LG

Entwarnung

Hallo Sonja, danke für deine Antwort.

Ja, die LP war der Horror. Der "Arzt" kam wohl gerade frisch aus der Uni. Aber das heißt nicht immer was. Ich hatte während meines Aufenthalt eine junge Ärztin die konnte sehr gut Blut abnehmen.

Ich weiß, dass gerade bei ehemaligen Meningitis Patienten Kopfschmerzen absolut normal sind. Aber man macht sich ja immer einen Kopf. Mittlerweile sind die Kopfschmerzen auch zurück gegangen. Hab morgens noch leichte Probleme. Bin ein paar Tage krank geschrieben und kann mich was ausruhen.

Mein Hausarzt vermutet das die Hitze von der Schilddrüse kommt. Ich habe nämlich auch eine Schilddrüsenunterfunktion. Das wird nächste Woche alles nochmal gecheckt.

Termin beim Neurologen habe ich Anfang Dezember. Geht ja noch!

Nein, operiert wurde ich nicht? Woran? Ist das bei einer Meningitis möglich?

Hallo Michaela,

ich bin gerade ein bisschen sprachlos das dein Mann mit einer viralen Meningitis wieder nach Hause geschickt wurde.

Bei meiner Meningitis wurde der Erreger auch nicht gefunden. Den Ärzten war im ersten Moment nicht mal klar, welche Meningitis ich habe. Das wurde erst bekannt nachdem mein Blut nach Leverkusen in ein Fachlabor geschickt wurde.

Mir wurde 11 Tage lang ein Cocktail aus 3 verschiedenen Medikamten eingeflößt. 1 gegen bakterielle und 2 gegen virale Meningitis.

Ich würde mit deinem Mann wieder zum Krankenhaus fahren und auf eine Einweisung bestehen. Vielleicht in ein anderes Krankenhaus mit Neurologie.

Gruß
Dennis

Verlaufsdauer Meningitis

Hallo!
Mein Mann leidet seit Mitte August unter starken Kopfschmerzen und Nackensteifheit, Erschöpfung und Müdigkeit.
Nach Notambulanz und CT ohne Befund konnte die vom Neurologen verschriebene Behandlung mit Saroten zumindest die Kopfschmerzen erträglicher machen. Nach weiterer Abklärung kam vor 10 Tagen durch MR der Verdacht auf Meningitis.
Dienstag waren wir dann zur Lumbalpunktion auf der Ambulanz und mein Mann wurde stationär aufgenommen mit der Diagnose virale Meningitis.
Es konnte allerdings kein bekannter Erreger gefunden werden, und nachdem Borellien ausgeschlossen waren, wurde auch die vorbeugende Behandlung mit Antibiotika abgesetzt.
Mein Mann wurde gestern wieder nach Hause geschickt, was uns alle sehr freut.
Er soll ruhen, viel trinken und direkte Sonne meiden. Gut.
Aber heute wachte er wieder mit starken Kopfschmerzen auf!
Er ist schon komplett fertig, weil er immer so k.o ist und die Schmerzen immer latent da sind bzw manchmal stärker werden.
Wie lange kann es wohl dauern, bis die Symptome verschwinden?

@ Dennis

Hey Dennis!
Ich weiß genau wovon du sprichst :) bei mir war auch ein Arzt am Werk der die LP gemacht hat, der davor sehr wahrscheinlich noch nicht mal ne Spitze in der Hand hatte :O ich wäre am liebsten gestorben vor lauter Schmerz !
Also ich habe schon oft davon gelesen, dass betroffene über Kopfschmerzen klagen :( Ich glaube du wirst noch eine Weile damit zu kämpfen haben ..
Das mit der Müdigkeit erging mir auch so aber das bessert sich von Mal zu Mal - zumindest bei mir :)
Ich würde dir auf jeden Fall raten, einen Termin beim Neurologen auszumachen! Ich gehe auch regelmäßig zu einem und er hat immer sehr hilfreiche Ratschläge für mich :) Und auch so kann das ja nicht Schaden! klar mit einer hohen Wartezeit musst du rechnen, ist ja normal bei Fachärzten :)
Vielleicht kann der dir ja auch mit deinem "Hitze-Problem" helfen :) also ich habe damit gar keine Probleme .. aber die Krankheit wirkt sich bei jedem krass anders aus echt Wahnsinn!
Operiert wurdest du aber nicht oder? LG Sonia

Spätfolgen Meningitis

Hallo zusammen,

ich habe gesehen, dass dieser Thread hier noch aktiv ist. Deshalb stelle ich mich mal kurz vor und erzähle meine Geschichte und Sorgen.

Ich bin männlich und 28 Jahre alt. Ich hatte letztes Jahr eine virale Meningitis. Ich hatte locker zwei Wochen Symptome ohne das ein Arzt was erkannte. Als ich dann fast täglich zur Notfallambulanz fuhr, kam mal die Idee mich zur Neurologie zu schicken. Die Neurologie kam dann eigentlich schnell zur Meningitis wie ich erst später bemerkte. Alle Untersuchungen waren darauf ausgelegt. Leider war die Lumbalpunktion extrem schmerzhaft weil da ein Amateur bei so einer wichtigen Untersuchung am Werk war. Ich habe die Punktion dann erst am nächsten Tag vom Stationsarzt bekommen und die verlief ohne Probleme und Schmerzen. Ich musste 11 Tage im Krankenhaus bleiben und wurde per Infusion behandelt.

Das ganze ist jetzt 1 Jahr her. Seitdem hat meine Leistungsfähigkeit sehr nachgelassen. Ich arbeite 12 Stunden am Tag aber ohne körperliche Anstrengung. Trotzdem ist der Akku ab Mittag leer.

Ich habe seit einiger Zeit auch extrem mit Hitze zu tun. Typisches Syndrom für die Wechseljahre. Sollte bei mir aber nicht der Fall sein als männlicher 28 jähriger. Die Hitze macht mich verrückt und beschleunigt meiner Meinung nach auch die Abgeschlagenheit. Selbst jetzt bei dem Wetter lauf ich meistens im T-Shirt rum, auch wenn es regnet. Zu Hause hab ich maximal T-Shirt und Boxershort an. T-Shirt wird auch oft weggelassen.

Seit Montag hab ich nun auch wieder Kopfschmerzen die aktuell in den Hinterkopf gewandert ist.

Sollte ich wieder so starke Kopfschmerzen wie letztes Jahr bekommen, geh ich ins Krankenhaus und schrei laut Meningitis. Da sind die Leute dann schnell.

Ich denke mal das es auch Kopfsache ist. Gerade weil es jetzt genau 1 Jahr her ist. Wäre ja mehr als unwahrscheinlich das ich es nochmal bekomme und dann gerade 1 Jahr danach.

Wollte mal wissen ob andere auch solche Probleme haben. Speziell mit der Hitze. Ich wollte mal einen Termin beim Neurologen machen. Lohnt sich das? Wird ja wahrscheinlich eh dauern mit dem Termin.

Danke fürs lesen und antworten.

Gruß
Dennis

Unklare Hirnhautentzündung

Hallo, ich habe jetzt eine Menbe Beiträge gelesen, weil mein Sohn vor genau 1 Woche einen epileptischen Anfall hatte, danach bewusstlos war und hohes Fieber mit weiteren Anfällen (Schmerzen, Epilepsie??) hatte. Er wurde mit Antivirostatika und Antibiotika behandelt und es geht ihm viel besser, aber jetzt hat er den ganzen Tag Kopfschmerzen und kann sich auch nicht aufs Lesen o.ä. konzentrieren.
Meine Frage ist: Kann es außer der viralen (Herpes) oder bakteriellen Meningitis (woher auch immer) auch andere Ursachen geben? Meine Freundin meinte, Parasiten, Dengue-Fieber o.ä. aus südlichen Ländern, das hierher eingeschleppt worden sein könnte. Wie wäre dann die Behandlung? Anders? Mein Sohn ist heute 19 Jahre alt geworden, er hatte den ganzen Tag Besuch und abends noch die Familie (ja, ich weiß, das war wohl zu viel), aber er hatte schon gestern und vorgestern Kopfschmerzen, und heute schon vor dem Besuch, heute Abend dann total stark. Ich mache mir halt viele Gedanken, er hat das irgendwie auch gerade so überstanden.

@Jo

Hey Jo :)
erst mal sorry für die späte Antwort :S ich war die letzte Woche nur auf Achse, weil eine sehr gute Freundin geheiratet hat :)
Ich hoffe du konntest dich in deinem Urlaub gut erholen :)
Wo bist du denn damals genau in Asien gewesen?
ich war Anfang letzten Monats in Nordafrika.. ich bin mir nicht sicher, ob ich mir das damals in Afrika oder Asien eingefangen habe .. vielleicht ist es auch besser so :)
Also ein MRT ist eigentlich nicht mehr nötig, da mein Shunt draussen ist. Bei der kleinsten Kleinigkeit werde ich aber trotzdem von Kopf bis Fuß durchgecheckt. Sag mal war die LP bei dir auch der reinste Horror? Manchmal war es echt ok - aber manche Ärzte haben das so schlecht gemacht und waren so grob - ich wäre am liebsten gestorben vor Schmerzen!
Ja Cortison musste ich ein ganzes Jahr nehmen und dann wurde es auch langsam abgesetzt. Ist das denn normal dass manche davon zunehmen und manche nicht?
also Bier mir war das echt schon heftig .. ich hatte dieses typische Mondgesicht und habe innerhalb von 4 Wochen 30 Kilo zugenommen.
Kannst du denn wieder normal essen? Oder ist du normal und nimmst einfach nicht zu?
Hast du eigentlich auch Facebook? Wenn du magst kannst du mich ja mal suchen - Soni Aboked
LG Sonia

@Sonia

Hey Sonia :)
Viel Denken sich halt auch, dass es sich ja nur um eine "Entzündung" gehandelt hat..aber wenn man sich damit nicht auseinander gesetzt hat oder es selber erfahren durfte kann man das auch nicht beurteilen..wünsch ich auch keinem!
Halt mich mit deinem Prozess am laufenden :) Also mit Übertreibung hat das leider wirklich nichts zu tun...aber wie heißt es so schön.."What doesn't kill you, just makes you stronger!"
Das mit dem Laufen ging vermutlich nur so schnell weil ich vorher sehr viel Sport gemacht hatte..Die Neurologen hatten mich auch immer gefragt ob ich vorher Sport gemacht hatte :D konnten sich das auch nicht so richtig erklären.. Soziale Arbeit ist sicherlich auch interessant, vorallem mit deinem Hintergrund :)
Musst du noch Kontrollen machen? Also MRT etc? Du hast mal geschrieben das du noch Cortison nehmen muss? Musste ich damals auch, habe es dann langsam über 3-4 Monate abgesetzt :)
Bin jetzt grad im Urlaub, allerdings in einem europäischen Land^^ Asien werde ich vermutlich die nächsen 10 Jahre nicht mehr gehen und Afrika war ich damals schon :)
lg Jo

@JO

Hey Jo,
mich hat diese Krankheit auch sehr geprägt! Vor allem hat es mir gezeigt, worauf es wirklich im Leben ankommt. Nicht, dass ich das vorher nicht wusste..aber man lernt einfach alles mehr zu schätzen :) aber wem erzähle ich das :)
Also war das genauso wie bei mir! Bei mir fing es auch mit grippeähnliche Symptomen an. Nur wie gesagt- die Hilfe kam fast zu spät:/ Ich habe wegen der Sache auch einen Prozess am laufen. Ich bin mal gespannt wie der ausgeht! Ich wollte mir es einfach nicht gefallen lassen, dass man "jüngere Menschen" einfach nicht ernst nimmt/bzw erst dann was tut, wenn schon fast zu spät ist. Ich will auch nicht wissen, wie viele schon mit ihrem Leben bezahlt haben, nur weil man der Meinung ist, dass man zu "Übertreibungen" neigt.

Wow und das du nach 2 Wochen wieder laufen konntest grenzt wirklich an ein Wunder :D aber das war die Kombination aus Wille&Glaube :) Hut ab wirklich! bei mir hat das schon länger gedauert! Ja ich weiss genau was du meinst! Ein Leben im Rollstuhl kann ich mir auch absolut nicht vorstellen :( Wenn man in der Situation steckt findet man sich erst irgendwie damit ab ..aber ein Leben lang das wäre furchtbar! hihi nein ich habe Wirtschaftsrecht in Mainz studiert und werde jetzt nach Koblenz wechseln! Ich möchte gerne in Soziale Arbeit einsteigen! Das ist zwar eine komplett andere Welt, aber ich davon überzeugt, dass mir das richtig viel spass machen wird :)
Den Artikel werde ich mir auf jeden Fall anschauen! Danke für den Tipp :)
Also wenn du dein MRT hinter dir hast, musst du mir auf jeden Fall berichten!
Bist du eigentlich nach der Zeit im Urlaub gewesen/geflogen?
Und haben die eigentlich was dazu gesagt, dass du nicht mehr nach Afrika/Asien reisen solltest? Und verträgst du die Hitze gut?
Ich bin auch sehr froh :) Ich dachte echt, ich sei die einzige der es so erging (zumindest in dem Ausmaß) :)
LG Sonia

@Sonia

Hi Sonia,
das mit dem Stuhlgang war richtig nervig, vorallem wenn man in der Vorlesung muss und dann ganz schnell auf Toilette springt..aber es ging iwie :D Richtig die Leute vergessen das ganz schnell wenn man das erzählt, immerhin haben die ja auch Ihre Problemchen..
Die Krankheit war ein "Einschnitt" in meinem Leben und prägt auch sehr finde ich.. dich vermutlich auch..
Bei mir war es damals so, dass ich nach dem Urlaub in Asien die ersten 3 Wochen relativ fit war, aber ich habe mich schon etwas komisch gefühlt und wollte auch zum Arzt. Ende Oktober hatte ich mich an einem Tag ziemlich unwohl gefühlt, musste mich erbrechen und abends hatte ich Kopfschmerzen. Hatte gedacht ich hätte nur eine Grippe aber die Kopfschmerzen wurden immer stärker bis ich dann bewusstlos wurde bzw. im Koma lag. Ich selber hatte von den 4 Wochen Koma überhaupt nichts mitbekommen und als ich in meiner ersten Reha dann in einem Rollstuhl saß und meine Eltern mir erzählten das ich im Koma lag und dem Tod grad so von der Schippe gesprungen bin war das schon ziemlich heftig! Vorallem habe ich gedacht ich könnte wieder aufstehen und ganz normal weiter machen...naja da hatte ich mich wohl stark getäuscht..Ein Schock fürs Leben und ich hatte auch oft geheult, war verzweifelt weil ich nicht wusste wie es weiter ging und warum ausgerechnet mir sowas passiert etc..
Hatte mir dann jede Nacht geschworen "Morgen kann ich wieder laufen!" und dann nach zwei wochen konnte ich dann "humpeln" xD war ein riesen Erfolgserlebnis und vorallem auch ein sichtbares :) Das Gefühl absolut schwach und hilflos zu sein war schlimm! Konnte dann selber wieder duschen und mich alleine anziehen..war fürs erste nicht schlecht^^
Die Neuropsychologin welche mich letztes und auch nä. Semester begleiten wird war super! Habe mich richtig gut mir der verstanden. Grundsätzlich bin ich den Psychologen auf den Rehas immer sehr skeptisch, zumindest was die ersten zwei betraf. Fand es auch immer sehr amüsant als diese immer das DIPLOM Psychologe betont haben xD naja waren meiner Meinung nach "Schwätzer"... ich hoffe du studierst nicht Psychologie :D Aufjedenfall konnte die Neuropsychologin mich sehr gut motivieren und hat mich während der Prüfungspahse super unterstützt.
Kann ich dir also nur empfehlen, wenn du im WS wieder ins Studium einsteigst :)
Was ich dir auch empfehlen kann, ist ein interessanter Artikel - "Der Spiegel 32/2015 -- Schlauflaufen". Der Artikel handelt von Depressionen lindern, Demenz vorbeugen und der Verbindung zwischen Gehirn und Muskeln. Ist wirklich super! :))
Bei mir gab es auch viele Tage wo ich nicht weiter wusste, habe aber dennoch weitergemacht..
Das mit der Blutvergiftung klingt echt heftig Sonia, ich hoffe dir geht es wieder besser! Ende dieses Jahres machen ich nocheinmal ein MRT, bin da echt mal gespannt. Die parallelen sind wirklich erstaunlich und ich bin froh jmd. gefunden zu haben, mit dem ich mich austauschen kann :))
lg Jo

@ JO

Hi Jo,
mein Restharn lag leider immer bei 400 ml. Es schwankt aber immer zwischen 50 und 400 .. dann habe ich manchmal Nachts das Problem, dass ich gar nichts über den normalen Weg ablassen kann oder ich gar nichts merke und deshalb auch schutzlosen tragen muss :( also die Blase spielt ziemlich verrückt .. Dass das alles das Rückenmark steuert habe ich vorher auch nicht gewusst :) also ist der Restharn bei dir nicht zu hoch?
Vielen Dank für die verständliche Erklärung :) das habe ich noch nicht gewusst :) also besteht ja echt noch Hoffnung :)
ja mit dem Stuhlgang habe ich auch noch bis heute Probleme :/ aber es ist schon viel besser geworden - auch die Verstopfungen sind selten - das halten ist da eher das Problem, aber ich schätze damit hattest du auch zu kämpfen?

bei mir war es auch im November! Allerdings 2013 .. ich lag zuerst im künstlichen und dann im normalen Koma .. und wie bei dir sass ich dann im Dezember im Rollstuhl. Dann hatte ich leider das Pech und bekam im Februar die 2. :( Gott sei Dank aber nur eine Meningitis und nicht schon wieder das ganze Rückenmark.
Also ich finde es total mutig von dir, dass du dich getraut hast weiter zu machen! ich habe es genau aus diesem Grund nicht -die Toilette :)
Ich hätte mir niemals vorstellen können, dass das mal so ein grosses Thema für mich sein wird ^^.. Ja Aussenstehende können sowas auf keinen Fall nachvollziehen! Man hat das ja auch in 2 -3 Sätzen erklärt und das hört sich für den ersten Moment schlimm an & ist aber im nächsten wieder vergessen ..
leider.. ich finde es auch schade dass man einfach so wieder auf die Menschheit losgelassen wird und von einem erwartet wird, wieder so wie früher zu funktionieren.

Bei mir war es auch ein unbekannter Erreger - ich war zuvor in Miami, FL.
Dort hat mich ein Insekt gestochen -es kann sein dass es das war.
Nun ja und ich hatte ziemliches Pech mit den Ärzten leider :(
Man hat mich überhaupt nicht ernst genommen und wollte mich nicht in ein Krankenhaus bringen .. und deshalb wurde es so schlimm bei mir !
Wurde bei dir denn sofort erkannt was du damals hattest? Bist du zuerst zu einem Arzt oder direkt in ein Krankenhaus?

Ich beschäftige mich sehr viel mit meiner Familie und bin auch sonst für jeden da :) also Langeweile habe ich fast nie! in der Reha u in den Krankenhäusern war das anders.. da hatte man ja genügend Zeit sich Gedanken zu machen ..Da verging eigentlich kein Tag ohne Tränen!
ich hatte auch im Januar eine Anschluss Reha für 3 Wochen , aber das hat mir nicht sehr viel gebracht.
Und nun will ich eben mein Glück versuchen und wieder anfangen!
Hattest du eigentlich viele Gespräche mit Psychologen? und hat dir das was gebracht?
Also abgeschottet habe ich mich nicht, ich hatte nur eben diese Tage, an denen ich einfach nicht mehr wollte! und wie war das bei dir? und im Kopf spüre ich an sich nichts, ich habe eher immer Ärger mit dem Katheter, zb. lag ich vor kurzem wegen einer Blutvergiftung im KH ..
Musst du eigentlich noch zu Kontrollen gehen?
Ich bin echt total baff - wie viele Parallelen wir haben ist echt Unglaublich :)
Lg Sonia

@Sonia

Hi Sonia,
ok jetzt versteh ich was du mit SBK gemeint hast! Wie hoch war denn der Restharn bei dir am Anfang? Bei mir waren es erst ca. 200 ml als man mir den Katheder gezogen hat. Danach 170, dann 125 und mittlerweile ca 100 ml. Es bessert sich also schon mit der Zeit, trage allerdings noch Einlagen. Bis vor meiner Krankheit habe ich garnicht gewusst, das dass Rückenmark das "wasserlassen" steuert. Hat mir dann eine Neurologin in der Reha erklärt.. Habe mich die letzten Monate auch ein bisschen mit dem Nervensystem befasst, also dem zentralen, peripheres und dem vegetatives Nervensystem. Bei der Hirn-/Rückenmarksentzündung sind natürlich (leider) viele Zelle abgestorben..allerdings hat unser Gehirn Millarden Zellen und andere Zellen können die Funktionen "übernehmen". Nur das dauert eben sehr lange bis sich das alles wieder "erholt" hat. Das periphere ist für die Bewegungen zuständing. Also die motorischen Bewegungen wie Hände und Füße.. Das vegetative Nervensystem ist für die Verdauung etc. zuständing. Also wenn du Probleme mit dem Stuhlgang hattest/hast dann wird sich das mit der Zeit auf jeden Fall bessern. Hatte da nämlich auch Probleme gehabt. Vermutlich hast du dich selber damit schon intensiv befasst und so wie ich diverse andere Foren mit Erfahrungsberichten gelesen..Aber bei dir ist es sehr ähnlich mit meinem Verlauf /Fall. Wenn man sich die ganzen Berichte im Internet anschaut, wie es manche getroffen hat verliert man schnell die Hoffnung..Aber es das Internet, wichtig ist nicht aufzugeben und weiterzumachen :))
Ich lag letztes Jahr im November auf der Intensivstation in Heidelberg. Bei mir war es kein künstliches Koma :( Ich wurde zwei mal operiert..einmal ein Luftröhrenschnitt und beim zweiten mal eine Hirnbiopsie. Die Hirnbiopsie diente dazu Proben zu entehmen weil ich einen unbekannten Erreger hatte und dieser bis heute nicht festgestellt wurde :( außerdem wurde zu der Zeit eine Sonde in meinem Kopf angebracht um den Hirndruck zu messen. Es wurde also auch gebohrt..

Nach den 4 Wochen Komat bin ich iwie durchgekommen und saß dann im Dezember im Rollstuhl und musste dann alles wieder lernen (sprechen, essen und natürlich das Laufen). Ging recht schnell bei mir und die Ärzte haben mir gesagt das wäre ein Wunder. Meine zweite Reha war dann im Januar in diesem Jahr und da lag dann der Schwerpunkt bei Neuropsycholgie, Ergotherapie und Krankengymnastik. Ich habe nach der Reha dann versucht direkt wieder Anschluss zu finden und es war nicht so einfach wie ich gedacht hatte.. Das Studium war brutal heftig, die einfachsten Dinge waren aufeinmal enorm schwer und ich musst mir immer überlegen wo ich sitzte falls ich auf Toilette muss. Studiere an einer kleinen Hochschule ein Ingeninieurstudium und die Professoren haben das alles mitbekommen..ist ja auch nicht üblich das jmd. einen Monat lang im Koma liegt und dann direkt weiter studiert. Aber so richtig nachvollziehen kann das dort niemand, also von den Studenten. Die Professoren können das schon verstehen habe ich das Gefühl, aber die sprechen mich da auch nicht an.. schauen mich höchstens unglaubwürdig an. Sorry für den langen Text Sonia, bin einfach nur froh das ich mich mal mit jmd austauschen kann :)
War es bei dir ein bekannter oder unbekannter Erreger? Wie lief es bei dir mit dem Einstieg ins richtige Leben? :) Hast du dich eine Zeit lang "abgeschottet"? Hattest du im Kopf was gespürt?
lg Jo

@Jo

Hi Jo:)
Nein mit SBK ist ein Katheter gemeint, der fest in der Blase sitzt :) wenn sich die Blase nicht vollständig entleeren kann, dann kann man über diesen Katheter den Restharn ableiten :) so einen habe ich ..wie bekommt du denn deinen Restharn raus? Oder ist der bei dir gar nicht so hoch?
Also den Schwerbehindertenausweis bekommst du mit Sicherheit! Du kannst dir einen Antrag bei deinem Neurologen holen. Dann schreibt das Amt für Soziale Angelegenheiten deine Ärzte an & werden bezüglich deiner Krankheit befragt :) also das richtet sich eher danach wie belastbar du bist und was passiert ist .. Und vor allem dass man psychisch darunter leidet / gelitten hat!
Ich würde es auf jeden fall mal probieren man hat dadurch echt Vorteile! eine besondere Untersuchung ist also gar nicht nötig :)
Was meinst du denn mit "fremdartiges Gefühl im Kopf "? Spürst du da etwas was gar nicht vorhanden ist? Hattest du einen Stunt im Kopf oder hast du einen? Oder woher kommt das?
Das lesen übe ich nicht gezielt - aber es ist auch mittlerweile echt besser geworden :) ich übe eher mein kurz&langzeitgedächtnis :)
Also mich würde noch interessieren wie lange du gebaucht hast, um wieder am richtigen Leben teilzunehmen :)?
Wie lange ist das denn her, als du zum ersten Mal erkrankt bist?
Lg Sonia

@Sonia

Hi Sonia,
freu mich über die schnelle Antwort :)
SBK ist eine Krankenversicherung? Bin bei der DAK und einen Schwerbehindertenausweis habe ich leider nicht bekommen :( Aber dafür muss der Neurologe vermutlich auch die Behinderung mit einem MRT oder CT nachweisen denke ich mal und die Entzündung sieht man auf dem MRT bei mir nicht mehr. Gott sei Dank. Aber der "Regenerationsprozess" ist noch lange nicht abgeschlossen, sonst würde ich kein "fremdartiges Gefühl" im Kopf verspüren" :( Übst zu gezielt das lesen? Habe damit auch noch meine Schwierigkeiten, zumindest bei Fachbüchern. Ich komme aus Baden-Württemberg. Ich glaube wir hatten beide Glück im Unglück :)
lg Jo

@Jo

Hey Jo,
ja das Problem mit der Belastbarkeit kenne ich sehr gut. Vor kurzem ist es mir noch schwergefallen ein simples Buch zu lesen! Ich habe deshalb auch mit der Wiederaufnahme des Studiums gewartet. Ich hoffe , dass ich im WS wieder anfangen kann :) Diese Tests habe ich gehasst :( ich bin etwas vergesslich geworden aber das Reaktionsvermögen ist voll da :)
Du hast aber auch einen SBK oder?
Hast du denn einen Schwerbehindertenausweis? Damit hat man viele Vorteile bezüglich der Klausuren, Hausarbeiten und Gebühren! Mir wurden 80 gdb zugesprochen und das macht echt was aus! Bus&Bahn kann man kostenlos nutzen oder PKW Steuer entfällt :) Aus welchem Bundesland bist du denn eigentlich?
Bei mir ist genau das Gegenteil passiert - ich habe leider c.a. 30kg zugenommen und treibe viel Sport, damit ich die wieder loswerden :) habe allerdings ungefähr ein Jahr lang Cortison nehmen müssen.
Das stimmt allerdings! Ich bin wie du, ein sehr positiv gestimmter Mensch :)
Es hätte uns auch schlimmer treffen können.. ich bin auch Mitte 20 -genau 25 :) schön, dass es jemanden gibt, der so fühlt wie ich :) lg Sonia

@Sonia

Hallo Sonia,
Richtig, habe enige Foren im Netz durchstöbert und habe per Zufall deinen Eintrage gelesen! ja mir sagt man auch ständig das ich mich gedulden soll, aber zu 100% hat man halt auch nicht die Gewissheit..Aber immer positiv denken :) Bin nach meiner Reha direkt wieder ins Studium eingestiegen und es war verdammt anstrengend :( Hätte ich vl doch erstmal ein bis zwei Semester pausieren sollen.. Ich bin 24 Jahre alt. Also mache zurzeit sehr viel Sport. War vorher schon sehr sportlich, allerdings habe ich durch die Krankheit 20 Kilo Körpergewicht verloren und fange fast wieder von Null an. Was mir hilft ist Joggen! Für die Blase nehme ich Tamsulosin. Der Urologe hat gemeint das er in nem halben Jahr noch einmal eine Restharnsonographie macht, also Ultarschall an der Blase..aber das kennst du vermutlich ja selber auch. Was bei mir genauso wie bei dir war, ich habe als ich im Koma lag 1g Cortison bekommen, also Hochdosiert! Therapien habe ich während dem Semester genommen. War einmal in der Woche bei einer Neuropsychologin. Die Teste kennst du vermutlich auch? Also TAP (reakionstest etc.). Aufmerksamkeit und Konzentration sind bei mir eigentlich realtiv gut, aber ich bin NULL belastbar. Dies macht sich leider in den Vorlesungen schnell bemerkbar :( Was ich auch probiere, ist es mich "abzulenken", ist glaub wichtig sich bei sowas nicht "abzuschotten" auch wenn es manchmal nicht ganz so einfach ist... gerade mit mitte 20 verstehen viele sowas nicht..
lg Jo

@ jo

Das gibt es ja gar nicht, dann geht es dir ja so wie mir! Nein leider hat sich noch nichts getan :( ich bekomme nach wie vor immer gesagt ich soll geduldig sein! Ich bin echt am überlegen ob ich eine weitere Reha in Anspruch nehmen soll! Wie alt bist du wenn ich Fragen darf? Und hast du denn schon besondere Therapien oder ähnliches versucht? Lg

An Sonia

Hallo Sonia,

ich fasse mich kurz..hatte mir nach einem Urlaub in Asien auch eine schwere Krankheit gefangen, eine Enzepahlomyelitis (gehirn und Rückenmarksentzündung).
Lag 4 Wochen lang im Koma, bin iwie duchgekommen und musste in meinen Rehas wieder das laufen, sprechen und das essen lernen..
Habe so wie du noch Probleme mit der Blase bzw. dem wasserlassen...hat es sich bei dir mit der Zeit begessert? bei mir ist es so, dass ich die blase nicht richtig leeren kann....

Und eine allgemeine frage an den rest der betoffenen, spürt ihr nach eine hirnhaut/gehirnentzündung auch noch was im Kopf??
schonmal vielen dank für eure antworten..
gruß Jo

Es geht uns vor allem um die Ursache ... woher kommt das ... und vor allem immer wieder.
Eine Liquerfistel oder andere Leckage wird nach den Untersuchungen, die jetzt alle gemacht wurden ausgeschlossen. Die Ärzte tappen im dunklen ...
Aktuell geht es ihm besser - aber was geschieht wenn er es ein sechstes Mal bekommt!

Re lizzy & Manuel

@lizzy
Hat man es mal mit einer hohen dosis cortison probiert? Bei mir war es damals auch so!
Dann hat man mir 1 g cortison gespritzt und es wurde besser! Vielleicht hilft das deinem Mann auch ?

@manuel
Mich würde auch interessieren wie es ist bei Langstrecken? Bist du geflogen? Lg

Bakterielle Meningitis

Hallo zusammen,
ich hatte Ende Januar auch eine Baterielle Meningitis mit über 1800 Zellen, bin an dem Tag mit anzeichen komplett zusammengebrochen als ich ins Krankenhaus gegangen bin. Nach Intensivstation und ähnlicher Behandlung wie bei euch bin ich nach 11 Tagen schon wieder trotz der schwere raus und war bis auf Konzentrationsschwächen und Müdigkeit relativ fit. Jetzt nach 7 Wochen habe ich mich wieder relativ fit trainiert (Sportler), häufig zum Physio gegangen was viel gebracht hat und relativ viel für die Uni gemacht/machen müssen. Ging erstaunnlich gut, werde auch am Wochenende wieder Fußball spielen und nächste Woche in "Erholungsurlaub" in die warme DomRep fliegen.
Doch irgendwie bekomme ich ein bisschen Angst davor, langer Flug usw... dent ihr es ist eine gute Idee?
Ich habe eigentlihc nur noch Nackenschmerzen und Probleme an der Stelle, wo sie die Lumbalpunktion durchgeführt haben (klappte erst nach 5 Versuchen).
Danke für die Antworten und gute Besserung euch!! :)

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