Sprachen, die ich kann und lernen möchte

Ich finde Sprachen auch ziemlich cool... fliegen mir auch relativ schnell zu. Leider habe ich viel zu wenig Zeit, daher stehen sie immer noch auf der "Someday/Maybe" Liste.
Bisher leider nur:
Englisch natürlich...
Latein fliessend, haha (ich glaube da bin ich ganz raus, aber sehe ich auch nur als Wurzelsprache)
Spanisch (Basisgrammatik aus der Schule und ein verständigungstaugliches Vokabular durch Freunde in Spanien)
brasilianisches Portugiesisch (ganz wenig... das meiste leite ich mir aus der Sprachkenntis her)

Hätte früher gerne französisch gelernt, kam aber nicht mehr in den Kurs rein. Denke das wäre noch eine wichtige westliche Sprache. Mit diesem Basisset anzufangen ist schonmal nicht verkehrt. Italienisch gefällt mir sehr gut! Wäre glaube ich aus Sympathie das nächste.
Wollte eigentlich auch gerne asiatische Sprachen lernen, aber ich war gerade in einigen asiatischen Ländern und ich muss nicht unbedingt die Sprachen lernen. Vor allem weil es da so viele gibt. Mandarin wäre vielleicht eine Option. Aber vorher glaube ich wäre Russisch auch nicht schlecht - gute Grundlage auch für die Balkansprachen, denke ich. Sagt mir wenn ich mich irre.

Babylon? Lasst uns doch einfach alle das heutige Pendant lernen: Esperanto - kann das einer von euch? Schade, dass diese Sprache sich nicht durchzusetzen scheint. Wie auch, wenn es keine Region gibt in der es jeder spricht und von der es sich ausbreiten könnte.

...my two cents...

Antworten (5)
Hauptsache man kann selbst was damit anfangen

Zitat Active80: Latein fliessend, haha (ich glaube da bin ich ganz raus, aber sehe ich auch nur als Wurzelsprache)

Ja, so frei nach dem Motto "Cum mea latino ad finis sum", was, wenn ich nicht total deneben gelegen habe, wörtlich (sehr wörtlich) übersetzt "Ich bin mit meinem Latein am Ende" heißen müsste ;-). Aber auch, wenn ich keinen Satz mehr aus den lateinischen Schulbüchern übersetzen könnte, in Italien und Spanien hilft es mir ungemein, sich zurecht zu finden, ohne auch nur ein Wort der Landessprache zu können. Ach ja, vorsicht mit "falschen Freunden", wer in der Annahme, dass "Butter" in Italien ja "Burro" heißt, und spanisch und italienisch sich ja ach so ähnlich sind, in Spanin in einem Geschäft fragt "¿Dónde está el burro?", der wird evtl. etwas ungläubig angeguckt ;-)

So richtig spreche ich eigentlich nur Englisch, und habe da auch einen Fremdsprachenkorrespondent IHK drin. In der Schule habe ich Latein als zweite Fremdsprache und Naturwissenschaften der dritten Fremdsprache vorgezogen. Möglicherweise ein Fehler, weil Französisch ja auch nicht ganz unwichtig ist als Weltsprache. Aber egal, so richtig Drang es zu lernen, habe ich heute auch noch nicht.

Was mich reizt, da ich eine gewisse Affinitiät zu Japan habe, ist halt Japanisch. Das versuche ich auch in Eigenregie etwas zu lernen, habe auch ein gewisses Sprachgefühl für den Satzbau entwickelt, aber mit den ausgefallenen Vokabeln und den Schriftzeichen (die man für gesprochenes Japanisch nicht braucht) noch so meine Mühe. Aber mit einem Wörterbuch (egal ob Kanji oder für gesprochenes Japanisch) wäre ich schon in der Lage, in mühsamer Kleinstarbeit (jedes Wort nachgucken) verständlich ein paar kleine Sätze in beide Richtungen zu übersetzen. Also zumindest grob besser als Google Sprachtools. Ist halt keine Sprache für jemanden, der wenig Zeit hat. Aber mit Japan als große Industrienation und auch als interessantes Reiseziel (das man in seiner ganzen Schönheit nur mit der Landessprache erfassen kann, weil man auf englisch oder deutsch wieder nur den ganzen Klischees ausgesetzt ist oder in den kleinen Fischerdörfchen garnicht verstanden wird) schon was sinnvolles.

Vom Klang her sehr schön finde ich Irisch-Gälisch und auch das schottische Gälisch. Aber damit kann man ja echt nix anfangen in der Welt.

Esperanto

Ja, ich kann Esperanto und kann es nur empfehlen. Es gibt zwar kein Land wo es alle sprechen, aber Esperanto-Sprecher gibt es in echt vielen Ländern. Es gibt eine Art Netzwerk; die Leute helfen einem während der Reise, zeigen einem ihre Stadt und teilweise kann man sogar kostenlos übernachten. Der Nutzen im Verhältnis zum Lernaufwand (Esperanto ist wirklich wesentlich einfacher) ist meines Erachtens nicht schlecht. Fährt jemand jedes Jahr nach Italien, ist es natürlich sinnvoller Italienisch zu lernen. Für Leute mit oft wechselnden Urlaubsländern ist Esperanto eine Alternative.

Welche denn?

War der andere Thread nicht auch von dir? Ich glaube da stand aber nichts drüber welche du sprichst... etwas französisches war glaube ich drin.

Und wie hast du lernst du Sprachen am schnellsten?

Ja, ich mag...

...Sprachen auch sehr, sehr, sehr gerne. Mir fliegen sie auch zu.

HMM...

Das Thema war eigentlich eine Antwort auf den geschlossenen Thread....
http://www.paradisi.de/Freizeit_und_Erholung/Bildung/Fremdsprachen/Forum/84979.php

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