Zeitweise hab ich Angst vor ihm

Hallo alle zusammen,
ich habe ein Problem.....Mein Mann (25) und ich sind seit ca. 7 Jahre zusammen und seit einigen Monaten verheiratet. Er war schon immer etwas schwierig zu handhaben, aber die meiste Zeit komme ich damit gut zurecht.
Allerdings habe ich das Gefühl, das es seit der Hochzeit immer schlimmer wird.
Wir streiten uns sehr oft, weil er sich unter Alkoholeinfluss furchtbar benimmt (er prügelt sich wahllos, beleidigt mich auf übelste Weise oder zertrümmert unsere Wohnung) und wenn ich dann nicht rechtzeitig das Thema wechsel oder mein "Maul" halte, dreht er total durch und droht zum Beispiel damit, meine Katze zu töten. Viele von euch denken jetzt bestimmt das es sich dabei ja nur um ein Haustier handelt, aber ich liebe diese Katze....so seltsam es auch klingt.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll.....da ich meinen Mann als gewaltbereit kenne, traue ich ihm das durchaus zu. Ich habe einfach Angst, das er mir oder der Katze irgendwann etwas antun könnte.
Selbst wenn ich ein paar Tage später versuche nochmal normal mit ihm über sein Verhalten zu reden, geht er sofort wieder an die Decke und der Horror geht wieder los....bitte helft mir....so eine Ehe hab ich mir nicht vorgestellt

Antworten (11)
Vergiss ihn

Lass ihn gehen und fange wieder neu an

Nix wie weg

Das kannst dur dir nicht gefallen lassen. schau dass du so schnell wei möglich weg von ihm kommst!

Aggronyser
Zeitweise hab ich Angst vor ihm

Ein Täter braucht immer ein klares NEIN zur unwürdigen Situation, ansonsten macht sich das vermeintliche "Opfer" mitschuldig. Es müssen klare Grenzen gesetzt werden, diese müssen konsequent durchgesetzt werden.

Täter und Opfer gibt es in einer zwischenmenschlichen Beziehung nicht (auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag), in einer Beziehung gibt es nur 2 Schöpfer die zusammen eine Beziehungsrealität erschaffen. Um zu streiten, braucht es immer 2 zum Frieden machen reicht einer. Byron Katie hat hierzu Konzepte für eine einseitige Paartherapie entwickelt, welche von mir und immer mehr Therapeuten durchgeführt wird.

Das "praktische" ist, der Mann der meist eine solche Therapie ablehnt, wird überhaupt nicht mit einbezogen (der kommt fast immer im nachhinein freiwillig) - Meine Erfahrungen sowie die Rückmeldungen sind sehr überzeugend. Einfach mal Goggle befragen ob es Therapeuten bei Dir in der nähe gibt...

Ich kenn das zugut

Hallo..als ich dein problem gelesen habe sah ich meine ehe vor augen. ich und mein mann sind seit 3 jahren zusammen und seit 2 verheiratet und wir haben eine kleine tochter. Ich wusste auch von anfang an das er sich gern mal prügelt und gern mit kumpels feriern geht, aber seit der hochzeit und schwangerschaft ist alles ganz schlimm geworden, er ging auf mich los schuckte mich durch die wohnung und beleidigte mich auf übelste weise. Er drohte mir auch oft mich umzubringen wen ich nicht mein maus halte und lauter so sachen. als unsere tochter zur welt kam war plötzlich alles wieder gut aber nicht von langer dauer, er war nächte lang weg und ging mir oft fremd, bis ich dan von einen tag zum, nächsten mit meinem kind ausgezogen bin. 2 monate lang bekamm ich täglich mails wie leid ihm doch alles tue und er sich für die familie ändern will. ich dumme habe ihm geglaubt ich weiß nicht ob es aus liebe oder mitleid war jedenfals nahm ich ihn zurück. wie ihr euch vorstellen könnt fing nach ner zeit alles von vorne an. ich habe angst wie nie zuvor aber auch den schritt gewagt ihn rauszuwerfen. Trotzallem is er jeden tag präsent natürlich auch wegen unserer tochter aber sobald er da ist bekomme ich wieder angst er könnte wieder aussrasten und durchdrehen.
ich bin froh wen der albtraum endlich ein ende hat

In sich gehen und dann klare, konsequente Entschidung treffen

Also, das sind ja unterschiedliche Fälle, aber irgendwo doch auch wieder ähnlich.
Wenn man mit der Situation unzufrieden ist, und das ist hier ja eindeutig der Fall, dann sollte man für sich überlegen und abwägen, was einem noch in der Bezeihnung hält. Besonders wenn Gewalt ins Spiel kommt (nicht nur körperliche) sollte eigentlich schnelldie Waagschale auf die andere Seite schlagen. Also: was mag man noch an der Beziehung, was gibt sie einem noch (auf der einen Seite) und auf der anderen Seite: was vermist man bzw. verpasst man.
Lasst Euch Zeit bei der Überlegung und wenn Eure Entscheidung gegen euren Mann gefallen ist, zieht es auch konsequent durch. Immer wieder zurückkommen oder drohen und nichts tun bewirkt genau das Gegenteil. Holt Euch Rat, z.B. auf der Stadt (Frauenbüro z.B.) sprecht darüber mit guten Freunden oder Euren Verwandten, wenn sie Euch verstehen.

Sicher, mit Kindern ist das immer schwierig, aber ich meine: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Hoffe, ich konnte Euch etwas Mut machen.

Beste Grüße und alles Gute,

JOE

Kenn ich

Ich bin seit 1, 5 Jahren verheiratet und wir haben eine 6 Wochen alte Tochte. Und ich habe einiges bei Deinen Erzählungen wiedergefunden - besonders auch die Bezeichung Münchhausen und König Narziss - die Aggressionen (hatte schon blaue Flecken), das Schweigen, die befremdlichen Kommentare, das Titulieren (aus niederen Beweggründen), Ignorieren. Ich vermute fast, dass eine Persönlichkeitsstörung - wie z.B. Narzistische Persönlichkeitsstörung o.ä. besteht. Ich glaube, der einzige Weg ist nur eine Therapie oder gehen - zumindestens bin ich momentan auf dem Standpunkt, den ich bin am Ende.
WIe ist es bei Dir, gibt es auch Momente wo er unglaublich nett und fürsorglich ist - dann wenn Du auch "lieb" bist. Mein Mann verträgt nicht den Hauch von Kritik - dann explodiert er. Oft sieht er sogar in gut gemeinten Aussagen eine "Bedrohung" und wird wild.
Man will ja ungern einen junge Ehe mit Kind schnell aufgeben, aber ich weiß auch nicht weiter. Ich schätze ihn auch recht untherapierbar ein, da er sehr von sich überzeugt ist und keine Hilfe braucht - und Schuld sind immer die anderen.

Hi

Hallo Angela, ich kann dich total verstehen mir geht es nicht anders.ich bin 24 mein mann 27 er befindet sich grad noch im Ausland.wir sind seit 1, 5 jahren Verheiratet, ich habe vorher bei ihm 1 jahr lang in der türkei gelebt, jezt bin ich wieder hier weil ich es dort nicht mit ihm ausgehalten habe.meiner familie kann ich nichts sagen, er kommt bald hierhin wenn seine papiere ok sind.aber ich selber hoffe das es nicht klappt.er hat mich immer nur fertig gemacht, beleidigt betrogen und gedehmütigt.mal sehen was draus wird

Hab Angst...

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Hab Angst...

Hallo

Ich kann Dir nur Raten deinen Mann zu Verlassen.
Hilfe kannst du dir bei verschiedenen Einrichtungen holen.

Mein Mann redet nicht mit mir...

Sie müssen ihr Mann verlassen!

Es wird nicht besser mit ihm. Er wird noch schlimmer
laut meiner Erfahrung. Da er Alkoholiker ist.
Sie müssen weg von ihm. So schnell wie möglich!

Alles gute, bruno2

Mein Mann schweigt unsere Probleme zu Tode..

Hallo, ich hoffe irgendjemand kann mir mit Rat zur Seite stehen (ein offenes Ohr wäre auch schon ausreichend) :-)
Leider ist es bei uns so, dass mein Mann in keinster Weise dazu bereit ist, unsere Probleme zu besprechen. Egal was es betrifft: die Standardantwort ist "ich will darüber nicht reden". Er gibt all sein Geld für die sinnlosesten Dinge der Welt aus - ich muss für alles andere aufkommen (wir haben drei Kinder): ich suche das Gespräch - er will nicht reden. Er fährt mein Auto beim Ausparken gegen eine Mauer - die gleiche Standardantwort. Wir haben im Schnitt zwei bis drei Mal Sex im Jahr - Standardantwort. Wenn ich es dann einmal darauf anlege ein "Gespräch" führen zu MÜSSEN: ich führe einen Monolog und er antwortet nicht. Seiner Meinung nach muss ich einfach akzeptieren dass er nicht darüber reden möchte. Ich halte das aber einfach nicht mehr aus, ich bin wirklich in jeglicher Hinsicht am Ende.... So lange ich nicht "Probleme wälzen" möchte ist ja alles in Ordnung, aber Hallo??? Er weigert sich auch mit mir zu einer Eheberatung zu gehen, denn seiner Meinung nach haben wir ja nur dann ein Problem wenn ICH über etwas rede muss...... Kann es wirklich sein, dass ein 40 Jahre alter Vater von drei Kindern, der übrigens vor anderen der Narziss schlechthin ist und vor dem Münchhausen blass dastehen würde, vor seinen eigenen Problemen davonläuft (und das im wahrsten Sinn des Wortes - er ist nicht erst einmal für ein paar Tage sang- und klanglos irgendwohin in ein Hotel verschwunden)??????
Ich bin wie gesagt für jeden Rat, Tipp oder auch nur ein gutes Wort dankbar :-)

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