chrissi4

Bericht für Studienstiftung???

Hallo zusammen,

nach meinem Abi möchte ich mich bei einer Studienstiftung um ein Stipendium bewerben. Dafür verlangt das Studienwerk neben Lebensläufen und Gutachten auch einen Erfahrungsbericht über das letzte Schuljahr, der ca. 2-3 Seiten umfassen soll. Mein Problem ist folgendes: Im letzten Schuljahr hat sich einfach zu wenig ereignet, als dass man darüber ausführlich schreiben könnte. Im Wesentlichen war das Jahr eben von den Vorbereitungen für das Abi geprägt.

Natürlich kann niemand von euch wissen, was wir im letzten Schuljahr gemacht haben, aber hätte jemand Anregungen, was man in den Bericht generell hineinschreiben könnte. Könnte man auf Unterrichtsthemen näher eigehen oder ist wäre das schon zu detailliert? Währt Ehrlichkeit hierbei am längsten und kann man auch auf negative Aspekte eingehen (Wiederholungen waren eintönig, kein fordernder Unterricht)?

Hat jemand grundsätzlich Ideen, wie man wenig Inhalt auf zwei, drei Seiten ausdehnen kann?

Themen
Antworten (5)
Moderator
@chrissi4

Ich drück dir die Daumen, das wird schon :-)

chrissi4
@MissMarieIsCurious

Danke nochmal, dass du mich bestärkt hast! Ich setzte mich jetzt an meinen Bericht, damit er bis zum Ersten des nächsten Monats zusammen mit den anderen Unterlagen noch rausgeht. Ich denke auch, dass ein kritischer und kontroverser Ton gut ist, solange er nicht zu hochfahrend bzw. unreflektiert klingt! Na dann: "Der Würfel ist geworfen..." :-)

Moderator
@chrissi4

Ja, das ist immer so. Trotzdem Mut zur Kreativität. Ich bin bisher immer gut damit gefahren.

chrissi4
@MissMarieIsCurious

Danke für deine Antwort! Ja, du sprichst genau den Zwiespalt an, in dem ich mich befinde: Sich selbst über den grünen Klee loben, was in vielen Bewerbungen bei Unternehmen ja gefordert wird (Ich habe die und die tollen Éigenschaften, so viele Seminare besucht usw.), oder ehrlich zu seinen Schwächen und Fehlern stehen? Das Studienwerk wird kirchlich getragen, also sollten sie also keine perfekten Alleskönner erwarten können, sondern Menschen mit Ecken und Kanten!

Es hängt natürlich auch immer von demjenigen ab, der den Bericht liest, ob er ihn für gut oder schlecht hält. Insofern wohl ein reines Glücksspiel... ;-)

Moderator
@chrissi4

Hab Mut zur Kreativität. Wie wäre es mit einem Erfahrungsbericht. Erzähle von deinen persönlichen Höhen und Tiefen des Schuljahres, verknüpft mit dem Unterrichts- und Weltgeschehen, als Ich-Erzählung. Klare Sprache, bring es auf den Punkt. Sag die Dinge so wie sie waren, nichts beschönigt. Sich vom Rest abzuheben, der stupide einen Bericht erstellt, ist sicher gut.

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