Wie kann man übergewichtige Jugendliche zu sportlicher Betätigung motivieren?

Die "Burger-Generation" sieht ih meinen Augen fürchterlich aus. So ein "Exemplar ist auch mein Neffe (17 Jahre und mindestens 15 Kilo Übergewicht). Er möcht jetzt endlich von seinem Gewicht runterkommen und diese "Burger " gehören nicht mehr zu seinem Speiseplan. Allerdings muß er sich zur erfolgreichen Reduzierung des Gewichtes auch sportlich bewegen. Zum Nordic Wakling wollte er nicht mitkommen, da er nicht mit diesen Stückchen gehen wolle. Er hat einfach keinen Bock. Wie kann man solche Exemplare motivieren? Bin für jeden Tipp dankbar. Gruß, Babette

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Antworten (7)

Umstellung des Speiseplans mit leckeren und gesunden Gerichten und sportliche Betätigung in Form einer interessanten Sportart, vielleicht Fußball oder Tischtennis

Gibt es denn nicht auch Abnehmgruppen für Jugendliche, wo es nicht nur ums kalorienreduzierte Essen, sondern auch um Bewegung geht? Wenn man den Jungen bei so einer Gruppe anmelden würde, wo er unter seinesgleichen ist und alle dasselbe Problem haben, würde ihn das vielleicht eher motivieren. Dann liegt er mit Altersgenossen sozusagen im Wettstreit, wer der "Biggest Loser " ist.

Wenn es wirklich nur um das Walken mit diesen Stöcken geht, was der Junge zu dämlich findet (verstehe ich gut!), dann könnte er auch einfach stramm maschieren gehen, falls ihm das eher zusagt. Allerdings wäre es dann ganz gut, wenn er auch noch was für die Muskulatur der Arme und des Oberkörpers tut, weil die ja beim Laufen ohne Stöcke nicht beansprucht wird.

@Lars

Männer haben damit wohl nicht so viele Probleme wie Frauen, denn ich wollte als Kind nicht gern zum Schwimmen gehen, weil man da ja ungehinderten Blick auf mein Übergewicht hatte. Und die Kommentare der anderen Kinder haben mir ganz schön zugesetzt.

Schwimmen könnte was sein

Hallo,

eigentlich ist Schwimmen doch eine gute Sportart für Leute, die ein bisschen mehr auf den Rippen haben. Im Wasser spürt man sein Gewicht ja nicht so stark wie beim Laufen.

Zum Nordic Walking

"zum Nordic Walking wollte er nicht mitkommen" - nee, natürlich nicht! Aber nicht wegen der Stöcke, sondern weil man es als Jugendlicher nun mal oberpeinlich findet, mit der eigenen Mutter durch die Pampas zu traben.
Ich würde es mal mit einer Jugendgruppe versuchen, die Nordic Walking anbietet.

Einfach abwarten, bis der Kerl sich verknallt. So war das bei meinem Jungen. Lauter Schwabbelspeck, null Bewegung und jeden Tag Schokolade und Cola. Dann die Freundin kennengelernt, und schwups: Anmeldung zum Fitnessstudio, keine Süßigkeiten mehr, kein gar nichts - und jetzt hat der Bursche eine Superfigur und stellt uns andere in den Schatten.

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