Nach dem Infakt

Hallo bin auch schon Ü50. zufällig mal hier gelandet.
Habe 5 Stends incl. Reanimationen und Qualme auch noch. Der Helmut hat 1978 im BWKrankenhaus Koblenz einen Schrittmacher bekommen. Zu der Zeit lag ich eine Etage unter ihm. Ja auch die unsinnige Qualmerei ist mir noch als einzigstes Laster geblieben. Habe oft versucht aufzuhören, aber es klappt nicht! Das mit dem nichtaufhöhren hat nach einer intensiven Selbstbetrachtung mit weit tieferem zu tun. Natürlich ist Nikotin nicht gesund, aber sollte man das alles mal genauer betrachten.
Die Ächtung der Raucher hat in einem vollem Umfang stattgefunden. Wobei jede Menge Nichtraucher - Sportler oder auch Kinder wessen Eltern nicht rauchen ebenso Infarkte erleiden. Sehr viele welche nichts mit Nikotin zu tun hatten. 280000 Infarkte i.J. allein in Deutschland. Oft ist Grippe der Auslöser eines Infarktes. Warum denn dat??? Tja weil es die Zeit nicht mehr gibt die Grippe anständig auszukurieren. Ärzte und besonders die Pharma oder Kassen verschweigen das, weil sie unbedingt einen Schuldigen brauchen. Dass ebenso der Psychostress einer der Hauptfaktoren sind, und sowieso die gesammten gepanschten Lebensmittel (jetzt auch noch das Genzeugs) sowie die irrsinige Umweltverschmutzung! Das Rauchen hat wahrscheinlich eine noch ältere Kultur wie das horrizontale Gewerbe. Überall auf der Welt wird gequallmt, aber interessanterweise ist die Infarktquote nirgens so hoch als in den Industrieländer. Interessanterweise sterben auch nur eine schwindent kleine Anzahl der Raucher an Lungenkrebs. Hinter allem steckt eine sehr starke Lobbyarbeit, da man mit gesunden Menschen kaum eine gute Kohle machen kann. Die Pharma entwickelt jährlich immer neue Stoffe welche uns ins Essen gepanscht wird. Raucher an den Pranger !! Aber gezieltes abknallen durch Drohnen das ist Rechtlich legitim! Fraking .... nur zu !!! Und was weis ich alles!!
Chemotherapien ..... pfffff! 80% sind überflüssig! Palativmedizin. toll! mit Gewalt ein paar Tage längr am leben erhalten. Ein Milliarden Geschäft. Was ich mich Frage ist mehr. Worin liegt der Unterschied, ob ich nun 60 oder 70 Jahre alt werde? Ist es eventuell besser mit 60 einigermaßen Gesund am Infarkt zu sterben oder mit 70 in einem Altersheim unmenschlich gequält zu werden. Gott alleine weis wann und wo er einen Menschen abberuft. Sollten die Wissenschaftler einfach mal aufhören darin rumzuphuschen was ihnen nix angeht und sowieso nix davon verstehen.
Ich lebe seit fast genau 9 Jahren mit meinem Infarktrisiko. Eines Tages ist Tuti. so wie das Amen in der Kirche. Also hab ich mich darauf vorbereitet. Alles was möglich ist, hab ich in meinen Ordnern niedregeschrieben. Alles hab ich so organisiert dass nach mir keine sinflut entsteht. Sämmtliche Kündigungen und drum rum sind bereits geschrieben. Wer vermag es sich in meinem auszukennen? keiner! also hab ich bereits alles in Ordnung und auf die Reihe gebracht. Nur so haben auch Trauernde Zeit zu Trauern und müssen sich nicht noch über den Verstorbenen auslassen. Ganz klar!!! es trifft jeden, den einen so den anderen so! ...... " wer das Leben verstehen will muss erstmal den Tod verstehen !"

Ich kann das noch lesen, warumsollte ich auch nicht? Ich hatte inzwischen wieder einige Infarkte größtenteils stille, insgesamt hatte ich also acht (!) Infarkte. Ich bin einfach nicht tot zu kriegen. Die zehn bekomme ich sicher auch noch voll, dann lasse ich mich im G.-Buch der Rekorde eintragen... ;-)

Allen Anschein nach hast du den Warnschuss auch nicht gehört......

Rauchen geht ja, wenn die Gefässe noch in Ordnung sind, doch wenn man schon so belastet ist wie du, dann ja gar nicht!

Vorbild Helmut Schmidt, naja rauchen tun andere auch....

Dein Eintrag war vom 12.9.12, ev kannst du das ja schon nicht mehr lesen....

Hallo,

ich (62) hatte schon mehrere Infarkte, die ich aber nicht als solche wahrnahm. Ich dachte, es wären Magenverstimmungen, da die Schmerzen sich immer im Oberbauch befanden (glaubte ich) und selten länger als 10 Minuten dauerten. Stutzig machte mich nur, daß die Schmerzen immer in den Armbeugen beider Arme begannen. Ein daraufhin gemachtes EKG brachte es an den Tag: Es waren 'kleine' Infarkte. Es wurde nun im KH ein Katheter ins Herz geschoben und am Monitor sah man deutlich einen Blutstau im Koronarbereich. Dieser wurde per Ballon beseitigt und ein medikamentenbeschichteter Koronarstent eingesetzt. Die Infarkte gingen daraufhin stark zurück. Jetzt muß ich für ein Jahr 'Brilique' nehmen und lebenslang 'ASS 100'. Für einen evtl. Notfall, der inzwischen auch wieder eintrat, habe ich stets Nitrospray bei mir. Im örtlichen KH bin ich bereits Stammgast.
Mir hat kein Arzt etwas übers Rauchen erzählt, meistens sagte ich gleich, daß ich selbst im Sarg weiter rauchen werde und daß es mein einziges Laster wäre. Hier ist Altkanzler Helmut Schmidt mein großes Vorbild, der ja bekanntlich Kettenraucher ist und sich bester Gesundheit, trotz seines hohen Alters (93), erfreut...