Tod im Krankenhaus
Der Arzt hat meinen 80 jährigen Vater wegen Fieber und unklaren Symptomen ins Krankhaus überwiesen. Vater ist mittlelgradig dement. Wiederholt ständig Fragen, hat zeitliche Orientierungsprobleme, und verlegt dauernd was, außerdem ist er sehr vergeßlich. Er wollte nicht ins Krankenhaus aber ich hatte keine Zeit, ihn zu Hause betreuen und ihn da alleine zulassen, war zu wage. Die Diagnose war brutal. Er hatte angeblich akute Leukemie. Lebenserwartung nur noch Monate. Nach einigen Tagen im Krankenhaus ging es ihm ganz gut. Er hat so darum gebeten daß ich ihn nach Hause hole. Aber ich hatte noch keine Zeit bei ihm zu bleiben. Dann, nach dem Wochende ruft die Ärztin bei mir an, ich solle unbedingt vorbeikommen und entscheiden ob eine Chemotherapie durchgeführt werden soll. Ich entschied mich dagegen. Nach 3 Tagen verstarb mein Vater. Was war an dem Wochende passiert? Mein Vater hatte einen neuen Zimmernachbarn bekommen und man hat ihm seinen Rollator weggenommen weil das Zimmer nun zu eng war. Die Krankenschwestern haben mir keine Auskunft gegeben. Ich glaube zu Hause wäre er nicht gestorben, Ich fühle mich schuldig und verpflichtet die Wahrheit herauszufinden. Wie kann ich da vorgehen?