Sollte bei Grippesymptomen eine Flugreise verboten werden?

Man könnte die Fluggäste sehr wohl überprüfen. Hat man bei Ebola doch auch gemacht. Wurde jedem ein Fieberthermometer an die Stirn gehalten.

Wie sollte man so ein Verbot in der Praxis überprüfen? Man weiß ja nicht, ob ein Fluggast Grippe hat oder nur eine simple Erkältung. Und man kann nicht jeden, der sich mal die Nase putzt oder niest, weil er vielleicht unter einer nicht ansteckenden Pollenallergie leidet, einfach wieder nach Hause schicken.

Dass Grippekranke nicht fliegen sollten, finde ich auch, und zwar nicht nur im Interesse der anderen Reisenden, sondern auch in ihrem eigenen Interesse.
Aber verboten ist es leider nicht, mit Grippesymptomen einen Flieger zu besteigen.

Wenn einer wirklich an der Virusgrippe erkrankt ist, wird er wohl schon freiwillig nicht reisen wollen und nur weil einer eine Erkältung hat, denn nichs anderes ist der grippale Infekt, ihm verbieten zu wollen zu Fliegen halte ich für eine schlecht überlegte Überreaktion. Denn genauso müsste man dann endlich verbieten, dass sich kranke Arbeitnehmer, Schüler und Studenten trotz Grippesymtomen an ihre Wirkungsstätten schleppen. Man müsste ihnen das Benutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln, und das betreten aller öffentlichen Gebäude verbieten. Denn überall dort kannst du dich auch anstecken. Oder im ICE, in der Straßenbahn im Bus. Wenn du wirklich glaubst, ein Flugverbot für Kranke wäre gut, dann flieg lieber du nicht mehr. Sperr dich zu Hause ein, und habe keinen Kontakt mehr zu anderen potentiellen Überträgern von Krankheiten aller Art, auch bekannt als Menschen.