Schizophrenie, die keine ist?

Hallo,

bei mir wurde vor vielen jahren "schizophrenie" diagnostiziert, das ich aber bis heute anzweifle.

momentan bin ich an einem punkt angelangt, an dem ich nicht weiter weiss, es kein vorwärts mehr für mich gibt. es umgibt in meinem kopf, negative gedanken, die nicht meine sind. und sie richten schlimmes an, bzw wollen mich immer schädigen. und das allerschlimmste, wenn es auch mein umfeld betrifft. ich versuche es stets mit meinen eigenen gedanken zu verdrängen, doch was wenn es nicht mehr geht.. es macht mir alles so viel angst... und ganz besonders auch, wenn es um mein leben geht.

in mir dreht sich alles wie ein karrussel, und das macht mich so fertig. zum einen die bösen schlimmen gedanken abhalten, zum anderen hier in diesem dasein auszuhalten, sich anzupassen, zu überleben, und dann die lösung für all das grauen zu finden, um dem endlich ein ende zu setzen. doch so viel zeit ist schon vergangen, und mehr als anhaltspunkte habe ich immer noch nicht, und es wurde alles nur noch schlimmer.

und ich fühle mich wie ein schein, wie ein blatt papier, wie ausradiert, denn ich bin nicht ich, nicht hier, das ist für mich alles nicht real. nur böse, grauenvoll, und mit grosser angst verbunden ist das hier.

und das macht mich alles so fertig, so traurig auch. von diesen mächten bestimmt zu werden, sich ihnen irgendwie zu wiedersetzen, angst daran zu scheitern, und das sachen passieren.

und ich bin immer noch nicht auf die lösung gekommen. stattdessen wache ich tag ein tag aus auf, mit vollem kopf, den alltag iwie versuchen zu meistern, etc.

und manchmal, ja manchmal ist es mein eigenes ich, das einfach nicht mehr will, das am liebsten hier die segel abbrechen würde.

ich dachte mir ich schreibe mal hier, weiss gar nicht ob das forum noch aktiv ist, vllt findet sich jemand zum reden, hat jemand tipps etc. es wäre schon sehr nett, wenn sich jemand zum reden findet. den ich habe ja sonst keinen.

und bitte nur ernstgemeinte antworten danke

Antworten (5)

Die Klapsenarbeiter- und supporter habe mir mein Leben kaputt gemacht.

Ich wurde auch psychiatrisiert, das war vor paar Jahren weil ich wegen des Mobbings nicht mehr zur Schule ging. Ortnungsamt und Mutter haben das dann veranlasst das ich auf die geschlossene komme 1 Jahr lang weil solang das Schuljahr noch ging.

Ich habe das damals schon gemerkt wie die alles verdrehen. Es hieß dann ich hätte Waschzwang, obwohl ich an starken Schwitzen und Körpergeruch litt ich wurde aber auch wegen meinem Gesicht/Haaren ausgegrenzt und auch weil ich arm bin. Das ist bis heute so. Ich wurde auch noch andere Male in die Klapse durch meine Mutter, die ist Alkoholikerin wie mein Vater und hat sich nie interessiert ob ich zurecht komme. Aber ich habe bis heute (bald 30) niemand in meinem Leben gefunden, der mich unterstützt und Zeit mit mir verbringen will.Ich bin leider komplett alleine und das ist leider auch sehr gefährlich wegen der Männer und Staat, das Jobcenter von dem ich abhängig bin, hat bei mir leichtes Spiel mich obdachlos zu machen. Ich erhalte weder medizinisch noch sonst irgendeine Hilfe. Ärzte wollen mich nicht als Patientin zumindest in meiner Region, die wimmeln ab oder sind extrem abfällig. Ich habe bis jetzt keinen Arzt gefunden der gut ist zu armen, behinderten und queeren Frauen zu dieser Gruppe zähle ich leider. Ich habe mir das nicht ausgesucht.

Ich werde extrem diskriminiert, das was ich durch die Klapsenarbeiter- und supporter erlebte ist auch nur Diskriminierung. Ich kann nur noch in meiner Wohnung sitzen aber nur solange wie ich noch Essen geliefert bekomme. Ich habe keine schönen Momente im Leben.

Weswegen wurdest du zum Psychiater/Therapeuten oder die Klapse gebracht?

Die psychologischen Diagnosen sind kompletter Schwachsinn, mit dem extrem viel Geld gezogen wird. Die Menschen die das unterstützen interessiert es meistens nicht weiter wie es Opfern von Gewalt (Mobbing, Diskriminierung) geht und sie benutzen uns als Schlachttiere. Von der Pharma wird das alles finanziert. Die machen sich ein schönes Leben auf unseren Leid.

Wenn du eine Frau bist, lass dir nicht einreden das du bzw. deine Gedanken, Verhalten krank wären. Manchmal sieht man keinen anderen Ausweg aus einer miesen Situation als destruktiv gegen einen selbst oder aggressiv gegen das Umfeld loszugehen weil man unterdrückt ist.

Gute antipsychiatriekritik sind bspw. Peter Lehmann Kerstin Kempker antipsychiatrie-verlag.de

Mary Daly Gyn/Ecologie und reddit r/antipsychiatry, r/antipsychiatrywomen

Hallo :)
Ich leide auch darunter, bei mir wurde es vor 2 Jahren diagnostiziert und ich bin der Meinung dass diese Diagnose mit Medialität und Besetzung des Körpers oder der Aura zu tun hat. Kann dir nur raten, mach dich nicht fertig und versuch mal dieser Stimme mitzuteilen dass sie gehen soll. Cornelius van Lessen hat mir auch sehr geholfen, gibt ein tolles Video bzw. Mehrere auf Youtube, Schizophrenie energetisch behandeln
Wünsch dir eine gute Genesung
Glg

Ich kann es nachvollziehen

Ich bin nur ein Amateur, darum darfst du auf meine Meinung nicht allzuviel geben.
Bei mir wurde auch Schizophrenie festgestellt. Ich zweifle das auch bis heute an.
Jetzt bist du in einer schwierigen Situation. Deine Meinung ist sehr wichtig, aber die Menschen, die dich als Schizophren diagnostiziert haben sind auch nicht dumm.
Die Situation in der du dich befindest muss irgendwie gelöst werden.
Eine Frage sollte dazu geklärt werden. Leidest du unter einer Situation die von aussen vorgegeben wird (dann müssen aber die Menschen in deinem Umfeld das ganze nachvollziehen können), dann liegt eventuell eine Fehldiagnose vor.
Ist es aber eine Situation die Niemand in deinem Umfeld nachfollziehen kann und die nur durch deine Gedanken entsteht.... Dann brauchst du wahrscheinlich einen guten Arzt.
Die Medikamente sind nicht schön, das weiß ich. Sie können aber helfen. Daran glaube ich.

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