Wieso Homosexualität ?

Vielleicht haben sie Angst vor Frauen
lg Basher

Ich würde ma sagen Homosexualität ist nicht angeboren.
Ich liebte vorher ach ein Mädchen.
Bei mir hat sich nache paar mal ... was ergeben.
Und ich stehe auch auf Fußball usw.
Nicht angeboren.

Ich sehe das genauso wie Mike-AN. Schwul wird man nicht. Du bist es oder du bist es nicht, das Gleiche gilt für heterosexuell und bisexuell.

Bereits einer der ersten Sexualforscher Alfred Kinsey hat dazu Untersuchungen angestellt und die Kinsey-Skala zur Bewertung der sexuellen Orientierung eines Menschen entwickelt. Er hat festgestellt, dass die meisten Menschen auch eine sexuelle Neigung zum eigenen Geschlecht haben. Bei den meisten ist das eben nur mehr oder weniger ausgeprägt, bis hin zu gar nicht.

Es hat in allen Zeiten homosexuelle Menschen gegeben, nur wurde das im gesellschaftlichen Kontext als krank und entartet angesehen. Wenn wir uns die Geschichte betrachten können wir sehen, dass dieses Verhalten in anderen Kulturen akzeptiert und gesellschaftlich anerkannt wurde z.B. in der Antike. Im laufe der Christianisierung entwickelten sich neue Moralvorstellungen, bis hin zur Todesstrafe für Homosexuelle. Mit diesem Hintergrund gab es eben ganze Epochen lang, weniger oder keine Menschen die sich offen zu ihrer sexuellen Orientierung bekennen wollten.

Die Sexualforscher sind sich mittlerweile mehrheitlich einig, dass jeder Mensch mit seiner sexuellen Orientierung geboren wird und es nur wenige bis gar keine Einflussfaktoren gibt, die das fördern oder verhindern. Es bleibt nur die Frage wie und ob das jeder auslebt. Das ist die Entscheidung des Einzelnen.

Darüber könnte man sicherlich noch viel mehr schreiben, aber das ist so in etwa eine Zusammenfassung dessen, was man als Erklärung bezeichnen könnte.

... eigentlich, immer Alles erklären zu können und sucht für alle Sachen einen Grund.
Man verliebt sich in einen Menschen, wenn er zufällig gleichgeschlechtlich ist, ist es halt so.
Akzeptiert die Sache halt mal so, wie sie ist.

Vielleicht damit wir nicht aussterben? ;-)

Man könnte genauso fragen warum sind Menschen Heterosexuell?

Ich meine natürlich Schwulenfeindlichkeit und nicht Schulenfeindlichkeit^^

Ist es denn diskriminierend zu fragen wieso manche Leute homosexuell sind bzw. womit das zusammenhängt?
Mit so einem Verhalten auf eine aus meiner Sicht keineswegs diskriminierenden Frage, unternimmt man auch nichts wirksames gegen Schulenfeindlichkeit. Im Gegenteil...

@SunnSmiley1234: Sehr schön, dass Du meiner Meinung bist :)) Ich könnte da hochgehen, wenn jemand so diskriminierend ist...:(

Hey, Ich stimme Songoku38 zu!!!! Ich bin selbst Homosexuell und empfinde diese Frage auch als sehr diskriminierend!!!! Dieser Beitrag sollte geschlossen werden!!!!!

Hey was gegen schwule? zufällig bin ich schwul.!!!
raus mit deiner Diskriminierenden Frage !!!

Also bei der Frage könnte man eigentlich auch die Frage stellen, warum sich Menschen verlieben. Es ist einfach so bzw es passiert einfach. Homosexualität kann man sich nicht aussuchen. Entweder man ist es, oder nicht.

Ich bin auch ein Junge (habe eine freundin) bin also Heterosexuell, ein guter Kumpel von meinem Vater ist Homosexuell und er hat auch einen Freund, weil er ihn wohl schöner findet als irgendwelche Frauen - ich finde heutzutage geht es ja nun-mahl nicht mehr nur um die Fortpflanzung sondern um den Spaß dabei, desshalb wurden ja auch Kondome und die Pillen erfunden damit man nicht immer eine schwangere Frau und Kinder hat

Ich wohne in Hamburg und im Hamburger-Nachtleben in der Innenstadt ist nunmahl alles vertreten - Homo- Bi- und auch Heterosexuelle Menschen die es glaube ich in Überzahl gibt. Wenn du nur Heterosexuelle Menschen kennst frag ich mich wo du aufgewacksen bist, in Hamburg ist es auf jeden Fall normal Tschüüüüüss Christian :-)

"3. die rein sexuelle liebe... die meisten mann-mann beziehungen..."

da muss ich dir aber widersprechen.
die meisten beziehungen unter schwulen (vor allem im etwas fortgeschrittenem alter) sind sehr wohl liebesbeziehungen, so wie zwischen ehepartnern.

klar, es gibt auch schwule bigamisten, aber die gibts ja auch in der hetero-variante

Na ich glaub, wenn man nen Schwulen, in ein Frauengefägnis schicken würde, hätte der auf jedenfall keinen freiwilligen Sex...
Man kann nicht einfach sagen man ist schwul, nur weil man nur Kerle um sich herum hat, und halt andersrum.
Es gibt auch Tierarten, die ein lebenlang zusammenbleiben, Pinguine, wo es auch schwule Exemplare gibt, siehe Bremer Zoo, oder auch Seepferdchen.
Und irgendwo hab ich mal gelesen, dass sogar "Höhlenmenschen" die ganze Palette an sexuellen Vorlieben kannten.

Also in einem Punkt muss ich dir Vehement wieder sprechen. Homosexualität kommt sehr wohl im Tierreich vor.
Die See Möwe zum Beispiel l Begibt sich nur zu Paarungszeit mit dem Männlichen Artgenossen ab, während der meisten Zeit lebt sie in einer lesbischen Beziehung, sogar die jungen werden in einer solchen gros gezogen. Und dann Währen da noch die See Kühe der Männlichen Gattung, die ausschließlich Gleichgeschlechtlicher Partnerschaften leben und nur zur Paarung sich dem anderen Geschlecht widmen.
Und zu guter letz währen da noch die Schimpansen die alles und jeden besteigen weil es der Bindung innerhalb der gruppe dient
Nun zu deiner Aussage über Homosexuelle im Nationalsozialismus, Du hast Volkommen recht es gab einige homosexuelle während der NS Zeit aber eines sollte unbedingt hinzugefügt werden viele bekannten sich nur dazu weil sie lieber nicht aus der Maße Heraus stechen wollten, und wir alle wissen was mit Schwulen passiert ist die man erwischt hat da war es von Vorteil eine gute Position zu haben, viele von ihnen hatten solche Angst das sie sogar ihres gleichen verraten haben.
Abschließend sei noch gesagt die Antiker wahren wesentlich kreativer als das drei Punkte System und glaube mir die kannten ebenso Homosexualität wie wir, nur sind sie leichter damit umgegangen, damals hat man weniger darüber geredet sondern es einfach gemacht.

Also das gigamesch eine schwulengeschichte sein soll ist mir neu ... es stimmt zwar, dass die beiden sich so verhalten wie es einem heute vllt schwul vorkommt, aber das war normales verhalten zu dieser zeit...denn die menschen in der Antike haben liebe in 3 kategorien unterteilt:
1. die liebe zu einem freund, hierbei handelt es sich um eine liebe zwischen männern, die nicht als lieber in form von sex auftaucht, sondern mehr als die liebe zwischen brüdern...die ja im normalfall nichts mit sex zu tun hat

2. Die liebe zu einer frau, damit ist allerdings nicht die liebe gemeint die man einer prostituierten entegenbringt :P sondern der frau bzw dem mann den man liebt

3. die rein sexuelle liebe... die meisten mann-mann beziehungen sowie prostituiertensex fallen dadrunter .

naja worauf ich hinaus will ist dies: Der Mensch ist im grunde genommen bisexuell...genause wie die tiere... dh homosexuelle bindungen im tierreich kommen nicht vor, weil die jeweiligen tiere das andere geschlecht nicht mögen, vielmehr nageln sie alles was ihnen vor die flinte kommt... so nen hund interessiert es nun einmal nicht ob er gerade ein weibchen, männchen oder ne stoffpuppe nagelt. Und zu dem hier :
"Alleine der Umstand, das Schwule in der Regel weniger aggressiv sind und bestimmte Machtrituale nicht fröhnen, könnte darauf hindeuten, das sie vielleicht einfach beruhigende und stabilisierende Elemente in einer Gesellschaft sein könnten"

meine güte was hast du geschluckt??? das ist ja müll :P... unser geschichtslehrer hat uns mal erzählt bzw vorgelesen, dass viele SS mitglieder unter den nazis schwule waren... oder ein noch besseres beispiel (habe ich auch ausm geschichtsunterricht): der SA leiter, den hitler direkt nach der machtübernahme erschießen ließ, wurde auf ner schwulenparty verhaftet...
Hab nichts gegen schwule, worauf ich aber hinauswill ist, dass schwule halt das eigene geschlecht BEVORZUGEN (würde gerne mal nen schwulen 10 jahre in ein frauengefängniss sperren um zu sehen mit wem er dort sex hat XD) und wir heteros nun mal das andere geschlecht BEVORZUGEN (siehe männer gefängnisse... draußen haben die tpyen minimum 2 frauen im bett und drinnen lutschen sich viele von denen die ...). Da im tierreich nun mal lange partnerschaften eher selten sind, und diese tiere hauptsächlich beim sex auf die fortpflanzung abzielen, (mekrt man schon daran dass viele tiere nur dann sex haben, wenn sie in ner jahreszeit sind, wo das weibchen nach dem sex in ruhe die kinder austragen und ernähren kann...) da passiert es schon mal oder auch etwas häufiger, dass man im letzten jahr mal eben die stoffpuppe erwischt hat :P

...hat die Natur mit Dir persönlich gesprochen, was sie will oder nicht will? Du machst den fehler menschliche und noch dazu von bestimmten Moralvorstellungen geformte Denkmuster auf die "Natur" anzuwenden...das kann nur in die Irre führen. Denn wie kommst Du darauf, das die Natur die Sexualität nur zur Fortpflanzung eingeführt hat?

Fakt ist, das Homosexualität im gesamten Tierreich weit verbreitet ist und auch bei den Menschen in einem ziemlich konstanten Prozentsatz (6-10%) zu jeder zeit und in jeder Gesellschaftsform verbreitet ist. So handelt z. B. die älteste literarische Überlieferung der Menschheit - das Gilgamesch-Epos - von einer schwulen Liebesgeschichte... :)

Und was sich die Natur dabei "gedacht" hat oder was für einen Sinn und Zweck das ganze hat...hier kann man raten und grübeln. Alleine der Umstand, das Schwule in der Regel weniger aggressiv sind und bestimmte Machtrituale nicht fröhnen, könnte darauf hindeuten, das sie vielleicht einfach beruhigende und stabilisierende Elemente in einer Gesellschaft sein könnten...aber das weis man eben nicht genau.

Ob ich nen grazer kenne? da muss ich passen..aber danke für dein kompliment ;)

Hi!

Ich habe unlängst mich erst angemeldet in diesem Form, aber dein Beitrag scheint wohl der Beste zu sein: sachlich gut aufeinander abgestimmte Worte, das mag ich.

PS: ich komme aus Graz, dass ist in Österreich, wenn du einen schwulen Grazer (so ab 30 Jahren) zufällig kennen solltest, melde dich mal ....

Ist zwar schon eine Ewigkeit her, aber ich antworte mal trotzdem.
Ich denke sehr wohl das es im Willen der Natur geschieht, denn ganz objektiv gesehen müssen wir uns doch eingestehen das alles natürlich ist was diese Welt hervorbringt. Ganz abgesehen davon kann es viele Gründe dafür geben, z.B. würde so ein Schutz vor Überbevölkerung gewährleistet sein und bestimmte Rassen nicht ins unermäßliche wachsen.
Nach Freud (Begründer der modernen Psychologie) jedoch ist es so, dass sowohl Heterosexualität als auch Homosexualität Gesellschaftlich bedingte Irrneigungen sind, da der Mensch an sich Bisexueller Natur ist.
Diese These könnte unteranderem historisch untermalt werden, schauen wir nur mal zu den alten Griechen. Es ist mit Sicherheit nicht so das zu damaliger Zeit mehr Homo- b.z.w. Bisexuelle Menschen geboren wurden, vielmehr ist das freiheitliche Empfinden und Ausleben der eigenen Sexualität abhängig von der Akzepstanz der Masse.
Gesellschaftliche Stigmatisierungen und falsche Moral schränken uns in unserer eigenen Entfaltung ein, das fängt bereits im frühsten Kindesalter an.
Mit Sicherheit jedoch, ist es keine Krankheit oder Störung, wie von Kirche und rückständigen Organisationen gerne Behauptet! Eine Krankheit entsteht nur wenn der Druck von Außen unzufriedenheit und Angst schürt..
Schade nur, das wir uns scheinbar zurück entwickeln.. So viele alte Kulturen wussten es schon soviel besser! Die Griechen, Indianer und Ur-Stämme.. Traurig diese achso freihe Gesellschaft!