Sind psychische Probleme bei der Arbeit ein Grund für Krankschreibung?

Wir haben schon einen stressigen Job. Ein Arbeitskollege packt das seit einigen Wochen kaum noch. Er ist ganz in sich gekehrt und hat manchmal sogar Weinkrämpfe. Er muß auch viele Überstunden machen und ist jetzt mit seiner Kraft am Ende. Er möchte sich am Liebesten für eine Woche mal krankschreiben lassen. Ist psychische Überbelastung ein Krankschreibunsgrund? Was meint ihr? Gruß, EricEla

Antworten (2)

Wer selbst schon einmal mit seinen Kräften am Ende war und nur noch geweint hat und sich müde und ausgelaugt fühlte, kann es völlig nachvollziehen, wenn man sich wegen Überlastung krank schreiben lässt.

Das ist auch keine Seltenheit mehr.

Krankschreibung

Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung aufgrund von psychischen Problemen ist auf jeden Fall möglich, wenn man merkt, dass man dem Druck nicht mehr gewachsen ist, sollte man die Möglichkeit einer Krankschreibung umsetzten. Der Hausarzt kann den Zustand auch ersteinmal richtig einschätzen und verantworte.

Allerdings ist es so, dass eine Woche für eine Krankschreibung nicht ausreichen wird, das werden meistens mehr als sechs sieben Wochen, dafür zeichnet sich dann auch ein Psychotherapeut verantwortlich.

Die meisten Krankmeldungen basieren heutzutage auf psychischen Stress.

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