Verdacht auf Entzündung: Welche Untersuchungsansätze?

Hallo,

ich (31) plage mich jetzt schon seit Jahren mit außerordentlichen Schmerzen während meiner Menstruation. Ohne Schmerztabletten geht es nicht. Zusätzlich hierzu habe ich nicht nur Unterleibsschmerzen, sondern auch beim Pinkeln und ich fühle mich total matt während meiner Menstruation. Das Problem verstärkt sich immer wieder ca. 1 Woche vor Erscheinen der Menstruation und erreicht den Höhepunkt während de Menstruation. Bis zum nächsten Zyklus hoffe ich immer, dass ich die brennenden Schmerzen wieder in den Griff bekomme. Zusätzlich ist seit drei Jahren einer meiner Eierstöcke deutlich geschwollen. Ich habe schon diverse Frauenärzte befragt, aber es konnte keinen Diagnose gestellt werden. Ultraschall oder Untersuchung auf Chlamydien haben nichts gebracht. Ein Vorschlag meinerseits, eine privat bezahlte breitere Untersuchung bezüglich Krankheiten durchzuführen, wurde wegen fehlendem Verdacht abgewiegelt. Im selben Zeitraum hatte ich eine Gelbkörperschwäche und Hormonschwankungen, die derzeit dank Mönchpfeffer aber wieder in die Bahn gebracht sind. Seit mehr als sechs Monaten nehme ich nicht mehr die Pille und verhüte mit Kondom. Bei der letzten Untersuchung wurde mir eine Rosmarinsalbe empfohlen, die teils die Schwellung/Reizung unten reduziert. Ich kann mir nicht erklären woher die Beschwerden kommen können und worauf ich meine Frauenärztin noch ansprechen soll, damit das Problem langfristig gelöst wird.

Ich würde mich freuen, wenn ich einen neuen Ansatz bekommen würde, auf den ich meine Frauenärztin ansprechen kann, da ich nicht mehr weiter weiß.

Vielen Dank vorab.

Antworten (2)
Danke

Danke für die Antwort. Ich muss gestehen dass ich mir etwas mehr Rücklauf versprochen hatte. Ich schließe hiermit die Frage, da ich grade auch merke, dass ich die Frage im falschen Forum geposted habe. In meinem Schmerz-Dilirium hatte ich das leider nicht gemerkt, als ich es eingestellt habe :-).

Endometriose?

Der Beider Schmerzen schon vor der Menstruation Paß zu einer Endometriose. Da sieht man oft nichts im Ultraschall. Du solltest deinen Gynäkologen gezielt darauf ansprechen.
Zur weiteren Abklärung wäre eine Laparaskopie sinnvoll

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