Bleibe an einem speziellen Punkt der Meditation stecken - bitte um Erfahrungswerte

Hallo zussammen! =]

Ich bin selbst Meditationsanfänger (seit 2-3 Monaten) und stoße da seit ca. 4 Wochen immer wieder auf ein Problem/ eine Frage, bei der ich nicht weiterkomme:
Die Frage die mich beschäftig ist: wie fühlt es sich an, wenn man einen Meditativen Zustand erreicht? In Büchern/Artikeln steht immer sowas wie "man nimmt wahr dass man eins mit dem Universum ist", "Nimmt sich als Eins mit den Energien im Umfeld wahr", ect. ...damit kann ich allerdings wenig anfangen ;(
Ich beginne meinen Kopf zu leeren und spüre nach einiger Zeit eine Verlangsamung der Gedanken, so als würde sich ein leichtes Tuch über die Gedanken legen, das diese immer mehr Dämpft. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich bzw. v.a. mein Kopf etwas tiefer ins Kissen sinkt (ich lehne mich mit einem Kissen an der Wand an weil ich Rückenprobleme habe). Das Tuch verschwindet aber sofort, wenn ich zu anfange aktiv (nach)zudenken.
Weiter bin ich noch nicht gekommen, da sich in dieser Phase meist doch zumindest ein Hauch einer Gedankens anbahnt, der mich (vom Gefühl her wie ein aufsteigender Fahrstuhl) wieder aus der beginnenden Trance(?) reißt. Ich versuche wirklich an nichts zu denken und zu entspannen (das gelingt soweit eigentlich auch) aber schon die kleinste anfängliche Regung meines Gehirns löst dieses zurückkehren sofort aus.
Können mir hier vielleicht ein paar erfahrene Meditationskünstler ein paar Verhaltenstipps geben und mir zudem sagen/ versuchen zu beschreiben wie es danach „gefühlsmäßig“ weiter geht bzw. was man sich unter dem Gefühl tatsächlicher Meditation vorstellen darf?
Ich kann mir vorstellen, dass das schwer in Worten zu beschreiben ist, dennoch möchte ich euch ganz lieb bitten, mich an ein paar Erfahrungswerten teilhaben zu lassen, das wäre total klasse! =]

Danke und viele liebe Grüße
Marry

Antworten (3)

Hallo Marry

Schön wenn ich dir ein bisschen helfen konnte. Ich kenne die Phase von 'Trance' noch nicht. Ich merke nur dass ich ruhiger werde und entspannter und dass ich mich als 'grösser' und lächend vorfinde zum Schluss

Lg

Hallo Mikele,

danke für deine Antwort, das mit dem Wechseln von Mantra zu zählen klingt interessant, das ist eine gute Methode um die Gedanken am Anfang im Schach zu halten. Dank dir dafür! =]

Im Oben beschrieben Zustand konnte ich es leider nicht mehr umsetzen weil mich das wechseln von Zahlen zu Worten (bzw umgekehrt) wieder aus dem Zustand gerissen hat.
Evtl muss man sich aber auch erst dran gewöhnen!

Was ich am WE (eher zufällig beim einschlafen) entdeckt habe, ist das wenn ich beim wegdämmern (einem recht ähnlichen Zustand wie oben) mein Bewusstsein länger behalte wenn ich im Hinterkopf ein Lied laufen lasse, über dessen Text ich nicht bewusst nachdenken muss. Dabei bekomme ich die Stufen des Übergangs von Wach zu schlafend länger mit.
Ziemlich verrückt! ;D

Vlg
Marry

Hallo Marry

Ich stehe noch weiter am Anfang als du.
Ich meditiere folgenderweise:
Ich lege eine Cd mit Chants ein und anfangs höre ich nur den Klängen zu bis ich merke dass ich ruhiger werde und kehre dann zu meinem Atem. Ich sage mir dann ein...aus... Oder ich zähle jeden Atemzug bis 10 und dann wieder vun vorne. Mir hilft auch wenn ich mir so Sätze sagen wie du bist entspannt oder du bist stark und das letzte Wort immer beim Ausatmen. Klappt eigendlich sehr gut. Wenn ich dann merke dass sich Gedanken oder Fragen einschleichen wechsele ich entweder vom zählen zum Satz.

Ich weiss jetzt nicht ob dir das weiterhilft

LG
Mikele

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