Warum ist Streckentauchen einfacher als Tieftauchen?

Beim Streckentauchen schaffe ich locker zwanzig Meter.
Das hat mich ermutigt, auch mal in die Tiefe zu tauchen, doch nach knapp fünf Meter musste ich abbrechen und war froh wieder oben angekommen zu sein.
Ist Tieftauchen generell schwieriger und warum?

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Antworten (4)
Moderator
@Ayumi

Die/der - hab ich übersehen.

"locker": Ich habe 25 Jahre Erfahrung als Fachübungsleiter Schwimmen, Kinder, Jugend, Erwachsene. Und ich kenne keinen, der "locker" taucht. Jeder taucht dann auf, wenns nicht mehr geht.

5 m: Bei einem Sprungturm mit 5 m Höhe ist die Mindesttiefe 3, 5 m - die meisten Bäder haben 3, 80 (frühere Vorschrift). Es wird kein Badbetreiber freiwillig 1, 20 tiefer bauen...

Fake-gemiste nervt: finde ich auch, nur wohl anders, wie du das meinst. Und darüber habe ich/wir schon oft genug uns öffentlich geäußert. Rechtfertigen muss ich mich da übrigen nicht.

Deine Antworten: sind gut, und ich bitte dich, mach weiter so. Wie du bei anderen Usern lesen kannst, freut man sich über jeden realen User!

Viele Grüße
Kermit

Unlogisch????

@ Kermit
Wenn ich eine Strecke "locker" tauche, dann befinde ich mich noch im absoluten Wohlfühlbereich, was heisst, beim ersten Anzeichen von Luftmangel wird aufgetaucht. Wenn du, Kermit, meinst, du müsstest dann noch weitertauchen, bitte, aber das ist dann nicht mehr "locker"
Dann ist "die" ein "der", und knapp 5m taucht man in dem meisten Bädern mit 5 m Turm.
Diese Fake gemiste nervt, und, Kermit, du brauchst mir auch keine PN zu dem Thema zu schreiben, als Mod solltest du dich dann öffentlich rechtfertigen

Moderator
...

Hm... Das ist wieder irgendwie unlogisch... Wer "locker" 20 m taucht, taucht normalerweise weiter, bis es eben nicht mehr "locker" ist. Und dann gibts halt eine Strecke, die man schafft...
Und wo will die denn "knapp 5 m" tief tauchen? Das muss dann schon ein Bad mit 10-m-Turm und Sprungbecken sein. Denn im Freiwasser würde man das ja nicht so einfach versuchen...
Irgendwie klingt das mal wieder wie ein Fake-Beitrag, der von jemandem geschrieben wurde, der nie selbst getaucht istt...

Tieftauchen

Erstmal vorweg, bei "locker" 20m Strecke sind 5m Tiefe schon mal nicht schlecht, geh nicht davon aus, das du die Strecke nur halbieren brauchst und du hast die Tiefe die du schaffst. Rein körperlich übt das Wasser einen Druck auf deinen Körper aus, speziell auf die Lunge, was zu einen beklemmenden Gefühl führt. Und hier kommt der Kopf ins Spiel, der sagt dir nämlich, oki, hier stimmt was nicht, ALARM, auftauchen. Jetzt weiss ich nicht, wo du tauchst, aber im See kommen dann noch kälteres Wasser und Dunkelheit dazu. Und allein das Wissen im Hinterkopf, ich bin jetzt so und so tief, ich muss ja wieder die gleiche Strecke hoch, wird dich ebenfalls vom Kopf her belasten. Beim Streckentauchen hebst ja einfach den Kopf an und kannst wieder atmen, das ist in der Tiefe eben nicht möglich.
Und ganz wichtig, immer einen Aufpasser oder Partner dabei haben, es sind schon erfahrene Apnoetaucher beim Training im Hallenbad tödlich verunglückt, such im Internet einfach mal nach "Schwimmbad-Blackout"

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