Viele Symptome

Also das was Caro geschrieben hat ist unheimlich wichtig!
Ich hatte selbst jahrelang ganz schlimme Panikattaken, ich hatte die Attacken überall und konnte kaum noch zur Schule gehen.
Ich bin damals nicht zum Therapeuten gegangen, aber die Attacken wurden weniger, wenn ich im Moment einer Attacke mich dazu gezwungen hab darüber nachzudenken was sie ausgelöst haben könnte bzw. was mich an dem Tag gestört oder verletzt hat......also ich hab mich ganz stark auf Meine Bedürfnisse konzentriert, das hat enorm geholfen.
Agressionen abbauen hat auch sehr gut geholfen, ich habe dann mit einem Kissen oder ähnlichem auf das Bett geschlagen, das hat mich müde gemacht und befreit so dass ich meien Körper besser spüren konnte.
wichtig war auch, dass ich mich den Angstsituationen so weit es ging gestellt habe...um dann zu merken das sie überwindbar sind und ich nicht verrückt werde.
jetzt habe ich die Attacken schon seit 12 Jahren garnicht mehr.

Gegen Panikattacken gibt es so einige Mittel, die ich empfehlen kann:

Sport - gerade Leute mit Atembeschwerden werden feststellen, dass diese beim laufen oder schwimmen verschwinden. Wandern in der Natur ist eine gesunde Alternative.
Squash/Tennis Raquetball sind sehr gut um Agressionen abzubauen: gebt dem Ball Namen und haut ordentlich drauf, bis die angestaute Wut verpufft ist.

Homeopathie: ein guter HP, der sich auf Panikattacken spezialisiert hat, hilft oftmals Wunder! Das Gute an homeopatischen Mitteln: sie machen im Gegensatz zu den gaengigen Beruhigungsmitteln und "Gemuetsaufhellern" nicht abhaengig!

Schreiben - einfach mal ein Tagebuch fuehren und das Angestaute dort niederschreiben.

Malen - sich auf Bilder und Farben konzentrieren lenkt ab und laesst das Hirn auf Null schalten.

Hypnosetherapie - ...hilft einem dabei "den Wald und alle Baeume zu erkennen" und zu analysieren. Oftmals weiss man ja anfaenglich gar nicht warum man unter Panikattacken leidet.

Und zuguterletzt: sich selbst und die eigenen Beduerfnisse wichtig nehmen! Oftmals neigen Menschen, die unter Panikattacken leiden, unter einem Helfersyndrom: Beduerfnisse anderer werden oftmals vor den eigenen Beduerfnissen befriedigt....Hauptsache den anderen geht es gut.

Nein zu sagen oder auch "ich will/moechte/kann nicht" muss hier neu erlernt werden.

Viel Glueck an alle Betroffenen, die diese Nachricht lesen. Lasst Euch sagen, dass Panikattacken nicht das Ende der Welt sind, sondern richtungsweisend!

Die Lernaufgabe besteht darin gewisse eingefahrene Verhaltensmuster, die uns nicht gut tun, abzulegen und umzudenken.

Wenn man erst einmal den Dreh heraus hat, faellt einem eine ungeheure Last von den Schultern!

Ich kenne das nur zu gut. Mir geht es grade auch nicht besser. War schon bei so vielen Ärzten mir konnte auch keiner helfen, jetzt haben Sie es aber gefunden, es liegt an der Schilddrüse, denn ich habe eine Überfuntion die durch einen heißen Knoten ausgelöst wurde. Ich habe die gleichen Symtome wie du beim Arzt geschildert!!!

Hallo pipo, wie geht es dir jetzt? hast du noch attacken und / oder warst du beim arzt und hast medikamente bekommen ?
mit geht es seit ca. 12 jahren so. habe meine attacken durch lange therapien und auch irgendwie durch die gewohnheit (hört sich bescheuert an, ist aber so) einigermaßen in den griff bekommen. ich habe nicht mehr diese ganz schlimme todesangst. ich mache die klopfmethode, atemübungen, frische luft etc., dann geht es irgendwann wieder. am schlimmsten für mich ist jetzt der schwindel, der alle paar tage wieder kommt. schwindel macht so extrem hilflos und ich weiss dann nicht, was ich machen soll.
liebe grüße
schruppnella

Ja das bekomm ich auch
bekomm dabei auch noch nervenzuckungen
atembeschwerden

Ja das bekomm ich auch
bekomm schlecht luft grieg nervenzuckungen