Kopf hoch... :)
Hallo babs,
mein diabetes wurde mit 32 diagnostiziert, jetzt bin ich 44 und lebe eigentlich ganz gut damit. wichtig ist: gehe in ein ordentliches Diabetes-Zentrum zur weiteren Diagnose und Therapie und nimm an einer Schulung teil, das ist unheimlich wichtig, lass dir nicht von einem ahnungslosen Hausarzt die Therapie vermasseln....!
Es muss gecheckt werden, ob ein Typ 1- oder Typ 2 - Diabetes vorliegt und die jeweils passende Therapie gewählt werden. Wenn Typ 1, benötigst du eine Insulintherapie unter der du dann - ordentlich geschult - ziemlich normal leben kannst. Die Gründe für das Auftreten eines Diabetes sind bei Typ 1 nicht immer eindeutig. was passiert ist, dass die Zellen, die Insulin in der Bauchspeicheldrüse produzieren, kaputt gehen und die können nicht wieder erneuert werden. Ist also eine endgültige Diagnose. Bei Typ 2 wird Insulin nicht mehr so gut eingebaut werden, auch wenn es vorhanden ist. Das kann bei Übergewicht passieren und sich bei Gewichtsabnahme und Bewegung bessern. Weiterhin wichtig: ein unbehandelter Diabetes macht erhebliche Schäden (Nierenversagen, Herzinfakrt, Blindheit, Schlaganfall....), auch wenn man außer Durst erst mal nix merkt. Deshalb bringt es nix, die Erkrankung zu verleugnen, die Quittung bekommt man später immer und die genannten Erkrankungen zu verhindern verlängert einfach das Leben - hört sich heftig an, ist aber so..!
Trotzdem: Kopf hoch, gehs an und das bei richtigen Dok!!
Viele Grüße, Anja