Selbstdiagnose meiner psychischen Leiden

Hallo ich war noch nie bei einem Psychiater bzw Psychologen hatte dies auch nie in Betracht gezogen weil ich ungern über mich selber sprechen möchte bzw nicht möchte dass ich offiziell ein seelisches Leiden diagnostiziert bekomme.

Bei mir war es so dass ich früher in der Grundschule erheblich gemobbt wurde und im Prinzip fast keine Freunde hatte, ich denke dadurch sind meine Gebrechen zustande gekommen und das ist die Ursache für all dies.

Ich zähle mal auf was ich an mir selber festgestellt habe und was ich denke was ich für eine Diagnose habe bzw bei mir offensichtlich mehrere in Frage kommen.

Also ich habe einen Kontrollzwang, das geht aber mehr in eine Zwanghafte Oersönlichkeitsstörung da ich es liebe alles so perfekt wie möglich zu machen und alles eine Struktur bzw Ordnung zu verleihen, das finde ich nicht mal so schlimm bis auf die Kontrollzwänge die manchmal nerven können.

Zusätzlich habe ich Angst vor jede mögliche Situation die ich mir vorstelle die eintreffen könnte, dszu bin ich 26 Jahre alt und schon seit 26 Jahren Single und habe eigentlich nur 2 Freunde. Ich habe Ängste sogar vor die sinnlosesten Sachen wie z.b einen Parkplatz zu finden dass ich deshalb schon gar nicht mehr gerne Auto fahre.
Ich denke das müsste eine selbstunsichere Oersönlichkeitsstörung sein.

Des weiteren trinke ich regelmäßig viel Alkohol und wenn ich trinke dann neige ich dazu selbstzerstörerisch zu agieren z.b mit unangebrachten Text Nachrichten eine Frau zu verärgern die ich versuche eigentlich zu kennen lernen oder ich bin gerne auf Gewalt aus oder was ich früher oft getan habe alkoholisiert zu fahren.

Das würde ich eventuell zu der Borderline Oersönlichkeitsstörung zählen aber ich Ritze mich nicht oder sowas.

Nun ist es so wenn ich z.b getrunken habe mich aber auch mutig fühle und keine Angst verspüre und wenn ich aber wieder nüchtern bin dann kommen die Ängste und ich denke mir Ich hätte gerne ein Medikament dass mich lockerer macht, mich so tapfer, mutig und gelassen wie auf Alkohol fühlen lässt nur halt ohne wirklich Alkohol getrunken zu haben.

Deshalb würde ich mir gerne angstlösende Antidepressiva kaufen um mir etwas seelenfrieden zu geben und würde gerne erfahren was da am besten für mich geeignet wäre. Ich habe auch schon geschaut ob es eventuell eine Art online Arzt gibt aber sowas gibt es leider nicht und das ist leider das Problem.

Antworten (1)
Keinesfalls Alkohol und Antidepressiva

Hast Du mal überlegt, ob die Probleme vielleicht vom Alkohol kommen? Auf keinen Fall solltest Du Antidepressiva und Alkohol einnehmen. Es hat einen guten Grund, dass Antidepressiva rezeptpflichtig sind.

Du solltest versuchen, mal länger (1 Woche oder mehr) ohne Alkohol auszukommen. Wenn Du es schaffst, mit einem starken Willen da durch zu kommen, wirst Du Dich danach wahrscheinlich besser fühlen und keine Medikamente brauchen. Wenn Du eine längere Abstinenz nicht selbst schaffst, solltest Du Dir professionelle Hilfe holen.

Von Selbstmedikation rate ich unbedingt ab. Das macht alle Probleme nur schlimmer. Dauerhafte Einnahme von Antidepressiva führt zu Gewöhnungseffekten und zur Abhängigkeit.

Du hast erkannt, dass Du ein Problem hast. Mir starkem Willen kannst Du es lösen.

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