Schizophrenie, die keine ist?
Hallo,
bei mir wurde vor vielen jahren "schizophrenie" diagnostiziert, das ich aber bis heute anzweifle.
momentan bin ich an einem punkt angelangt, an dem ich nicht weiter weiss, es kein vorwärts mehr für mich gibt. es umgibt in meinem kopf, negative gedanken, die nicht meine sind. und sie richten schlimmes an, bzw wollen mich immer schädigen. und das allerschlimmste, wenn es auch mein umfeld betrifft. ich versuche es stets mit meinen eigenen gedanken zu verdrängen, doch was wenn es nicht mehr geht.. es macht mir alles so viel angst... und ganz besonders auch, wenn es um mein leben geht.
in mir dreht sich alles wie ein karrussel, und das macht mich so fertig. zum einen die bösen schlimmen gedanken abhalten, zum anderen hier in diesem dasein auszuhalten, sich anzupassen, zu überleben, und dann die lösung für all das grauen zu finden, um dem endlich ein ende zu setzen. doch so viel zeit ist schon vergangen, und mehr als anhaltspunkte habe ich immer noch nicht, und es wurde alles nur noch schlimmer.
und ich fühle mich wie ein schein, wie ein blatt papier, wie ausradiert, denn ich bin nicht ich, nicht hier, das ist für mich alles nicht real. nur böse, grauenvoll, und mit grosser angst verbunden ist das hier.
und das macht mich alles so fertig, so traurig auch. von diesen mächten bestimmt zu werden, sich ihnen irgendwie zu wiedersetzen, angst daran zu scheitern, und das sachen passieren.
und ich bin immer noch nicht auf die lösung gekommen. stattdessen wache ich tag ein tag aus auf, mit vollem kopf, den alltag iwie versuchen zu meistern, etc.
und manchmal, ja manchmal ist es mein eigenes ich, das einfach nicht mehr will, das am liebsten hier die segel abbrechen würde.
ich dachte mir ich schreibe mal hier, weiss gar nicht ob das forum noch aktiv ist, vllt findet sich jemand zum reden, hat jemand tipps etc. es wäre schon sehr nett, wenn sich jemand zum reden findet. den ich habe ja sonst keinen.
und bitte nur ernstgemeinte antworten danke