Genau so sollte es sein. Man sollte selbstbewusst genug sein, das manche Dinge einfach sein müssen, damit man Gewissheit hat, dass alles in Ordnung ist.
So sollte es uns auch bewusst sein, dass kein Arzt oder Ärztin eine Diagnose oder Untersuchung der Haut durch die Kleidung machen kann. Also Hüllen runter und ab durch die Mitte. (Ist Zumindest meine Einstellung)
In meiner jetzigen Hautarztpraxis ist das aber auch etwas anders als bei anderen. Da die Helferinnen bereits bei der Anmeldung wissen, was auf die Ärztinnen und Arzte zu kommt, kümmern sich die Mädels schon um sehr viel im Vorfeld. So werde ich zum Beispiel vor der Untersuchung ins Arztzimmer begleitet und die Helferin gibt mir einen Einmalbademantel in die Hand und frägt, ob ich alleine zurecht komme oder ob ich etwas Hilfe benötige um mich komplett von Makeup, Kleidung und Schmuck zu entledigen. Dann geht die Helferin aus dem Raum oder bleibt und ist behilflich. Wenn man dann so weit ist und nur im sehr dünnen Fliesbademantel auf den Arzt oder die Ärztin wartet, gibt die Helferin bescheid und es dauert nicht lange und die Untersuchung beginnt. Erst der Kopf, Hals, Mund, Arme und Hände. Dann der Rücken, Brüste und Bauch sowie Beine, Füße, Po und Schritt. Dann werden noch verschiedene Abstriche gemacht und schon ist man fast fertig. Der Arzt/Ärztin verlassen den Raum und die Helferin bittet einen sich wieder zu bekleiden und ist auch behilflich, wenn man etwas Unterstützung benötigt. (Sie hat mir auch schon mal das Kleid hinten zu gemacht) Dann kurz warten und dann folgt auch schon die Besprechung mit dem Arzt.