Nein, keine Ahnung, aber vielleicht kann ein Buchtipp hier weiterhelfen.
--------Hinter den Kulissen -Eine Ex-Hure packt aus-------
Von Nadine Greve
Klappentext: " Auf 312 Seiten erhält der Leser einen nie dagewesenen Einblick in die sonst streng geheimen Abläufe und Strukturen eines Nachtclubs".
Die Rotlichtszene verpasst seinen weiblichen "Arbeitskräften" ganz selten tödliche Betonschuhe. Ein Bauer schlachtet auch nicht seine Kuh, wenn er sie doch nur melken will.
Die "Beschützer" der Sexarbeiterinnen haben andere Mittel um sich ihren Anteil an den "Hurenlohn" zu sichern.
Die Anspielung auf die verschwundene @Luisa7 ist hier fehl am Platz. Die Leser wissen über diesen Thread zuwenig um da mitreden zu können.
Thomasius
Wenn man selbst damit klarkommt (ausprobieren) und Berufliches und Privates trennen kann...warum nicht?! Ist auch nur eine Möglichkeit seinen Lebensunterhalt zu verdienen und nicht die Schlechteste.
Du darfst allerdings den Vorschlag von Freund Thomasius hier nicht allzu ernst nehmen. Für den sieht Prostitution so aus daß das alles mafiöse Strukturen sind und wenn hier eine Frau was dazu schreibt und sich danach nicht mehr meldet, geht er davon aus das sie mit Betonschuhen im Hafenbecken versenkt wurde :-)
Sich so einen Typen zu angeln, allein der Gedanke hinter der Aktion, finde ich weitaus perfider und ekelhafter, als sich zu prostituieren. Immerhin wissen bei Letzerem alle worum es geht, es ist ehrlich etc.
Wo will man so jemanden überhaupt so schnell finden, also bitte
Ich finde auch, dass man etwas so großes wie die Ehe nicht dafür missbrauchen sollte, sich zu bereichern.
Ich kann nur sagen, dass ich schon so viele verschiedene Jobs gehabt habe und auch in meinem Umfeld beobachte, dass die Leute einfach nur am machen und tun sind und trotzdem kaum klarkommen, geschweige denn, sich etwas leisten oder mal gönnen können.
Und darauf habe ich selber einfach keine Lust. Solange ich schön und jung bin, warum soll ich die Möglichkeit der Prostitution nicht nutzen.
Klar, das ist nicht für jede(n) was aber so ist das ja fast bei allem, also warum die Diskussion.
Und natürlich ist es schön, sich Dinge zu erarbeiten, das habe ich auch erfahren.
Aber unabhängig sein und klarkommen macht auch durchaus Spaß. Und solang man auf sich selber achtet, immer auf den Bauch hört....
Der genannte Grund "um sich etwas leisten zu können" ist natürlich der Hauptgrund für Prostitution.
D.h. es funktioniert durchaus, sonst würde es keine Prostituierten geben.
Die Frage ist einfach (wie bei jeder anderen, gewerblichen Tätigkeit auch) ob es gut oder schlecht funktioniert.
Das hängt in erster Linie von Dir und Deiner Eignung für den Job ab (also Aussehen, Alter, Eloquenz, Service usw.) und von dem Laden in dem Du arbeitest. Also ob die seriös und fair den Frauen gegenüber sind und einen guten "Kundenstamm" haben.
Das herauszufinden ist leider nicht ganz so leicht, denn jeder behauptet natürlich erstmal von sich einer der besten zu sein.
Wenn Du selbst keine Bekannten oder Freundinnen hast, die in diesem Gewerbe Erfahrungen haben, hilft leider nur das direkte Ausprobieren.
Also z.B. daß Du Dich bei einem Escortservice in Deiner Nähe vorstellst dort eine Woche mitarbeitetst und hinterher entscheidest ob es Deinen Vorstellungen gerecht wird oder nicht.
Ich habe dazu auch einen entsprechenden Blog verfaßt aus dem hervorgeht welche Möglichkeiten es gibt und wie man gute Arbeitsplätze von unseriösen unterscheiden kann.
Leider darf ich hier dien Link nicht veröffentlichen.
Du kannst aber mal im gofeminin Forum unter meinem Namen suchen.
LG und viel Erfolg!
Jetzt habe ich verstanden!
Ich dachte, du wolltest in dieses "Gewerbe" hineinschnuppern, um die leere Haushaltskasse zu füllen.
Daß eine Ehe mit einem Oligarchen nicht so einfach ist, kann ich mir durchaus vorstellen, aber dafür brummt nach der Scheidung der Bär ;-).
Viel Erfolg für deine Projekt und liebe Grüße!
Thomasius
Danke für Deine Antwort, Thomasius, aber mich würden die Erfahrungen der Frauen interessieren, die das machen, ich schreibe nämlich eine wissenschaftliche Arbeit darüber und brauche dringend O-Töne.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Oligarch davon nicht ärmer geworden ist, und hat sich schon die nächste "Puppe" geholt. In ...tube gibt's eine Sendungsreihe auf Russisch über Oligarchenfrauen. Es kann durchaus auch schief laufen.
Die Idee find ich nicht so gut.
Wie wäre es denn, sich einen reichen Mann angeln und nach ein paar Jahren wieder scheiden lassen?
Neulich war in der Zeitung zu lesen, daß ein Russischer "Oligarch" 3, 3 Milliarden Euro, bei der Scheidung hinblättern hat müssen.
Diese "Spitzenabfindungen" sind nicht oft zu erreichen, aber ein paar Millionen sind gar nicht so selten. Das müßte doch reichen für eine Extraanschaffung ;-).
LG
Thomasius
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