Leberzirrhose und Herzinsuffizienz

Hallo liebe Leser noch vor 9 wochen war mein Mann scheinbar ein gesunder Mann im Alter von 71 Jahren Er hatte sich im Garten verhoben und zwei Wirbelbüche, damit kam er vor 6Wochen ins Krankenhaus.Anschliessend eine Lungenentzündung danach wurde Wasser im Bauch und in der Lunge festgestellt, ebenfalls nur noch eine Herzleistung von 45%.Nun Leberzirhose, wird seit drei wochen immer wieder entwässert, kann nichts mehr essen und ist psychisch am boden.Er wird von Tag zu Tag schwächer und ich kann es bald nicht mehr ertagen.Will ihn auf jeden Fall nach Hause holen.Wer weiß Rat und kann mich etwas aufbauen.Wäre um jede Hilfe dankbar. Liebe Grüße bairamaus

Antworten (3)
Hallo..

Hey..er ist pflegestufe 2 gewesen.. obwohl er noch nicht mal mehr aufs klo gehen konnte.. mit der ernaehrung ist es sehr schwierig gewesen.. man soll eine eiweiss arme diaet machen wg. den nieren... diese uebernehmen bei so einer erkrankung ein wenig die arbeit der leber.. ausserdem wurden die nieren durch die wassertabl. schon geschwaecht.. mein dad durfte nur noch max. 1.5 liter am tag an fluessigkeit bekommen.. auch die fluessigkeit in der nahrung wurde mit gerechnet... und salzarm haben wir gekocht.. alles wegen dem wasser im bauch.. er durfte auch nur weiche kost zu sich nehmen.. wegen den krampfadern in der speiseroehre.. es ist schlimm mit den nerven.. wie ist er denn so drauf.. ist er sehr schwach oder geht es noch... diese zeit ist schlimm fuer uns gewesen.. er lag 3 monate im kh. und 6 wochen davon wg.dem mrsa keim auf der isolierstation.. als er dann nach hause kam hatte man uns empfohlen ihn in ein hospitz zu bringen.. weil wir ihn nicht pflegen koennten.. esist die hoelle.. du tust mir so leid... es ging ihm bis zum 01.06. recht gut... dann hat er magenbluten bekommen, blut erbrochen und auch das urin war voller blut.. auf einmal.. er musste dann wieder ins krankenhaus.. die aerzte sagten er waere ein grenzgaenger und man wuesste nicht wohin sein weg gehen wuerde... am 10.06. haben seine nieren versagt.. er hatte noch quf meine ma gewartet bis sie im kh gewesen ist und seine hand gehalten bevor er eingeschlafen ist.. ich bin froh gewesen das es im kh passiert ist.. zuhause waere fuer alle nicht gut gewesen..

Danke

Vielen Dank für Deine lieben Worte, es stimmt das diese Krankheit einen so belastet, das man kaum noch Nerven hat.Hatte Dein Vater eine Pflegestufe, bei meinem Mann hat man sie abgelehnt.Er möchte unbedingt nach Hause, was ich auch verstehe, aber habe Angst wie ich mit alldem fertig werden soll.Bin seit 8 Jahren erst verheiratet, mein vorheriger Mann ist an Lungenkrebs gestorben.Jetzt erlebe ich zum zweiten Mal die Hölle, es ist einfach so, das ich keinen Menschen mehr leiden sehen kann.Ist Dein Vater zuhause verstorben, womit wurde er ernährt?Würde mich über eine Antwort sehr freuen.Liebe Grüße bairamaus

Gib die hoffnung nicht auf..

Hallo... mein vater ist an leberzirrhose gestorben.. aber du darfst nie die hoffnung aufgeben.. niemals.. das habe ich auch nicht gemacht.. rede ihm gut zu auch wenn es an deine nerven geht... ich habe das sechs monate lang gemacht.. hast du unterstuetzng durch deine familie.. mein dad hattw eine azities, blutungen, den mrsa keim und lag im leberkoma.. trotzdem haben wir nie die hoffnug aufgegeben... lg.

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