@ Sophie
Bei der Erkrankung ICD-10 E06.3 kommt es darauf an, welche Werte im Blutbild bestimmt wurden sind, durch deine Hausärztin. Aus meiner persönlichen Erfahrung ist zu sagen, dass junge Frauen mit 20 Jahren an Hashimoto-Thyreoiditis Hashitoxikose (transitorisch) Lymphozytäre ThyreoiditisStruma lymphomatosa (Hashimoto) sind kommt sehr selten vor. Die Erkrankung tritt meist bei der älteren Generation ab 40 Jahre auf.
Sophie, ich musste etwas Schlucken, dass dich deine Hausärztin nicht in die Endokrinologie überwiesen hat, wenn der Verdaut ICD-10 E06.3 besteht. Bei Internisten kommt es auf die Ausstattung der Praxis. Bevor man den Verdacht ICD-10 E06.3 äußert sollte man die Differenzdiagnostik beschreiten. Man muss im Vorfeld ausschließen, dass eine Kollision zwischen Medikamenten besteht, wie z.B. zwischen Pille und anderen Medikamenten. Allein die Pille kann die Symptome auslösen.
Sophie, aus Blutwerten kann man nur bedingt ableiten, ob eine Erkrankung ICD-10 E06.3 vorliegt bedingt schon durch deine Autoimmunkrankheiten, da dort die Werte verfälscht werden können.
Wärst du als Patienten zu mir gekommen, hätte ich sofort den Chorion Gonadotropin (hCG) bestimmen lassen, um ausschließen das eine Schwangerschaft vorliegt. Weiterhin wäre für mich wichtig gewesen, welche Medikamente eingenommen werden, um hier ausschließen, dass hier eine Wechselwirkung eingetreten ist. Darüber hinaus ist eine Antikörperbildung gegen schilddrüsenspezifische Antigene nachweisbar und ich hätte sofort den Testführen lassen im Labor. In der Notaufnahme liegt der Test nach 30 min vor, es kommt drauf an wieviel betrieb ist.
Sophie, ich gehe davon aus, dass sich die Hausärztin nicht mit deiner Krankheitsgeschichte tiefgreifend befasst hat, da hier aus wichtig ist bei jungen Frauen, ob bei Frauen zusätzlich Störungen im Menstruationszyklus (unregelmäßige oder verstärkte Blutungen, Ausbleiben der Regelblutung) aufgetreten sind. Weiterhin muss man die Symptome ganz genau hinterfragen. Eine Schilddrüsenvergrößerung in bei jugendlichen ist nicht ungewöhnlich und geht nach der Pubertät meist wieder ins Normalmaß. Die Werterhöhung Schilddrüsen-Antikörper: MAK (TPO-Antikörper), TAK, TRAK lassen nicht zwangsläufig auf ICD-10 E06.3. Allein kann schon durch die Einnahme der Pille eine Werterhöhung von MAK im Zusammenhang TAK, TRAK erfolgen. Daher ist die Ausschlussdiagnostik wichtig. Hier ist ein körperlicher Untersuch wichtig und von Schreibtisch aus, kann man nicht Beurteilen ob die Erkrankung ICD-10 E06.3 überhaupt vorliegt.
Sophie, hat dich deine Hausärztin aufgeklärt, dass unter Umständen das bestimmte Pillenwirkstoffe nicht wirken können und eine Schwangerschaft mit monatlicher Periode (Menstruation) vorliegen kann.
Sophie, ich empfehle Dir,
- Such eine Praxis mit den Fachgebiet Endokrinologie aufsucht,
- Hole dir ein Termin bei der Gynäkologin. Diese soll die Medikamente auf die Verträglichkeit mit der Pille überprüfen. Weiterhin müsste geprüft werden, ob weiterhin die Verordnete Pille geeignet ist. Es muss auf jedenfalls eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Leg bitter der Gynäkologin auch das Blutbild vor und alle Unterlagen vor, die in deinen Besitz sind.
Ich kann von Schreibtisch aus nur prüfen, ob die Medikamente Wechselwirkung haben. Weiterhin müsste ein Patientengespräch sein über die Vorgeschichte deiner Erkrankung.
Liebe Grüße
Rose von Dublin