Angst vor irreparablem Leberschaden
Hallo liebe Community,
seit Tagen quäle ich mich nur noch mit einem Gedanken.
Meine Blutwerte lasse ich alle 1-2 Jahre regelmäßig kontrollieren, das letzte Mal fand eine Kontrolle vor ziemlich genau 1, 5 Jahren statt. Zu diesem Zeitpunkt waren meine Blutwerte ok.
GGT im Vergleich von 10 auf 23 (40 Norm) erhöht, innerhalb von 2 Jahren, aber dies ist ja immernoch im Normbereich.
Aus anderen Gründen (Herz) besuchte ich vor etwa 8 Monaten einen Internisten, dieser betrachtete per Ultraschall ebenfalls (schnell) meine Leber, alles ok. Kann er etwas übersehen haben?
Ich nahm innerhalb der letzten 3 Jahre beinahe täglich, (SEIT 1 JAHR NICHT MEHR) aufgrund von Aufregung, Stress, Imodium akut. Außerdem zog ich von zuhause aus, ging studieren.
Man feierte oft, kochte oft, trank gerne Wein, leider nicht nur am Wochenende. Denke das lag an diesem "Freiheits- Gefühl".
Mittlerweile lebe ich mit meinem Freund zusammen, habe genug von der Feierei, dennoch innerhalb der letzten Zeit, als ich lange frei hatte, zum kochen, manchmal schon 3 Gläser Wein (ca. 0, 6l) getrunken, einfach zum Genuss abends, aus Langeweile...
Nun das war mir Sorgen macht: Ich trinke mittlerweile seit 1 Monat gar nichts mehr.
Kann diese Menge Wein, am WE und beinahe täglich werktags etwa innerhalb von 1, 5 Jahren, nachdem das letzte Mal die Werte gemessen wurden und geschallt, zu einem enormen Leberschaden oder gar Zirrhose führen?
Ich bilde mir ein, dass ich auf einmal immer mehr spider naevi bekomme.
Gewiss werde ich in etwa 1 oder 2 Monaten meine Blutwerte testen lassen, möchte allerdings diese mit Mariendistel und Lecithin erstmal senken.
Ich würde mich dennoch bis dahin über (hoffentlich) beruhigende Worte freuen.
Zusammenfassend: Kann innerhalb von 1, 5-2 Jahren eine Leberzirrhose entstehen bei nicht ganz einer Flasche Wein mehr oder weniger täglich.?
Trinke nun seit 2 Wochen nicht mal am Wochenende etwas