Na ja die Innovationsquote ist eher noch rückläufig.
Am besten ist, du lässt dich beim Kauf beraten. Unter den großen Marken (K2, Rollerblade, Roces, Bauer) gibt es keine guten und schlechten Schuhe (nur unterschiedliche Anwendungsgebiete), aber nicht jeder kommt mit jeder Marke zurecht. Mir liegen die K2 zum Beispiel garnicht, weil sie den Fuß zu wenig stützen. Mit Rollerblade bin ich viel stabiler und sicherer unterwegs. Das heißt aber nicht, dass K2 schlecht ist, andere kommen mit K2 besser zurecht und fühlen sich in Rollerblade regelrecht eingeengt. Alles auch eine Frage der Anatomie.
Wenn du noch nie Inliner gefahren bist, kannst du das selbst noch nicht sehen, du hampelst auf allen Schuhen gleichermaßen rum wie ein Affe auf dem Schleifstein. Ein geschulter Verkäufer kann aber schon sehen, in welchen du mehr mit dem Fuß wegknickst oder mangelnde Bewegungsfreiheit hast.
Eine Technik, die nur Rollerblade hat (und auch nur noch an ein, zwei Modellen - damals hatten die noch mehr Schuhe damit) ist die ABT-Bremsunterstützung. Da brauchst du den Fuß nur noch nach vorne zu schieben und nicht mehr die Zehen anzuheben, denn die Hackenbremse senkt sich mechanisch automatisch ab.
Und Bauer macht Hockey-Inliner, die haben garkeine Hackenbremse, stützen aber den Fuß am besten. Wenn du Schlittschuh-Bremstechniken beherrschst, fühlst du dich in den Bauer vielleicht wohler, ansonsten endet eine Ausfahrt mit denen wohl am ehsten im Graben neben der Straße.
Über Stunt-Inliner (dicke, kleine Rollen), Speedskating-Inliner (brutal große Rollen) und Co brauchst du noch nicht nachzudenken. Bei den ganz normalen langt das Modell, das am besten sitzt.