Bilinguale Schulen besser als einsprachige Schulen?

Hey,

bei uns hat ein Unternehmen eine Privatschule gegründet, wo die Kinder von Anfang an bilingual unterrichtet werden, also zweisprchig. Da meine Kinder jetzt so langsam ins schulpflichtige Alter kommen, wollte ich mich mal so informieren. Ich habe mir mal die Broschüre der Privatschule angeguckt und dort steht, dass die Klassen klein sind, zwei Lehrer haben. Und das Schulgeld wird je nach Einkommen berechnet, so ungefähr zwischen 200 und 500€ pro Monat. Eigentlich klingt es sehr gut. Was haltet ihr denn so, von bilingualen Schulen? Sind Privatschulen besser als staatliche Schulen? Würdet ihr euer Kind auf so eine Schule schicken? Oder habt ihr bereits euer Kind auf so eine Schule geschickt?

Antworten (3)

Ich bin auch selbst bilingual aufgewachsen und würde es bei meinen eigenen Kindern genauso machen. Es sind sehr viele Vorteile gegeben bei der Entwicklung und das Kind kann andere Sprachen später viel besser aufgreifen. Wenn ich später die finanziellen Möglichkeiten hätte, würde ich so eine Schule auf alle Fälle in Erwägung ziehen.

Ich war zwar auf keiner bilingualen Schule, bin aber zweisprachig aufgewachsen und die Vorteile sind auf jeden Fall groß. Auch, dass die Klassen klein sind sehe ich als Vorteil an, würde aber nicht behaupten, dass Privatschulen besser seien als staatliche. Es sollte insgesamt trotzdem ein ähnlicher Lehrstoff beigebracht werden.

Naja, das können sich doch sowieso wieder nur Familien leisten, die viel Geld haben. Da beginnt doch schon wieder die Zwei-Klassen-Gesellschaft. Sind das denn andere Menschen nur weil sie Geld haben? Es würden bestimmt viele Kinder auf so eine Schule gehen, weil Fremdsprachen immer wichtiger werden. Doch es fehlt das nötige Geld. Die müssen dann in die Röhre gucken. Ich finde das unfair.

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