Ich hatte in März dieses Jahr die OP im Helios in Erfurt und jetzt nach drei Monaten muss ich sagen: es war eine Katastrophe. Hätte ich es lieber nicht gemacht.
Mir wurde die Scheidewand begradet, die Nasenmuscheln verkleinert und die Öffnungen zu den Nasennebenhöhlen erweitert. Die Pflege und die Betreuung von Arzt im Krankenhaus waren schlecht, aber das Hauptproblem ist dass ich im Krankenhaus eine Pseudomonas Infektion bekommen habe. Das ist ein multiresistenter Krankenhauskeim, und der sorgt dafür dass die Wunden in meiner Nase bis heute (Ende Mai) nicht abgeheilt sind. Der Keim kann sich durch mangelnde Hygiene bei der OP oder der Versorgung verbreiten.
Ich kriege kaum noch Luft durch die Nase.
Ich habe erst ein normales Antibiotikum bekommen das nicht gewirkt hat. Auf mein Drängeln würde auf multiresistente Kleine getestet, seitdem benutze ich (jetzt 4 Wochen) ein spezielles Antibiotikum gegen diesen Keim in Form einer Salbe. Die Symptome würden besser, woraufhin die Ärztin meinte ich könne das Antibiotikum absetzen, daraufhin wurde es wieder schlechter, sodass ich jetzt die Salbe wieder nehme.
Symptome die ich nach der OP hatte:
Verstopfte Nase, After auf der Zunge, Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Kieferschmerzen, Nasenschmerzen, Niesen.
Ich kann nur von einer solchen OP abraten falls es nicht unbedingt notwendig ist!