Zu Punkt D
Es stimmt in der Tat, paralell dazu, wie oben beim Penis beschrieben, dass bei jungen Frauen die Klitoris sehr viel empfindlicher ist als bei reifen Frauen, die Frauen mit mehr oder viel sexueller Erfahrung.
Paradoxereweise aber nimmt die Orgasmusfähigkeit bei der wenig empfindlicheren Klitoris eher zu, das bedeutet Frauen bekommen überhaupt erst einen Orgasmus oder sie kommen viel schneller und, oder gar mehrmals zum Orgasmus, wenn die Klitoris unempfindlicher ist.
Während Männer hingegen, wie bereits oben beschrieben, eben bei der empfindlicheren Eichel eher sehr schnell zu Orgasmus kommen, ist es bei Frauen so genau umgekehrt.
Das mag vielleicht damit zusammenhängen, dass bei der Stimulation der Klitoris ein ausgeprägtes brennendes Gefühl verursacht wird, welches eben deshalb junge Frauen von einer fortgeführten Stimulation abhält und den Weg zum Orgasmus damit erst komplett unmöglich macht. Oder das brennen selbst wird bei weitergeführten Stimulation als so stark unangenehm empfunden, so dass das brennende Gefühl während der Stimulation dauerhaft empfunden und erhalten bleibt und gerade erst deshalb nicht in das wohllüstige Gefühl wechselt welches schließlich später dann zum Höhepunkt führt und ihn auslöst.
Bei etwas erfahreneren Frauen hingegen wird das Brennen bei der Stimulation doch noch als stark empfunden, die Klitoris wird aber weit weniger empfindlich gefühlt. Ihre Erfahrung bei der Stimulation hat aber entweder gezeigt, dass das brennende Gefühl durch weitergeführter Stimulation sich später irgendwann in das wohlüstige Gefühl wandelt und zum gelobten Höhepunkt führt und eben
deshalb der Grund gegeben ist die Stimulation weiterzuführen. Bei reiferen Frauen hingegen findet dieses Brennen nicht mehr viel Beachtung oder wird durch die nicht mehr so sensibele Klitoris anders wahrgenommen, das Brennen wird somit nicht mehr als unangenehm gefühlt, da es später mehr oder weniger schnell zwangsäufig zum gewünschten Höhepunkt führt.
So ist die Stimuli bei der Frau genau gegensätzlich zum Mann und profitiert sogar davon in doppelter und auf entgegengesetzter Weise: während für sie es zum Vorteil hat, wenn der Mann durch eine unempfindlichere oder erfahrenere Eichel länger zum Höhepunkt braucht, kommt die Frau durch eine unempfindlicher Klitoris sogar noch schneller oder leichter auf ihre Kosten.
Anders verhält es sich bei dem wesendlich schöneren und intensiveren Höhepunkt, dem vaginalen Höhepunkt. Dadurch erhält sich auch mein verwendeter Begriff der Eichel zur Speerspitze als vorstellbare Definition.
Der vaginale Höhepunkt entsteht, derade zum Gegenteil des klitoralen Höhepunktes und wird wortwörtlich durch anstoßen verursacht. Durch das Anstoßen der Eichel an den Muttermund entsteht ein stechender, heftiger Schmerz, deshalb der Begriff Speerspitze, und erst dieser Schmerz verursacht am Anfang das Gefühl, welches dann später den vaginalen Höhepunkt einleitet. Bei dem Schmerz krampft sich die Gebärmutter zurück und ermöglicht dem
Penis ein noch tieferes eindringen welches durch weitere Penetration des Penis und gezielte Beckenhaltung sich noch rasant verstärkt und schließlich aprupt den vaginalen Höhepunkt einleitet. Vielleicht kann dieser Punkt auch als den bekannten G- Punkt bezeichnet werden.
Der Nachteil geht hier ganz oft zu ungunsten des weiblichen Geschlechts an den vaginalen Höhepunkt nahe heranzukommen, ihn aber nicht zu erreichen, liegt daran, dass gerade dann bei den Männern beim tiefen Eindringen die Eichel dann doch empfindlicher ist als zugegeben und ihr Orgasmus unweigerlich auslöst, und ein weiteres penetrieren auf diesem Niveau für sie dann unmöglich wird.
So wird dann oft der Hochgenuss des vaginalen Orgasmus gerade bei den unerfahrenen Frauen oft selten oder gar nicht erlebt.
Also, liebe Männer, bitte weiter trainieren, wir Frauen haben da bestimmt nichts dagegen :-)
Alles liebe
Cym