Wegen Familienbetrieb untrennbar mit der Arbeit verbunden

Hallo,

wer von Euch ist so wie ich untrennbar mit der Arbeit verbunden?

Ich arbeite im Betrieb meiner Eltern. Es ist ein Reitstall. Ich mache demnächst meinen Meistertitel, damit wir auch ausbilden können. Meine Eltern arbeiten natürlich auch dort. Meine Schwester und mein Bruder und dessen Freundin gehen noch zur Schule und arbeiten daher nur als Nebenjob mit. Sobald meine künftige Schwägerin ihren Abschluß macht sie bei mir eine Ausbildung. Ich wohne mit 24 noch bei meinen Eltern, da es ja auch keinen Sinn macht auszuziehen um jeden Tag zu meinen Eltern zur Arbeit zu fahren. Den Job wechseln macht auch kein Sinn, da mir vom Stall einiges gehört. Unser Jahresumsatz ist durch Reitbetrieb, Einstallung und Pferdehandel auch schon gewachsen, also 6-stellig sind wir schon lange nicht mehr.

Was mein Bruder machen wird ist relativ klar, er will Vet-Med studieren. Meine Schwester will natürlich auch hier bei uns später arbeiten.

Antworten (2)
Familienbetrieb

Hallo,
mit 24 noch zuhause zu wohnen ist doch keine Schande. Bin auch erst später ausgezogen, denn nach dem Abi habe ich Zivildienst gemacht und dann eine Lehre begonnen, Da auch kein Geld da, für eine eigene Wohnung. Bin später dann in eine WG gezogen.
Gerade bei einem Reitstall ist das Gelände unheimlich groß und man kann sich da auch mal aus dem Weg gehen. Habe einen Kunde, der hat auch eine Staatsdömäne, da gibt es dann für die Familie ein Riesenhaus und für die Angestellten mehrere kleinere Wohnungen. Ist doch praktisch.
Und vor allem muss man keine langen Wege in Kauf nehmen, um auf die Arbeit zu kommen. Habe früher mal in Frankfurt gearbeitet und musste immer 45 Minuten mit dem Auto fahren, und das auch nur, weil ich vor dem Berufsverkehr angefangen habe und deshalb auch vor diesem wieder Feierabend hatte, ansonsten hätte locker 1 Stunde und mehr Fahrzeit draus werden können. Habe mir dann wieder einen Job in der Nähe meiner Wohnung gesucht. Brauche jetzt mit dem Fahrrad ca. 7 Minuten, was sehr praktisch ist.
Ich habe irgendwann auch eine eigenen Handwerksbetrieb aufgemacht, allerdings konnte ich auf meine Eltern nicht zählen, denn sie haben keine Ahnung von Buchhaltung, etc. Sie waren mir also keine große Hilfe in dem Bereich. So musste ich mich alleine durchschlagen, was sehr viel Kraft und Nerven gekostet hat.
Deshalb finde ich es prima, wenn man sich mit seinen Eltern so gut versteht und das ganze als Familienbetrieb führt.

Sachsenmann

Man ist mit der Familie und arbeit verheiratet viele sehn es nicht ein das man an sowas hängt.
aus welcher ecke von deutschlan kommst du?

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