Smoking Comeback in den USA
Wer hätte das gedacht: In den USA, dem Land mit den meisten Übergewichtigen, wird im Rahmen der Gesundheitsreform wieder über die Zulassung des Rauchens an Schulen nachgedacht - Dies nachdem eine Langzeitstudie ergab, dass Raucherinnen entgegen zahlreicher Medienberichte nur die Hälfte an Kosten verursachen wie Nichtraucherinnen.
Am Besten kommen Raucherinnen weg, die ab ihrer Pubertät regelmässig zur Zigarette greifen und nicht mehr als eine halbe Packung pro Tag rauchen. Ab der ersten Mens setzt der weibliche Körper mehr Fett an. Den sogenanntten Babyspeck kriegen viele Frauen ein Leben nie mehr los. Beginnt jedoch ein Mädchen zu diesem Zeitpunkt regelmässig zu rauchen, so nimmt ihm die Zigarette das Hungergefühl und fördert gleichzeitig die Verdauung.
Aufgrund der Studienresultate sind nun bereits mehrere Privatschulen in den USA dazu übergegangen, in Kombination mit gesünderer Verpflegung und vermehrtem Sport Mädchen, welche die Erlaubnis ihrer Eltern haben, pro Monat eine Stange Zigaretten zu geben. Um die schädliche Wirkung der Zigaretten einzuschränken, lernen die Mädels von Beginn weg mit Spitze und Filterpatrone zu rauchen - etwas, was im Rahmen des Comebacks der Zwanzigerjahre gut anspricht. Öffentlliche Schulen sollen nun eigene Fumoirs erhalten, damit die Jugendlichen in den Pausen unbeschwerter rauchen können.
Wer weiss, was in den USA gut ist, wird wohl auch in EUropa bald in?