Ich denke das es ein Leben danach gibt weil jeder Mensch hatte schon einmal in seinen Leben einen Traum gehabt wo er Träumte das er ein anderer war in seinen Vorleben.Also wiso soll es kein Leben in einer anderen Form nach dem Tod geben?!
Egal wie man solch eine Frage stellt, es gibt immer noch fragen danach.
Um das Ganze abzuschließen: Vergiss bitte diesen Satz, da er wirklich taktlos und unüberlegt war. Ich stand noch nicht vor einer Grenzsituation und kann also auch nicht darüber urteilen.
Ansonsten war mein Beitrag nicht böse gemeint -keine Ironie, kein Sarkasmus und keine bissigen Seitenhiebe!!! Ich habe NICHT auf deinen Post geantwortet, auch wenn das so rüber kam, sondern nur meine Vorstellungen dargestellt. Auch wenn ich dich nicht persönlich kenne, habe ich großen Respekt vor dir und deinem Schicksal.
Mehr als entschuldigen kann ich mich doch nicht! Wollen wir nicht bitte Frieden schließen, da es wirklich nur ein Missverständnis ist?
Also bitte ... versucht doch mal den Satz Leben und Leben lassen zu machen.
Denn jede/r Mensch hat andere Ansicht und es ist (nach Gesetz) richtig.
Naja, jedes Leben geht anders aus, aber ich denke mal:
Tod gehört dazu!
Ich hoffe mal, das es jetzt nicht zur "Bösen" Post kommt, weil wir schreibt und es nicht versteht.
DarkDreams
Tut mir leid, wenn du dich angegriffen fühlst, aber mein Beitrag war nicht verletzend so gemeint. Ich habe lediglich versucht, meine Vorstellungen zu schildern. Wenn du dir andere Gedanken machst, respektiere ich die natürlich auch und ich wäre der Letzte, der versuchen würde, irgendjemandem etwas aufzuzwingen.
Und ich weiß sehr wohl, dass das Leben sauschwer und absolut unbarmherzig sein kann. Oftmals sind es aber gerade unsere Tiefpunkte, die uns am meisten weiterbringen. Und das hat rein gar nichts mit irgendwelchen scheinfrommen Vertröstungen aus der Bibel oder sonstwoher zu tun, sondern mit meiner Hoffnung auf Gerechtigkeit.
Sorry, dass ich bisher ohne schwere Krankheiten usw. geblieben bin, aber auch meine Leben ist nicht ohne Brüche abgelaufen. Dennoch hoffe ich, dass auch im größten Leid einen Weg finden werde. Und diese Hoffnung solltest du bitte auch respektieren. Ansonsten wirklich nichts für ungut!
Ein Leben in „Ruhe und Trägheit“ ist ja auch kein wirkliches Leben. Sehe ich genau so. Aber so unterschiedlich wie Menschen eben sind, so unterschiedlich sind ihre Vorstellungen über das „Paradies“. Muss man dann auch jedem zugestehen.
Das die „andere Welt“ bzw. das „andere Leben“ frei von den irdischen Zwängen inkl. Krankheiten und Leid ist, ja das wäre schon echt wünschenswert. Zumindest hoffe ich das sehr.
Und falls du deine Aussage mit den „sorglos vor sich hindämmernde Engel“ auf meine Aussage bezogen hast, ich hatte das lediglich auf das „Hinübergehen in die andere Welt“ bezogen. Aber ich hab auch nicht vor mich für meine Hoffnungen und meinen Glauben vor dir zu rechtfertigen.
„Mit einem unbarmherzigen „Tja, Pech gehabt!“ könnte ich mich nicht abfinden.“
Dann hoffe ich für dich, das du nie in eine Situation kommst, in der du dich damit abfinden musst! (weil dir z.B. eine Krankheit keine andere Wahl lässt) Nur leider kommt so etwas schneller, als wie du deine Bibel aufschlagen kannst!
Meiner Vorstellung entsprechen am ehesten b) und c). Ich glaube nicht, dass der Mensch für eine perfekte, problemfreie Welt geschaffen ist, da es ihm sonst an Energie fehlt, weiterzukämpfen und überhaupt richtig leben zu können. Mir fällt dazu der folgende Satz ein, den ich in irgendwann mal in einer Predigt gehört habe: „Was auch immer wir zu erwarten haben – Ruhe und Trägheit werden es ganz bestimmt nicht sein!“
Andererseits glaube ich an eine totale Verwandlung der Menschen, dass ihnen die Augen geöffnet zu werden und sie endlich wirklich frei werden können. Dazu gehört natürlich auch, dass alles abfällt, was sie einengt, dass also Krankheit, Leid, Verblendung und auch Tod aufhören. Aber ich hoffe nicht darauf, dass wir alle sorglos vor sich hindämmernde Engel werden, sondern dass der Mensch endlich wirklich Mensch sein kann, nämlich Kind Gottes und Hoffnungsträger der Schöpfung. Sorry für die pathetischen Worte, aber das ist meine tiefe innere Überzeugung. Für mich ist das auch keine ferne Illusion, sondern fängt in diesem Moment an. Es bedarf vielleicht auch keiner dröhnenden Posaunen und apokalyptischer Reiter, die über die Erde hinwegfegen, doch irgendwann muss so ein Change kommen.
Ich habe das unglaubliche Glück, dass ich, mag ich auch sicher einige Fehler haben, mit allen geistigen und physischen Fähigkeiten ausgerüstet bin, also nicht eingeschränkt bin. Dafür bin ich auch unwahrscheinlich dankbar, aber ich weiß um viele Menschen, die das nicht so einfach können: Weil Krankheit, Ängste und Kummer einfach im Weg stehen. Mit einem unbarmherzigen „Tja, Pech gehabt!“ könnte ich mich nicht abfinden. Und ich hoffe auch, dass die Idioten, die hier noch ungestraft Leben verachten können, zur Verantwortung gezogen werden – und wenn es auch nur ist, dass sie endlich den Scheiß, den sie gemacht haben, einsehen.
Als Protestant müsste ich jetzt eigentlich sagen, dass die (guten) Werke nicht zählen, sondern es allein auf den Glauben ankommt, aber für mich ist Glaube auch nicht irgendein leeres Bekenntnis zu irgendeinem Gott, sondern ein tiefes Vertrauen in das Leben. Wenn die Erlösung kommt – und darauf hoffe ich – kommt sie für alle Menschen gleichermaßen. Bis dahin bleibt einem nur übrig, seinen Anteil dazu beizutragen, die Welt ein ganz kleines Stück lebenswerter zu machen, und sein Leben mit so viel Leben wie möglich zu erfüllen.;-).
Bei mir ist es wohl eher ne Mischung aus a + c!
Ich glaube (hoffe) das man nach dem letzten Atemzug von einem vertrautem Wesen (gleich ob das nun ein verstorbener Verwandter, Freund oder Engel ist) in das andere Leben, die andere Welt begleitet wird. Mag so mancher naiv finden, aber es weiß ja schließlich keiner wirklich genau. Und es nimmt einem einfach die Angst vor dem Tod. Sterben müssen wir ja alle mal und gehen letztlich den gleichen Weg. Der Unterschied ist eigentlich nur, wie lange jeder hier auf der Erde leben darf und mit welchem Glauben und mit welcher Hoffnung wir gehen. Den Rest kann keiner beeinflussen.
Ok, ich bin Katholik und müsste jetzt sagen, nur wir Katholiken kommen in den Himmel, aber nachdem ich schon einige meiner besten Freunde auf ihren letzten Weg begleidet habe und Sterben für mich auch ein ziemlich persönliches + greifbares Thema ist, sehe ich das alles etwas nüchterner.
Und ich denke, das Leben hier unten kann nicht wirklich alles gewesen sein.
Interessante Frage! Ich glaube an ein Leben nach dem Tod, also, dass es irgendwie weiter geht. Einfach schon deshalb, weil ich dieses Leben selbst so unglaublich wunderbar und seltsam finde, dass ich nicht an ein "final end" glauben kann.
Wenn du auf die Bibel verweist, welche Version der Auferstehung meinst du? Auch die biblischen Autoren sind sich nicht so ganz einig (Stichwort "Eschatologie" - die Lehre von den letzten Dingen):
a) leben in einer perfekten, leidfreien Welt (eben Paradies)
b) Auferstehung der Toten in dieser Welt am "Jüngsten Tag" (Endgericht)
c) eher innere Verwandlung = durch den Glauben an Christus wird man neugeboren und besiegt den Tod
Festlegen kann man sich ganz sicher nicht, da alles ungewiss ist, aber: Glaubst du an ein Weiterleben in dieser Welt oder in einer anderen? Gelangt deiner Ansicht nach jeder Verstorbene sofort in den Himmel oder gibt es so etwas wie eine Kollektivauferstehung am Ende der Welt?
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