Vater gewalttätig, trotzdem Umgangsrecht?

Hallo, mir ist es auch so ähnich wie manchen hier ergangen und ich weiss absolut nicht, wie ich mich verhalten soll???? Bitte helft mir irgendwie…..

Also….. Habe einen 2 Jährigen Sohn, von dem Vater habe ich mich getrennt da war er 3 Monate alt und seit dem leben wir alleine…. Ich habe das alleine Sorgerecht. Schon in der Schwangerschaft hat er mich häufig geschlagen und mich jeglicher Gewalt ausgesetzt. Musste auch als ich Hoch schwanger war, wegen einer gehirnerschütterung ins Krankenhaus. Auch als der Klene da war, hat er nicht zurück gesc hreckt mich zu schlagen auch in gegenwart u nseres Sohnes. Einmal war er bei mir auf dem Arm (ca 3 Wochen alt) da hat er ihm die Augen zu gehalten und mir eine Faust ins Gesicht gegeben. Nach drei Monaten habe ich es endlich geschafft mich zu trennen. Da er mich wegen dem Umgangsrecht immer wieder unter Druck setzte mit Anwalt etc… hat jetzt das Familiengericht erstmal entschieden das er ihn alle 2 Wochen unter Aufsicht des Kinderschutzbundes sehen darf. Dies erstmal 6 MOnate lang. Doch bis zum ersten Termin kann es 6 Monate dauern. Jetzt sind schon 3 Monate vergangen und haben vom termin noch nichts gehört. Er setzt mich dauernd unter Druck das er seinen Sohn sehen möchte!!!! Und ich weiss einfach nicht, was ich tun soll….. ??????? Ich möchte am liebsten gar keinen Kontakt mehr zu ihm haben, aber das geht ja nicht, schon wegen des Kindeswohl…. Denn jedes Knd hat ein Recht auf Umgang mit beiden Elternteilen lese ich überall…. Aber was kann man in so einer Situation tun????? Mir ist ganz unwohl bei dem Gedanken das ich mein Kind irgendwann alleine in die Obhut eines gewalttätigen geben muss. Obwohl ich dazu sagen muss, das er wegen seiner ganzen Vorstrafen schon ein AAT machen musste…. Aber ob das wirklich hilft???? Bitte helft, was würdet ihr tun????

Gruß und Dankeschön sabine….

Antworten (1)
Kopf hoch

Hallo,
ich weiß sehr gut wie es dir geht.
Auch mein ehemaliger Lebenspartner war gewalttätig mir gegenüber und meine Tochter musste alles mit ansehen. Sie musste fast täglich sexuelle Übergriffe und äußerst gemeine Beleidigungen miterleben. Selbst ihr gegenüber hat er sich nicht zurückgehalten. Er hat sie massiv Beleidigt, in ihrer Gegenwart Möbel zerschlagen und ist auch so manches Mal auf sie losgegangen. Ihre seelische Entwicklung hat sehr darunter gelitten.
Sie hatte mit fast 5 Jahren für den Stuhlgang noch eine Windel gebraucht, schläft seit über 3 Jahren in meinem Bett mit, weil sie nachts angst hat usw.
Bei mir hat sich das JA eingeschaltet.
Den Umgang mit ihrem Vater werde ich nicht untermauern, aber auch nur in begleiteter Form zustimmen.
Was danach kommt weiß ich jetzt leider auch noch nicht. Ich hoffe immer noch, dass der Kindesvater zur Besinnung kommt und sich gegebenenfalls für sich und sein Kind helfen lässt. Wenn nicht, dann werde ich nur alles Erdenkliche unternehmen um meinem Kind zu helfen.
Du selber darfst dich auf gar keinen Fall unter Druck setzen lassen. Weder vom KV noch von sonst irgendjemanden. Nach Möglichkeit breche sämtlichen Kontakt mit dem KV ab und sollte er es nicht unterlassen dich zu belästigen, dann mach eine Anzeige.
Gruß

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