Wie erklärt man beim Bewerbungsgespräch jahrelangen beruflichen Ausfall wegen Burnout-Syndrom?

Vor drei Jahren bin ich wegen eines Burnout-Syndroms aus meinem Beruf ausgestiegen. Nun fühle ich mich wieder stark genug, beruflich wieder tätig zu werden. Nun werde ich aber sicherlich die dreijährige Lücke in meinem Lebenslauf erklären müssen und sicherlich wird meine Belastbarkeit in Frage gestellt. Wie kann ich das positiv erklären? Freue mich auf viele Beitäge von euch.

Antworten (4)

Am besten ist es wirklich, eine Auszeit in die Vita zu schmugeln. Depressionen oder Burn out kommen bei Arbeitgebern nicht gut an.

Depressionen

Wer unbedingt einen interessanten Job nach einer längeren Krankheit haben möchte, sollte nichts davon verraten, dass er wegen Burn out krank war. Am besten man erfindet einen Auslandsaufenthalt oder einer Pflege eines Angehörigen. Burn out oder Depressionen sind gesellschaftlich noch nicht anerkannt und man bekommt den Job garantiert nicht, wenn man ehrlich ist.

Bewerbungsgespräch

In einem Bewerbungsgespräch sollte man auch bei einer Lücke im Lebenslauf, die auf eine Krankheit zurückzuführen ist - ehrlich sein. Auch wenn es sich dabei um eine psychische Erkrankung im Bereich Burn out handelte. Die meisten Arbeitgeber sind dankbar, wenn man ehrlich ist.

Ich glaube am besten ist es in diesem Fall mit offenen Karten zu spielen.
Von vorne herein zu sagen, was passiert ist, dass du dir hast helfen lassen und jetzt wieder voll im Leben stehst.
Burn-out ist doch heutzutage nichts unbekanntes mehr.

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